Beschädigte Autos im Hafen von Naousa auf der griechischen Ägäis-Insel Paros.

Starkregen und Gewitter Unwetter setzen griechische Inseln unter Wasser

Stand: 01.04.2025 08:40 Uhr

In der Ägäis haben heftige Regenfälle weitreichende Überschwemmungen ausgelöst. Rettungsdienste mussten Autofahrer in Sicherheit bringen. Die Behörden riefen Einwohner dazu auf, ihre Häuser nicht zu verlassen.

Unwetter haben auf zahlreichen griechischen Inseln in der Ägäis zu Überschwemmungen geführt. Unter anderem auf Mykonos, Paros und Chios wurde vorübergehend der Autoverkehr verboten, weil Straßen überflutet waren.

Schulen bleiben bis auf weiteres geschlossen, wie die Zeitung Kathimerini berichtete. Verletzte gab es demnach bislang nicht. Das stürmische Wetter soll noch andauern.

Die Karte zeigt Griechenland, das Ägäische Meer mit Mykonos, Paros und Chios.

Unter anderem auf Mykonos, Paros und Chios sorgten die Unwetter für Überschwemmungen

Menschen mussten aus Autos gerettet werden

Auf der Insel Paros verursachte der Starkregen Steinrutsche und überschwemmte Straßen. Zwei Menschen saßen wegen der Wassermassen in ihrem Auto fest und mussten gerettet werden, andere konnten ihre Häuser nicht verlassen. Fahren dürften nur noch Einsatzfahrzeuge in Notfällen, teilten die Behörden mit. Der Katastrophenschutz rief die Menschen per Mobiltelefon auf, Zuhause zu bleiben.

Vielerorts fiel auch Hagel. Zudem herrschte stürmischer Wind. Beim Versuch, in Chios anzulegen, rissen die Taue einer Fähre die Poller vom Kai, berichtete die Zeitung To Proto Thema. Das Schiff habe nicht anlegen können.

Dieses Thema im Programm: Über dieses Thema berichtete Bayern 2 am 01. April 2025 um 07:00 Uhr.