
Graphitmine in Asturien Tote bei Minenunglück in Spanien
Mindestens fünf Menschen sind bei einem Minenunglück bei Degaña im Norden Spaniens ums Leben gekommen. Dort hatte es eine Explosion gegeben - ausgelöst offenbar durch eine defekte Maschine.
Bei einer Explosion in einer Mine im Norden Spaniens sind mindestens fünf Arbeiter ums Leben gekommen. Vier weitere Personen wurden bei dem Unglück in der autonomen Gemeinschaft Asturien schwer verletzt, wie die Behörden mitteilten.
Die Schwerverletzten wurden in Krankenhäuser in umliegenden Städten gebracht, zwei von ihnen mit Hubschraubern. Sie erlitten den Behördenangaben zufolge Verbrennungen und in einem Fall eine Kopfverletzung.
Berichte über Explosion unter Tage
Die Arbeiter hätten sich in der Mine befunden, um den Abbau von Graphit zu prüfen, berichtete die Regionalzeitung La Nueva España. Die Ursache des Unglücks in der Mine bei Degaña in Asturien soll laut übereinstimmenden Medienberichten die Fehlfunktion einer Maschine in dem Bergwerk gewesen sein.
Die Zeitung El Mundo hatte zuvor berichtet, dass es in dem Bergwerk eine Explosion gegeben habe und mehrere Personen eingeschlossen seien.
Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez kondolierte den Hinterbliebenen auf X. Er wünschte außerdem den Verletzten baldige Genesung und dankte den beteiligten Rettungsdiensten.