Blonde Anhängerinnen der CDU machen ein Selfie von sich und einem Plakat mit der Aufschrift "Team Merz"

Hessen Bundestagswahl 2025: Ministerpräsident Rhein: "Klarer Regierungsauftrag für Union"

Stand: 23.02.2025 20:13 Uhr

Hintergründe, Ergebnisse, Reaktionen: In unserem Ticker informieren wir Sie über alles Wissenswerte zur Bundestagwahl in Hessen.

23.02.25, 19:34 Uhr: Aktuelle Hochrechnungen zur Bundestagswahl

Die aktuellen Zahlen zur Bundestagswahl 2025 gibt es hier:

Alle Gemeinde- und Wahlkreisergebnisse aus Hessen finden Sie in unserer Übersicht.

23.02.25, 20:13 Uhr: Kanzler Scholz gesteht Wahlniederlage ein

Bundeskanzler Olaf Scholz hat die Niederlage der SPD bei der Bundestagswahl eingestanden. "Das ist ein bitteres Wahlergebnis für die sozialdemokratische Partei, das ist auch eine Wahlniederlage", sagte der SPD-Kanzlerkandidat nach den ersten Hochrechnungen am Abend.

23.02.25, 20:11 Uhr: Neue Hochrechnung: FDP verliert, BSW legt zu

In der aktuellen Hochrechnung von 19:59 Uhr verliert die CDU weitere 0,2 Prozentpunkte, bleibt aber die stärkste Kraft. Besonders zittern müssen noch die FDP und das BSW. Während die Liberalen in der aktuellen Hochrechnung um 0,2 Prozentpunkte fallen, legt das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) leicht um 0,1 Punkte zu.

Hier die Hochrechnung der Parteien im Überblick.

  • Union 28,6 Prozent (+4,5)
  • AfD 20,4 Prozent (+10,0)
  • SPD 16,3 Prozent (-9,4)
  • Grüne 12,3 Prozent (-2,4)
  • Linke 8,5 Prozent (+3,6)
  • FDP 4,7 Prozent (-6,7)
  • BSW 4,9 Prozent

23.02.25, 20:10 Uhr: IG Metall drängt auf schnelle Regierungsbildung

Die Gewerkschaft IG Metall drängt mit Blick auf die Situation der Beschäftigten in der Industrie auf eine schnelle Regierungsbildung. Es brauche eine klare Perspektive für die nächsten Monate. "Die Beschäftigten brauchen jetzt so schnell wie möglich konkrete Zusagen. Zuversicht kann es nur geben, wenn die demokratischen Parteien sich jetzt zügig Koalitionsverhandlungen und Regierungsbildung widmen", teilte die IG-Metall-Vorsitzende Christiane Benner mit. Als zentrale Themen nannte sie unter anderem Energiekosten, Elektromobilität und Investitionen in Bildung, Straßen, Schienen und Digitalisierung.

23.02.25, 19:54 Uhr: In Cornberg wählt jeder Dritte die AfD

Schon bei den zurückliegenden Landtags- und Europawahlen hatte sich die Gemeinde Cornberg (Hersfeld-Rotenburg) einen Namen als AfD-Hochburg gemacht. Zur Bundestagswahl hat sich dieses Ergebnis noch gesteigert: 33,4 Prozent - und damit ziemlich genau jeder Dritte - wählte in der 1.300-Einwohner-Gemeinde die AfD.

Grafik mit den Ergebnissen der Bundestagswahl in der hessischen Gemeinde Cornberg

23.02.25, 19:36 Uhr: Vierte Hochrechnung: AfD legt zu, FDP und BSW zittern weiter

In der vierten Hochrechnung von 19.28 Uhr legt die AfD weiter leicht zu. Die Union verliert 0,1 Prozentpunkte, bleibt aber deutlich stärkste Kraft. Die FDP und die BSW bleiben unverändert unter 5 Prozent.

Hier die Hochrechnung der Parteien im Überblick.

  • Union 28,8 Prozent (+4,7)
  • AfD 20,2 Prozent (+9,8)
  • SPD 16,2 Prozent (-9,5)
  • Grüne 12,7 Prozent (-2,0)
  • Linke 8,5 Prozent (+3,6)
  • FDP 4,9 Prozent (-6,5)
  • BSW 4,8 Prozent

23.02.25, 19:31 Uhr: Kirchenpräsidentin Tietz: Parteien müssen für stabile Ordnung sorgen

Die hessen-nassauische Kirchenpräsidentin Christiane Tietz hat anlässlich des Ergebnisses der Bundestagswahl die Parteien zur verantwortungsvollen Zusammenarbeit für das Wohl des Landes aufgerufen. "Die Menschen setzen auf die Demokratie. Mit Sorge erfüllt mich, dass jede fünfte Stimme an eine populistische Partei ging. Umso wichtiger ist eine stabile Regierung in einer instabilen Welt", sagte Tietz am Sonntagabend in Darmstadt.

Viele Bürgerinnen und Bürger sehnten sich nach Orientierung und Hoffnung, nach äußerer und innerer Sicherheit. Die biblische Jahreslosung "Prüft alles und behaltet das Gute" könne auch ein Wunsch an die neu gewählten Abgeordneten des Bundestags sein, sagte die Kirchenpräsidentin. "Sie müssen in ihrem Amt nüchtern prüfen, was für die Menschen und unsere menschliche Gemeinschaft gut ist."

Ein Porträt von Christiane Tietz beim Gottesdienst in Wiesbaden

Christiane Tietz ist seit Februar Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau.

23.02.25, 19:26 Uhr: Erstes Gemeindeergebnis aus Hessen

Das erste Ergebnis einer Gemeinde in Hessen steht fest. Alle 1.331 abgegebenen Stimmen für Atrifttal (Vogelsbergkreis) im Wahlkreis 172 wurden ausgezählt. Die Wahlbeteiligung lag bei 88 Prozent.

Hier ein Überblick über die Ergebnisse:

  • Union 44,2 Prozent
  • AfD 23,9 Prozent
  • SPD 10,7 Prozent
  • Grüne 5,8 Prozent
  • Linke 4,4 Prozent
  • FDP 3,9 Prozent
  • BSW 3,4 Prozent

Mehr Details zu den Wahlen in Antrifttal gibt es auf unserer Ergebnisseite.

Grafik mit der Stimmenverteilung bei der Bundestagswahl in der hessischen Gemeinde Antrifttal

23.02.25, 19:18 Uhr: Ministerpräsident Rhein: "Klarer Regierungsauftrag für Union"

CDU-Spitzen aus Hessen haben das Wahlergebnis als "Renaissance der Realpolitik" bewertet. So spricht Ministerpräsident Boris Rhein laut Mitteilung von einem "klaren Regierungsauftrag mit einem Bundeskanzler Friedrich Merz". Die Wählerinnen und Wähler hätten insbesondere in der Wirtschafts- und Migrationspolitik für einen Kurswechsel gestimmt. "Der hessische Weg kann jetzt zum Vorbild für den Bund werden: Die Union wird nun eine Regierung bilden, mit der wir so viel Unionspolitik wie möglich umsetzen werden", sagte Rhein. Spitzenkandidatin Patricia Lips freute sich: "Als hessische Landesgruppe werden wir stärker als bisher im Bundestag vertreten sein. Das ist ein großer Erfolg."

Blonde Anhängerinnen der CDU machen ein Selfie von sich und einem Plakat mit der Aufschrift "Team Merz"

Jubel bei der CDU nach der Prognose für die Bundestagswahl am frühen Abend.

23.02.25, 19:16 Uhr: BSW-Spitzenkandidatin Wagenknecht: "Wir haben gestört und wir stören weiter"

BSW-Spitzenkandidatin Sahra Wagenknecht hat sich begeistert vom Wahlkampf ihrer Anhänger gezeigt - auch wenn ein Einzug der neuen Partei in den Bundestag nach aktuellen Hochrechnungen nicht sicher ist.

"Wir werden noch zittern müssen", sagte Wagenknecht in Berlin. Aber unabhängig davon, wie es am Ende ausgehe, sei es ein toller Wahlkampf gewesen. "Ihr habt das großartig gemacht!" Wenn es am Ende nicht reichen sollte für den Einzug in den Bundestag, "dann ist das eine Niederlage, aber es ist nicht das Ende des BSW", unterstrich Wagenknecht. "Wir haben gestört und wir stören noch weiter."

Nach der Hochrechung von 18:55 Uhr liegt das BSW bei 4,8 Prozent.

 

Sahra Wagenknecht

Sahra Wagenknecht geht bei der Wahlparty vom BSW über die Bühne.

23.02.25, 19:04 Uhr: Dritte Hochrechnung: Union vorne, FDP und BSW zittern

Auch in dritten Hochrechnung von 18.55 Uhr bleibt es für den Einzug von FDP und BSW in den Bundestag eng. Die Union bleibt die deutlich stärkste Kraft.

Hier die Hochrechnung der Parteien im Überblick.

  • Union 28,9 Prozent (+4,8)
  • AfD 19,9 Prozent (+9,9)
  • SPD 16,2 Prozent (-9,7)
  • Grüne 13,0 Prozent (-1,7)
  • Linke 8,5 Prozent (+3,6)
  • FDP 4,9 Prozent (-6,5)
  • BSW 4,8 Prozent

23.02.25, 19:04 Uhr: Merz sieht Regierungsauftrag bei Union

Unionskanzlerkandidat Friedrich Merz (CDU) hat nach dem Sieg von CDU und CSU bei der Bundestagswahl die Bildung der nächsten Regierung für sich beansprucht. "Herzlichen Dank für den Regierungsauftrag, den die Union mit dem heutigen Tag bekommen hat", sagte Merz am Sonntagabend im Konrad-Adenauer-Haus. Er wolle "so schnell wie möglich eine handlungsfähige Regierung" mit einer "guten parlamentarischen Mehrheit" bilden.

Merz betonte, dass "die Welt da draußen" nicht auf "langatmige Koalitionsgespräche" warte. "Wir müssen jetzt wieder schnell handlungsfähig werden", sagte Merz mit Blick auf Deutschlands Rolle in Europa und der Welt. Hessens Spitzenkandidatin Patricia Lips hatte der SPD bereits indirekt ein Koalitionsangebot gemacht: "Ich rate der SPD, auf die Angebote von Friedrich Merz einzugehen."

23.02.25, 18:59 Uhr: Sören Bartol (SPD): "Historische Zäsur"

Der hessische SPD-Spitzenkandidat Sören Bartol bezeichnet die bisherigen Ergebnisse der Hochrechnungen als "historische Zäsur" für seine Partei. "Das ist eine schwere Niederlage für die deutsche Sozialdemokratie", sagte Bartol. Ob der aktuelle Verteidigungsminister Boris Pistorius im Vergleich mit Noch-Kanzler Olaf Scholz die bessere Wahl als SPD-Spitzenkandidat gewesen wäre, darauf wollte sich Bartol auf Nachfrage nicht festlegen lassen.

Kein Grund zur Freude: SPD-Wahlparty in Kassel - vorne links Wissenschaftsminister Timon Gremmels

Kein Grund zur Freude: SPD-Wahlparty in Kassel - vorne links Wissenschaftsminister Timon Gremmels

23.02.25, 18:51 Uhr: FDP-Fraktionsvorsitzender Naas: "Es ist wieder eine Zitterpartie"

Bei der FDP wird der Einzug in den Bundestag wieder recht knapp. Nach der ersten Hochrechnung liegt sie bei 4,9 Prozent. "Es ist oftmals sehr knapp bei uns. Es ist wieder eine Zitterpartie, wir hätten uns das natürlich anders gewünscht", sagte der FDP-Fraktionsvorsitzende Stefan Naas dem hr.

Auf die Frage nach Sekt oder Selters antwortete Naas: "Es wird am Ende hoffentlich Sekt. Es wird ein langer Abend." Er sei aber optimistisch. "Es gibt viele Gründe, die zu diesem Ergebnis führten. Das werden wir morgen gründlich analysieren."

23.02.25, 18:48 Uhr: Wissler (Linke): "Comeback des Jahres"

Die Linken-Spitzenkandidatin Janine Wissler zeigt sich euphorisiert über die ersten Hochrechnungen: "Das übertrifft unsere kühnsten Erwartungen", sagte die Frankfurter Direktkandidatin. Die Linke kommt demnach auf 8,6 Prozent – ein Ergebnis, das Wissler als "Comeback des Jahres" feiert. "Wenn sich das so bestätigt, wäre das ein Wahnsinnserfolg für die Linke", so Wissler weiter.

Ihre Partei könne damit als starke Stimme für bezahlbares Wohnen und soziale Gerechtigkeit in den Bundestag zurückkehren. "Ich bin total geplättet", so Wissler. Gründe für die starke Aufholjagd laut Wissler: "Entscheidend war ein guter Wahlkampf, entscheidend war eine neue Entschlossenheit, dass wir viele Menschen begeistert haben und viele neue Mitglieder gewonnen haben. Und dass wir in diesem furchtbaren Wahlkampf Haltung gezeigt haben."

Auch Jakob Migenda, Direktkandidat aus Darmstadt, konnte sein Glück kaum fassen. Man habe nicht beim AfD-look-alike-Wettbewerb mitgemacht. "Wir haben uns um die Probleme gekümmert, die die Menschen bewegen , die gestiegenen Preise, die zu hohen Mieten." Anders als die anderen Parteien habe man nicht auf alle Probleme im Land die Antwort "Abschiebung" gegeben.

23.02.25, 18:47 Uhr: Jan Nolte (AfD): "Bei dem Ergebnis muss man jubeln"

In der AfD-Geschäftsstelle in Korbach hat sich der AfD-Spitzenkandidat Jan Nolte zum starken Ergebnis seiner Partei in den bisherigen Hochrechnungen geäußert. "Wir haben uns verdoppelt", sagte Nolte, "das ist ein Ergebnis, da muss man jubeln." Die AfD hat sich demnach um 9,3 Prozentpunkte verbessert auf 19,7 Prozent. Das Wahlergebnis sei ein deutliches Zeichen dafür, dass die Bürger im Land einen echten Politikwechsel wollten, sagte Robert Lambrou, Co-Landessprecher der AfD Hessen, "gerade im Bereich der Migrations-, Wirtschafts- und Energiepolitik." Nolte sagte, er wünsche sich nun eine Koalition mit der Union: "Die Menschen wollen konservative Politik." Dies werde nicht passieren, wenn die Union mit SPD oder Grünen koaliere.

"Ein Ergebnis zum Jubeln": Hessens AfD-Spitzenkandidat Jan Nolte auf einer Wahlparty in Korbach

"Ein Ergebnis zum Jubeln": Hessens AfD-Spitzenkandidat Jan Nolte auf einer Wahlparty in Korbach

23.02.25, 18:33 Uhr: Erste Hochrechnung: Mehrheit für Schwarz-Rot

Die erste Hochrechnung von 18.22 Uhr zeigt die Union unverändert bei 29,0 Prozent als stärkste Kraft. Gemeinsam mit der SPD könnte es demnach für ein schwarz-rotes Regierungsbündnis reichen.

Hier die Hochrechnung der Parteien im Überblick.

  • Union 29,0 Prozent (+4,9)
  • AfD 19,6 Prozent (+9,2)
  • SPD 16,0 Prozent (-9,7)
  • Grüne 13,3 Prozent (-1,4)
  • Linke 8,6 Prozent (+3,7)
  • FDP 4,9 Prozent (-6,5)
  • BSW 4,7 Prozent

23.02.25, 18:29 Uhr: Nouripour (Grüne): "Es ist nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft haben"

Der Frankfurter Direktkandidat Omid Nouripour ist nicht zufrieden mit dem Ergebnis der Grünen. Nach der ersten Hochrechnung (18.22 Uhr) kommen die Grünen auf 13,3 Prozent. "Wir kommen zwar aus einer Delle und haben uns ein Stückchen herausgearbeitet, aber es ist sicher nicht das Ergebnis, das wir uns erhofft haben." Die Zahlen seien aber recht fragil gerade. "Wir werden sehen, wie der Abend, die Nacht wird", sagte er dem hr.

In Frankfurt wollen die Grünen "natürlich einen Wahlkreis gewinnen und nochmal stärkste Kraft werden".

23.02.25, 18:14 Uhr: Patricia Lips (CDU): "Friedrich Merz wird ein sehr guter Bundeskanzler"

Hessens CDU-Spitzenkandidatin freut sich über das Ergebnis der CDU. "Ich freue mich, dass wir die mit Abstand stärkste Partei sind und mit Friedrich Merz den Regierungsauftrag haben", sagte Lips im hr-fernsehen. Der SPD macht Lips indirekt schon ein Koalitionsangebot: "Ich rate der SPD, auf die Angebote von Friedrich Merz einzugehen." Ihrer Meinung nach werde Merz ein "sehr guter Bundeskanzler".

Bei der Bundestagswahl landen CDU und CSU laut 18-Uhr-Prognose von Infratest dimap mit 29,0 Prozent klar vorne.

Lips (CDU): "Bin nicht enttäuscht, sondern erfreut, dass wir stärkste Kraft sind"

23.02.25, 18:12 Uhr: Deutlich höhere Wahlbeteiligung als 2021

Die Wahlbeteiligung fällt laut Prognosen deutlich höher aus als bei der Bundestagswahl 2021. Sie liegt voraussichtlich bei 84 Prozent und damit so hoch wie lange nicht mehr. 1998 lag die Wahlbeteiligung zuletzt in einem änhlichen Bereich: 82,2 Prozent. 2021 gaben 76,6 Prozent der Wahlberechtigsten ihre Stimme ab.

23.02.25, 18:00 Uhr: Prognose zur Bundestagswahl: CDU vorne, Linke drin, FDP knapp draußen

Die Prognose zur Bundestagswahl ist da. Demnach dürfte die Union aus CDU und CSU stärkste Kraft im Bundestag werden. Die Union steht demnach bei 29,0 Prozent (plus 4,9 Prozentpunkte), zweitstärkste Kraft ist die AfD als größte Gewinnerin mit 19,5 Prozent (plus 9,1). Auf Platz drei folgt die größte Verliererin des Wahltags, die SPD mit 16,0 Prozent (minus 9,7). Die Grünen liegen laut Prognose bei 13,5 Prozent (minus 1,2).

Die Linke würde deutlich den Wiedereinzug in den Bundestag schaffen (8,5 Prozent, plus 3,6), die FDP mit 4,9 Prozent (-6,5) muss zittern und wäre nach diesem Stand knapp nicht dabei. Ähnlich sieht es beim Bündnis Sahra Wagenknecht aus, das erstmals zur Wahl stand: Das BSW liegt bei 4,7 Prozent.

23.02.25, 17:54 Uhr: Vorbereitungen für Briefwahl-Auszählung

In der Frankfurter Messehalle laufen die Vorbereitungen für die Stimmauszählung ab 18 Uhr. Die Briefwahl erfreut sich in Hessen weiterhin großer Beliebtheit: In Frankfurt wurden bis Anfang Februar knapp 108.000 Anträge gestellt. Das sind weniger als bei der Bundestagswahl 2021 während der Corona-Pandemie, aber deutlich mehr als bei der Landtagswahl 2023.

Auszählung der Briefwahlstimmen in Hessen

Eine Wahlhelferin bereitet die Umschläge mit Wahlunterlagen in 10er Stapeln für die anstehende Auszählung im Briefwahlzentrum in der Messe vor

23.02.25, 17:40 Uhr: Endspurt in den Wahllokalen

Spätentschlossene müssen sich jetzt ranhalten: Noch bis 18 Uhr haben die Wahllokale geöffnet. Wer sich an der University of Applied Sciences in Frankfurt auf dem Weg zum Wahllokal verläuft, bekommt Hilfe auf hessisch: "Zur Wahl als weitergehen", hat dort jemand auf einen Zettel geschrieben.

23.02.25, 17:34 Uhr: Der Wahlabend im hr-fernsehen

Auch das TV-Programm des hr steht heute selbstverständlich im Zeichen der Bundestagswahl. So gibt es zwei Sondersendungen: einmal von 17.45 bis 18.30 Uhr und von 20.15 Uhr bis 22.30 Uhr. Außerdem wird es auch in der hessenschau um 19.30 Uhr Livestimmen aus den spannendsten Wahlkreisen in Hessen und aus Berlin über die aktuellen Ergebnisse geben. Hier geht's zum Livestream des hr-fernsehens.

23.02.25, 17:20 Uhr: Comedy: Parteien, die nicht zur Wahl stehen - IFP

Wir haben hier schon viele Informationen und hintergründige Beiträge zur Bundestagswahl abgebildet. Ein wenig Unterhaltung zwischendurch soll nicht fehlen. Unsere Kollegen von hr3 haben auf die Parteien geblickt, die es nicht auf den Wahlzettel geschafft haben. Eine davon: die IFP. Wofür die steht, erfahren Sie im Audio. Achtung, Comedy!

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