Thermometer zeigt über 30 Grad an

Nordrhein-Westfalen Hitzewarnung für NRW: Temperaturen bis 35 Grad, später Gewitter

Stand: 22.06.2025 12:45 Uhr

Der Sonntag wird heiß in NRW: Der Deutsche Wetterdienst hat eine amtliche Warnung vor Hitze rausgegeben. Am Nachmittag kann es dann erste Gewitter geben, lokal auch Starkregen.

Nach einem bereits sehr sommerlichen Samstag steigen die Temperaturen noch einmal – auf bis zu bis zu 35 Grad. Die hohen Temperaturen werden unter anderem in Köln, Soest und Werl erreicht. Selbst am Kahlen Asten werden es bis zu 28 Grad.

Studiogespräch: Claudia Kleinert, WDR-Wetterexpertin

Hohe Ozonwerte

Vor allem am Nachmittag werden die Ozonwerte wieder sehr hoch sein – gerade für Kinder und ältere Menschen ist das eine zusätzliche Belastung, sagt der Deutsche Wetterdienst. Er rät deswegen dazu, es ruhig angehen zu lassen.

Hitzebelastung kann für den menschlichen Körper gefährlich werden und zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen. Nach Möglichkeit: Hitze meiden, ausreichend Wasser trinken und die Innenräume kühl halten.

Deutscher Wetterdienst

Feuerwehr: Sonne vermeiden

Auch die Feuerwehren rufen dazu auf, längere Aufenthalte in der Sonne zu vermeiden, genug zu trinken und draußen eine Kopfbedeckung zu tragen. Für Kinder und ältere Menschen seien die hohen Temperaturen besonders riskant. 

Nicht im Rhein schwimmen!

Die DLRG warnt vor einer Abkühlung in großen Flüssen wie dem Rhein. Schwimmerinnen und Schwimmer unterschätzten jedes Jahr wieder die Gefahren, heißt es. Zum Baden seien stattdessen die Freibäder und Badeseen besser.

Kräftige Gewitter erwartet

Ab dem Mittag ziehen langsam von den Niederlanden mehr Wolken auf. Am Nachmittag sind erste Gewitter möglich - lokal begrenzt auch mit Starkregen, Hagel und Sturmböen. Die Gewittertätigkeit hält am Abend und in der Nacht weiter an. Nach DWD-Prognose kühlt es sich nachts auf Werte zwischen 14 und 18 Grad ab.

Der Montag zeigt sich dann überwiegend bewölkt bei Werten zwischen 21 und 24 Grad. Einzelne Schauer sind weiter möglich.

Unsere Quellen:

  • WDR-Wetterredaktion
  • Deutscher Wetterdienst
  • Nachrichtenagentur dpa