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Nordrhein-Westfalen Nach Bränden: Matratzenfabrik in Hückelhoven gesichert und überwacht
Nach zwei Großbränden in einer ehemaligen Matratzenfabrik in Hückelhoven im Kreis Heinsberg soll es dort jetzt sicherer werden.
Das Gelände wird jetzt rund um die Uhr videoüberwacht. Auch ein Sicherheitsdienst soll zusammen mit der Polizei regelmäßig auf Streife gehen. Die Stadt will verhindern, dass wieder Feuer gelegt wird und womöglich Nachbargebäude zerstört werden.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen und geht bei beiden Bränden von Brandstiftung aus. Der Schaden geht in die Millionen. Außerdem ruft die Stadt Hückelhoven dazu auf, das Gelände nicht mehr zu betreten. Es bestehe Lebensgefahr. Eltern sollten ihre Kinder auf die Gefahren vor Ort hinweisen.
Wohnhäuser mussten vor Flammen geschützt werden
Vor gut einer Woche hatte es in der Fabrik innerhalb von 24 Stunden zwei Mal gebrannt. Am Freitag hatte es ein kleineres Feuer gegeben, am Tag danach war an gleicher Stelle ein Großbrand ausgebrochen. Teile der Dachkonstruktion stürzten ein. Die Feuerwehr schützte angrenzende Wohnhäuser vor den Flammen.
Die Rauchsäule war kilometerweit entfernt zu sehen gewesen. Wegen der Rauchgase in der Luft waren Anwohner über die Warn-App Nina zeitweise aufgefordert worden, Fenster und Türen zu schließen. Gegen 3 Uhr Sonntagfrüh kam die Entwarnung.
Feuerwehr ließ Gebäude kontrolliert abbrennen
Mehr als 100 Einsatzkräfte waren im Einsatz und bekämpften die Flammen von außen, da Einsturzgefahr drohte. Da die Fabrik nicht mehr zu retten war, ließ die Feuerwehr das Gebäude kontrolliert abbrennen. Verletzt wurde niemand.
Unsere Quellen:
- Feuerwehr Kreis Heinsberg
- ANC-NEWS
Über das Thema berichtet die Lokalzeit aus Aachen am 03.02.2025 ab 19.30 Uhr im TV und auch im Radio auf WDR 2.