Nordrhein-Westfalen Tödlicher Unfall auf A43 bei Senden
Bei einem schweren Verkehrsunfall auf der A43 ist ein 20-jähriger Münsteraner gestorben. Ein Reisebus wurde von Autoteilen beschädigt.
Der Unfall ereignete sich am Samstagabend auf der Autobahn 43 zwischen Senden und Nottuln. Nach ersten Zeugenaussagen verlor der 20-Jährige bei einem Überholvorgang mit überhöhter Geschwindigkeit die Kontrolle über sein Fahrzeug, schlitterte die Leitplanke entlang und überschlug sich. Der Fahrer wurde aus dem Wagen geschleudert und starb noch an der Unfallstelle.
Reisebus von Autoteilen beschädigt
Ein Reisebus entging einem Zusammenstoß nur knapp, herumfliegende Trümmerteile des Mercedes beschädigten den Bus. Zahlreiche Insassen standen unter Schock - verletzt wurde in dem Bus nach ersten Angaben aber niemand. Die Fahrerin und 16 Passagiere wurden psychologisch betreut und versorgt.
Die A43 war in der Nacht immer wieder gesperrt
Zur Unfallursache kann die Polizei noch keine genauen Angaben machen. Autoteile und Trümmer verteilten sich aber entlang einer völlig demolierten Leitplanke über hunderte von Metern, sodass augenscheinlich auch überhöhte Geschwindigkeit nicht auszuschließen ist.
Genaue Untersuchung - Autobahn über Nacht gesperrt
Direkt nach dem Unfall staute sich der Verkehr auf einer Strecke von mehreren Kilometern. Ein Verkehrsunfall-Team untersuchte noch in der Nacht, wie der Unfall abgelaufen sein könnte. Bis zum Sonntagmorgen war die A43 gesperrt. Inzwischen konnte die Sperrung aufgehoben werden.
Unsere Quellen:
- Autobahnpolizei Münster
- Reporter vor Ort
