
Schleswig-Holstein Kraftfahrtbundesamt warnt vor gefälschten Bußgeldbescheiden
Die falschen Bescheide per E-Mail für zu schnelles Fahren sind von einem russischen Absender und haben Links zu PDF-Dokumenten.
Das Kraftfahrtbundesamt (KBA) in Flensburg warnt vor gefälschten Bußgeldbescheiden per E-Mail. Die Empfänger der vermeintlichen Bescheide für zu schnelles Fahren werden aufgefordert, ein verlinktes PDF-Dokument anzuklicken. Dies könne auch Computerviren enthalten, warnt das KBA. Eindeutig erkennen lässt sich der Betrug am Absender - das sind E-Mail-Adressen mit der russischen Länderkennung RU. Grundsätzlich verschickt das KBA keinerlei Bußgeldbescheide für Verkehrsdelikte, betont die Behörde. Hierfür seien Polizei, Kreise und Kommunen zuständig.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Welle Nord | Nachrichten für Schleswig-Holstein | 10.02.2025 | 17:00 Uhr