
Mecklenburg-Vorpommern Drogenfahndung: Großkontrollen im Raum Rostock gestartet
Polizeikräfte aus sechs Bundesländern, Staatsanwaltschaft und mobile Einsatzteams haben zusammen nach Drogenverstößen im Straßenverkehr gefahndet. Schwerpunkt der "Nationalen Großkontrolle" war der Süden Rostocks.
Um dem Drogenmissbrauch im Straßenverkehr auf die Spur zu kommen, kontrollierten Beamte am Dienstag alle Fahrzeuge, die aus Rostock Richtung Süden fuhren. Zuvor waren die gut 100 erfahrenen Beamten am Morgen zu Schulungszwecken in Güstrow. Bei der konzertierten Aktion in der Rostocker Südstadt sollen sie dann die Erkenntnisse in der Praxis anwenden. Das Fahren unter Drogeneinfluss sei eine immer größer werdende Gefahr, sagte ein Polizeisprecher dem NDR. 2023 habe es im Vergleich zum Vorjahr 18 Prozent mehr Vergehen bei Cannabis im Straßenverkehr gegeben.
Kontrollen gehen noch zwei Tage weiter
Rostock bleibt auch in den kommenden Tagen im Visier der Drogenfahnder. Bis Donnerstagabend gegen 20 Uhr soll es weitere Schwerpunktkontrollen geben. Die konkreten Orte werden im Vorfeld nicht genannt. Die Einsatzkräfte üben dabei auch die Zusammenarbeit verschiedener Teileinheiten der Strafverfolgung.
Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Radio MV | Nachrichten aus Mecklenburg-Vorpommern | 25.03.2025 | 14:00 Uhr