Seit 1. Februar 2025 ist Prof. Dr. Oliver Zielinski, Direktor des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde (IOW) und Professor für Erdsystemforschung an der Universität Rostock, Mitglied des Wissenschaftsrats, der die Bundesregierung und die Regierungen der Länder auf höchster Ebene in Wissenschaftsangelegenheiten berät.

Mecklenburg-Vorpommern Warnemünder Forscher in den Wissenschaftsrat des Bundes berufen

Stand: 03.02.2025 12:39 Uhr

Oliver Zielinski, Leiter des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde, berät Bund und Länder in den kommenden Jahren.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD) hat Prof. Dr. Oliver Zielinski zum 1. Februar in den Wissenschaftsrat des Bundes berufen. Der Meeresphysiker ist Direktor des Leibniz-Instituts für Ostseeforschung Warnemünde und Professor für Erdsystemforschung an der Universität Rostock. Der Vorschlag zur Berufung kam von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, der Max-Planck-Gesellschaft, der Hochschulrektorenkonferenz, der Helmholtz-Gemeinschaft, der Fraunhofer-Gesellschaft sowie der Leibniz-Gemeinschaft. Der Wissenschaftsrat ist für die Bundesregierung und die Länder das höchste beratende Gremium in Wissenschaftsangelegenheiten. Die Berufung gilt zunächst für drei Jahre. Seit mehr als 25 Jahren widmet sich Zielinski der Umweltphysik von Meeren, auch unter Einsatz von intelligenten Technologien. Er war auf mehr als 20 Expeditionen in verschiedenen Meeren der Welt unterwegs. Zielinski war Professor an der Hochschule Bremerhaven und der Universität Oldenburg, wo er das Zentrum für Marine Sensorik und das Kompetenzzentrum "Künstliche Intelligenz für Umwelt und Nachhaltigkeit" gründete. Seit März 2023 leitet er das Warnemünder Institut.

Dieses Thema im Programm:
NDR 1 Radio MV | Regionalnachrichten aus Rostock | 03.02.2025 | 12:30 Uhr