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Thüringen Rechtsstreit zwischen CATL und Betriebsrätin beigelegt
Der Rechtsstreit zwischen einer Betriebsrätin und dem chinesischen Batteriehersteller CATL in Arnstadt ist offenbar endgültig vom Tisch. Das Unternehmen hatte der Frau zunächst außerordentlich und fristlos gekündigt.
Der Rechtsstreit zwischen einer Betriebsrätin und dem Batteriehersteller CATL in Arnstadt ist endgültig vom Tisch. Wie die Betroffene, Louisa von Freytag Löringhoff, am Donnerstag mitteilte, hat der Arbeitgeber die Kündigung zurückgezogen. Damit werde sie durchgehend weiterbeschäftigt. Ein für Freitag anberaumter Kammertermin beim Arbeitsgericht in Erfurt sei gestrichen worden.
Das Unternehmen bestätigte die Angaben am Donnerstagabend.

Louisa von Freytag Löringhoff darf weiterhin bei CATL als Betriebsrätin arbeiten.
Nach fristloser Kündigung geklagt
Im Oktober hatte der chinesische Batteriehersteller CATL der Frau außerordentlich und fristlos gekündigt. Sie kandidierte zu diesem Zeitpunkt für den Betriebsrat und war gewerkschaftlich organisiert. Louisa von Löringhoff Freytag klagte gegen die Kündigung.
Bereits im Dezember hatten sich CATL und die Betriebsrätin darauf geeinigt, dass sie während der laufenden Kündigungsschutzklage zu den alten Konditionen weiter arbeiten konnte.
MDR (jhi/cfr)