
Berlin Berlin-Staaken: Mann verfolgt unter Beschuss fliehenden Räuber - Polizei nimmt mutmaßlichen Täter fest
Ein 33-jähriger Mitarbeiter einer Handelskette weigerte sich am Samstag in Berlin-Staaken, einem bewaffneten Mann den Inhalt der Kasse des Geschäfts auszuhändigen. Daraufhin soll der mutmaßliche Räuber auf den Angestellten geschossen haben und weggelaufen sein. Der Angestellte habe den Mann verfolgt und zu Boden gebracht, ehe die Polizei eintraf. Dies teilte die Polizei am Sonntag mit.
Demnach betrat gegen 18.45 Uhr ein maskierter 19-Jähriger das Geschäft am Brunsbüttler Damm und richtet eine Pistole auf die zwei anwesenden Mitarbeiter. Den Einen habe er aufgefordert, das Geschäft zu verlassen, der andere sollte das Geld aus der Kasse herausgeben.
Da der Mitarbeiter dies verweigerte, soll der Maskierte in Richtung des Mitarbeiters geschossen haben. Danach flüchtete er und gab einen weiteren Schuss ab, so die Polizei. Der Beschossene habe dennoch die Verfolgung aufgenommen. Er holte den Schützen ein und brachte ihn zu Boden. Dort hielt er den 19-Jährigen bis zum Eintreffen der Polizei fest.
Diese durchsuchte den Schützen und stellt eine Schreckschusspistole und Pfefferspray sicher. Die Polizisten nehmen den 19-Jährigen fest, noch am Sonntag soll ein Richter über seine Inhaftierung entscheiden.