
Berlin Virus-Gefahr gebannt: Beratungen in Berliner Tierheim wieder möglich
Die Gefahr durch die für Vögel hochansteckende Newcastle-Krankheit im Tierheim Berlin ist gebannt. Interessierte Tierfreunde können ab Samstag wieder ohne Termin zur Beratung kommen, wie das Tierheim am Freitag mitteilte.
Die Krankheit war im Dezember erstmals im Berliner Tierheim nachgewiesen worden. In der Folge starben mehrere Vögel an dem Virus. Es wurden strenge Schutzmaßnahmen eingerichtet, um die fast 400 Vögel zu schützen.
Die Beratungstage finden dienstags, donnerstags und samstags zwischen 13 und 16 Uhr statt.
Tierheim Berlin führte über 1.000 Abstriche durch
Anfang Dezember wurde die Krankheit bei sieben Tauben nachgewiesen. Mehrere Vögel starben. Es wurden strenge Schutzmaßnahmen eingerichtet, um die fast 400 Vögel zu schützen. Es seien weit über 1.000 Abstriche und viele Blutentnahmen durchgeführt worden. Menschen, die sich für eine Adoption interessierten, konnten vorübergehend nur noch mit Termin vorbeikommen.
Für Geflügel verläuft eine Erkrankung oftmals tödlich. Für Menschen ist die Krankheit ungefährlich.
Die Vogelvolieren des Berliner Tierheims müssen nun neu eingerichtet werden. Das Tierheim freue sich dabei über Ast- und Baumabschnitte mit einer Länge von bis zu drei Metern.
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