
Brandenburg 300 Kubikmeter Holz: Brandenburgs wertvollste Laubholzstämme werden meistbietend versteigert
Die jährliche Versteigerung der wertvollsten Laubholzstämme aus dem Brandenburger Landeswald endet am kommenden Mittwoch. Das teilte der Landesbetrieb Forst Brandenburg mit. Auf zwei Versteigerungsplätzen würden demnach insgesamt fast 300 Kubikmeter Holz angeboten. Der größte Anteil ist mit großem Abstand Eichenholz. Nur insgesamt etwa 15 Kubikmeter entfallen auf Ahorn, Roteiche und Esche.
Über 1000 Euro pro Festmeter im vergangenen Jahr
Bieter geben den Angaben zufolge ihr Gebot schriftlich ab. Wer für einen Stamm das höchste Gebot abgegeben hat, bekommt am kommenden Mittwoch den Zuschlag. Im vergangenen Jahr lag der Durchschnittspreis laut der Veranstalter bei 1.004 Euro pro Kubikmeter und damit etwas höher als noch im Jahr 2023.
Zu den Kunden der Wertholzsubmission (forstwirtschaftliches Verkaufsverfahren) des Landes zählt das ganze Spektrum der Holzverarbeitung - von Tischlereibetrieben über Sägewerke bis hin zu Furnierherstellern. Häufig landen die edlen Hölzer als Furnier im Ausbau von Jachten oder teuren Autos.
Auf die Stämme können aber auch Privatleute bieten. Die hochwertigen Hölzer fanden in den vergangenen Jahren Käufer aus Dänemark, Österreich, Brandenburg, Bayern, Nordrhein-Westfalen und Sachsen.
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