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Saarland Streiks im öffentlichen Dienst: 250 Teilnehmer bei Verdi-Kundgebung
Rund 250 Beschäftigte der Arbeitsagentur, der Jobcenter, der Rentenversicherung und der Familienkasse haben am Donnerstag in Saarbrücken gestreikt. Verdi hatte im Rahmen des Tarifkonflikts im öffentlichen Dienst dazu aufgerufen.
Am kommenden Montag startet die nächste Runde der Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst für Bund und Kommunen. Die ersten Verhandlungen im Januar waren ohne Ergebnis geblieben. Die Arbeitgeber bezeichneten die Forderungen als nicht finanzierbar.
250 Beschäftigte streikten
Die Gewerkschaft Verdi hat deshalb im Vorfeld der Verhandlungsrunde zu Streiks aufgerufen. Rund 250 Beschäftigte der Arbeitsagentur, der Jobcenter, der Rentenversicherung und der Familienkasse haben am Donnerstag in Saarbrücken ihre Arbeit niedergelegt.
Die Gewerkschaft fordert acht Prozent mehr Lohn für Tarifbeschäftigte, mindestens aber 350 Euro. Außerdem sollen Auszubildende, Studenten und Praktikanten 200 Euro mehr im Monat bekommen. Das ganze bei einer Laufzeit von einem Jahr.
Allein im Saarland sind rund 35.000 Menschen im öffentlichen Dienst beschäftigt.
Bereits am Mittwoch wurde in Rheinland-Pfalz unter anderem in städtischen Kitas gestreikt.
Über dieses Thema haben auch die SR info Nachrichten im Radio am 12.02.2025 berichtet.
Mehr zu den Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst
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