Saarland Gründermesse "Erfolg" in Saarbrücken

Stand: 01.02.2025 09:06 Uhr

Mit neuem Namen und das erste Mal seit Corona wieder in Präsenz: So hat Saar-Wirtschaftsminister Barke die Gründermesse "Erfolg" vorgestellt. Sie hat am Samstag in der Congresshalle stattgefunden.

mit Informationen von Steffani Balle und Laszlo Mura

An rund 20 Ständen konnten sich Interessierte am Samstag in der Congresshalle in Saarbrücken über alle Themen rund ums Gründen beraten lassen. Zusätzlich haben Impuls-Vorträge, Podiumsdiskussionen und Workshops stattgefunden.

Von Businessplan bis Social Media

Zu den Themenfeldern gehörten unter anderem das Erstellen eines Businessplans, wie eine Gründung finanziert werden kann und wie man Social Media nutzt, um auf sich aufmerksam zu machen.

Außerdem gab es einen Vortrag, der speziell Gründerinnen anspricht. Dabei ging es unter anderem darum, wie Selbstständigkeit und Mutterschutz zu vereinbaren sind. Ein weiterer Schwerpunkt lag in der Unternehmensnachfolge, also der Übernahme als alternativem Weg in die Selbstständigkeit.

Förderung für saarländische Start-Ups

In ihrer Regierungserklärung hatte Anke Rehlinger (SPD) ein Mittelstandspaket angekündigt, welches 200 Millionen Euro aus dem Transformationsfonds bereitstellt. Vor zwei Wochen präsentierte Wirtschaftsminister Jürgen Barke (SPD) eine erste Auskopplung aus dem Mittelstandspaket, am Dienstag kündigte er eine zweite an.

Über dieses Thema haben auch die SR info-Nachrichten im Radio am 28.01.2025 berichtet.

Mehr Wirtschaftsthemen aus dem Saarland

CDU und SPD nehmen bei Klausurtagungen Wirtschaft in den Fokus

Die Landtagsfraktionen von SPD und CDU haben sich am Montag und Dienstag zu Klausurtagungen getroffen. Beide Parteien beschäftigten sich inhaltlich dabei vor allem mit der Wirtschaftspolitik.

Drei saarländische Start-Ups für ihre Ideen ausgezeichnet

Die saarländischen Preisträger für den diesjährigen Businessplan-Wettbewerb "1, 2, 3 Go" stehen fest. Die Plattform "Pontem Pro" wurde zum Sieger gekürt. Sie hilft Migranten und Flüchtlingen sich auf dem Arbeitsmarkt schneller zu integrieren.

Quelle: SR