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Sachsen 300 Jahre altes Haus bei Hohnstein niedergebrannt
In Hohburkersdorf ist ein Wohnhaus niedergebrannt. Die Bewohner konnten sich in Sicherheit bringen. Die Ursache für das Feuer soll am Dienstag ermittelt werden.
Ein 300 Jahre altes Haus ist am Montagabend im Hohnsteiner Ortsteil Hohburkersdorf abgebrannt. Wie ein Polizeisprecher MDR SACHSEN sagte, brach das Feuer aus bislang noch unbekannter Ursache im Obergeschoss des Einfamilienhauses aus.
Die beiden 66 und 68 Jahre alten Bewohner konnten sich demnach selbst retten und blieben unverletzt. Das Haus brannte bis auf die Grundmauern nieder. Am Dienstag sollen Brandursachenermittler den Unglücksort untersuchen.
Schwierige Löschbedingungen für die Feuerwehr
Einem Reporter zufolge waren beim Eintreffen der Feuerwehr erste Flammen sichtbar. Kurz habe der gesamte Dachstuhl gebrannt, weshalb mehrere Feuerwehren nachalarmiert wurden. Der Brand wurde von mehreren Seiten bekämpft. Wegen der starken Rauchentwicklung und des Funkenflugs wurden Anwohner per Warn-App gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten.
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Zahlreiche Feuerwehrleute aus Hohnstein und den umliegenden Gemeinden waren im Einsatz, um den Brand zu löschen.
Für die Feuerwehren gestaltete sich der Einsatz dem Reporter zufolge wegen der engen Straße und der Löschwasserversorgung schwierig. Noch in der Nacht sei das Haus mit Hilfe eines Baggers eingerissen worden, um den Brand vollständig zu löschen.
MDR (lam/ahi)