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Sachsen Weniger Aufträge: Continental schließt zwei Werke in Sachsen
Wegen der anhaltenden Krise in der Automobilindustrie will Continental in seiner Kunststofftechniksparte Contitech mehrere Werke in vier Bundesländern schließen, darunter auch in Sachsen.
Der Automobilzulieferer Continental schließt wegen der anhaltenden Krise in der Branche mehrere Werke in vier Bundesländern. Wie das Unternehmen mitteilte, sind davon auch die sächsischen Standorte in Frohburg und Geithain bei Leipzig mit zusammen 58 Mitarbeitern betroffen. Hier werden bislang Werkzeuge für die Kunststoffproduktion hergestellt.

Der Automobilzulieferer Continental beklagt einen anhaltenden Rückgang der Aufträge aus der kriselnden Branche. (Symbolbild)
Abbau von hunderten Arbeitsplätzen bundesweit
Bundesweit will das Unternehmen nach eigenen Angaben 580 Arbeitsplätze sozialverträglich abbauen, darunter in Thüringen, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen. Ein Sprecher von Continental begründete den geplanten Abbau mit einem starken und anhaltenden Rückgang der Nachfrage aus der Automobilindustrie. In Deutschland beschäftigt das Unternehmen rund 11.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an etwa 22 Standorten.
MDR (aka/wim)/dpa