
Brandenburg Berlin Mutmaßliche Brandstiftung: Nach Kabelbrand läuft Zugverkehr in Berlin wieder normal
Der Verkehr im Regional- und Fernverkehr der Bahn in Richtung Polen läuft wieder normal. Die Schäden nach einer mutmaßlichen Brandstiftung in einem Kabelschacht in Berlin sind repariert.
Mit Betriebsbeginn am Samstagmorgen sei der Regelbetrieb wieder aufgenommen worden, sagte eine Bahnsprecherin. Die Schäden wurden demnach am Freitagabend behoben. Lediglich ein Gleis bleibe für Aufräumarbeiten noch gesperrt. Das habe auf den Verkehr jedoch keinen Einfluss.
Nach dem Brand am Mittwoch waren auf den Regionalbahnlinien RE2, RE7, RB 21 und RB 23 Züge ausgefallen oder mussten umgeleitet werden. Auch der Fernverkehr war nach der mutmaßlichen Brandstiftung beeinträchtigt: Betroffen waren Verbindungen des Eurocity von Berlin über Frankfurt (Oder) nach Polen.
Den Brand reklamierten Aktivisten in einem Bekennerschreiben für sich. Die Sabotage richte sich gegen die Deutsche Bahn und Tesla, hieß es. Die Bahn spricht von Vandalismusschäden. Wegen des politischen Hintergrundes ermittelt der Staatsschutz des Landeskriminalamtes in Berlin.
Sendung: rbb24 Inforadio, 15.02.2025, 09.00 Uhr