Die USA warnen, Russland könnte für den Angriffskrieg gegen die Ukraine iranische Kampfdrohnen bestellt haben. Teheran bemüht sich um Unaufgeregtheit - und rühmt sich andererseits seiner Technologien. Von Oliver Mayer-Rüth. mehr
Die ukrainische Armee hat eine Gegenoffensive im von russischen Truppen besetzten Teil des Gebietes Cherson vermeldet. Nach US-Angaben will der Iran Russland mit Drohnen unterstützen. mehr
Russlands Präsident Putin hat allen Ukrainern angeboten, sich im Schnellverfahren einbürgern zu lassen - bisher galt dies nur für Bürger einiger Regionen. Kiew verurteilte das Dekret als "weiteren Eingriff in die Souveränität". mehr
Litauen hat die Handelsbeschränkungen mit der russischen Exklave Kaliningrad auf Holz, Beton und weitere Produkte ausgeweitet. Damit droht eine Verschärfung des Konflikts, der Russland, die EU und die Balten seit Wochen beschäftigt. mehr
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat die Streitkräfte angewiesen, die russischen Truppen aus dem Süden des Landes zu vertreiben. Die besetzten Küstengebiete seien überlebenswichtig für die Ukraine. Von Rebecca Barth. mehr
Eben weil der ukrainische Botschafter Melnyk mit seiner Kritik an der deutschen Russland-Politik meist richtig lag, war er im politischen Berlin so unbeliebt, meint Kai Küstner. Er wird deshalb, trotz eines schweren Fehlers, fehlen. mehr
Die Abberufung des ukrainischen Botschafters Melnyk hat im politischen Berlin gemischte Reaktionen ausgelöst. Die FDP-Politikerin Strack-Zimmermann beschreibt ihn als lautstarken Kämpfer. Von Kai Küstner. mehr
Der ukrainische Präsident Selenskyj hat den Botschafter seines Landes in Deutschland, Melnyk, abberufen. Melnyk stand zuletzt zunehmend in der Kritik. Die Abberufung sei aber ein normaler Vorgang, betonte Selenskyj. mehr
Ein Moskauer Kommunalpolitiker muss sieben Jahre ins Gefängnis, nachdem er in einer Ratssitzung den russischen Angriff auf die Ukraine verurteilt hatte. Seine Äußerung war über ein Video in den sozialen Netzwerken verbreitet worden. mehr
Drei von vier Hallenbädern in Nürnberg schließen bis September. Der Grund: die Energiekrise. Die Freibäder laufen unterdessen ohne zusätzliche Beckenbeheizung. br
Die russischen Truppen rücken in der Ostukraine vor - allerdings langsamer als geplant und mit vielen Verlusten. Was bedeuten die Gebietsgewinne, und wie geht es nun weiter? Von Rebecca Barth. mehr
Sollte der Klimaschutz in der aktuellen Situation hintenanstehen? Nein, sagt eine knappe Mehrheit laut ARD-DeutschlandTrend. Mit Blick auf den Herbst ist eine Mehrheit für eine Rückkehr zu Tests und Masken. Von Ellen Ehni. mehr
Kanzler Scholz hat sich den Fragen von Abgeordneten gestellt. Er warb dafür, in der Entlastungsdebatte mit Bedacht vorzugehen und warnte vor ständig neuen Vorschlägen. Die Ringtausche mit Waffen für die Ukraine sollen bald starten. mehr
Laut dem ukrainischen Generalstab hat die russische Armee ihre Stellungen unweit der Stadt Slowjansk verstärkt. Der britische Geheimdienst will wissen, dass die Truppen 16 Kilometer nördlich von der Stadt entfernt sind. Von Palina Milling. mehr
Über ein südrussisches Terminal exportiert Kasachstan Öl in Richtung Westen. Den Transit hat Russland jetzt gestoppt. Nach offiziellen Angaben ist der Notfallplan für eventuelle Ölunfälle unvollständig. mehr
Nach dem ukrainischen Rückzug aus der Stadt Lyssytschansk hat sich der Schwerpunkt der Kämpfe ins benachbarte Donezker Gebiet verschoben. Die Stadt Slowjansk ist offenbar massiv bombardiert worden. mehr
Während die Ukraine an einen Sieg glaubt und Russland wiederholt, alles laufe "nach Plan", treffen andere Staaten ihre eigenen Prognosen für ein Kriegsende: vom Einschwören auf langes Durchhalten bis zu Wiederaufbau-Plänen. mehr
Auf der Ukraine-Konferenz in Lugano sind erste Weichen für den Wiederaufbau gestellt worden. In einer "Luganer Erklärung" bekannten sich mehr als 40 Staaten und internationale Organisationen zur Hilfe - und einigten sich auf sieben Prinzipien. mehr
Butscha muss nicht nur mit den Nachwirkungen des Massakers zurechtkommen, die Bewohner des einst gediegenen Kiewer Vororts stehen auch vor der Frage: Jetzt schon mit dem Wiederaufbau beginnen - oder kommt Hilfe vom Staat? Von M. Dugge. mehr
Um Schimpfworte für Politiker war der ukrainische Botschafter Melnyk nie verlegen. Doch seine Äußerungen über den Nationalistenführer Bandera gingen womöglich zu weit. Berichten zufolge soll er in das Außenministerium nach Kiew wechseln. Von S. Stöber. mehr
Ukraine-Konflikt: Wiederaufbaukonferenz in Lugano fortgesetzt mehr
Der ukrainische Präsident hat dazu aufgerufen, sein Land unverzüglich wieder aufzubauen. Zehntausende Häuser seien zerstört, die Wirtschaft lahmgelegt. Und auch der Winter sei nicht mehr fern. mehr
Papst Franziskus hat nach dem US-Urteil zum Abtreibungsrecht Schwangerschaftsabbrüche erneut deutlich verurteilt. Das Oberhaupt der katholischen Kirche verglich Abtreibung mit "dem Anheuern eines Auftragsmörders". mehr
Nach dem Rückzug aus Lyssytschansk rechnen Militärexperten in der Ukraine damit, dass russische Truppen nun im Gebiet Donezk vorrücken. Als nächste Ziele gelten die Städte Slowjansk und Kramatorsk. Von Palina Milling. mehr
Auf einer Konferenz in der Schweiz stellen ukrainische Experten Pläne vor, wie ein Wiederaufbau des Landes nach dem Krieg aussehen kann. Vom angekündigten "Marshallplan" verspricht man sich wenig. Von J. Steinlein. mehr
Trotz des Rückzug der Armee will der ukrainische Präsident die Stadt nicht verloren geben. Russland hatte zuvor die vollständige Einnahme gemeldet. Lyssytschansk war die letzte größere Bastion der Ukrainer in Luhansk. mehr
Die russische Band Little Big will nicht zum Krieg gegen die Ukraine schweigen - ihre Mitglieder haben deshalb das Land verlassen. Und die Band ist längst nicht die einzige. Doch der Krieg bleibt auch im Ausland ihr Thema. Von A. Kammerer. mehr
Die russische Armee hat nach eigenen Angaben Lyssytschansk erobert. Damit sei die gesamte Donbass-Region Luhansk "befreit" worden, erklärte das Verteidigungsministerium in Moskau. Doch die Ukraine widerspricht. mehr
Russland ist im Osten der Ukraine weiter auf dem Vormarsch. Sowohl aus dem Raum Charkiw als auch aus der Region Donezk werden neue Attacken gemeldet. Bei Slowjansk soll die russische Armee geächtete Streumunition verwendet haben. mehr
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