Kaum im Amt hat der neue Bundesinnenminister Dobrindt verschärfte Grenzkontrollen angeordnet, mit der Möglichkeit Schutzsuchende zurückzuweisen. Eine falsche Entscheidung - auf mehreren Ebenen, meint Philipp Eckstein. mehr
Migration: Neue Regierung will Grenzkontrollen verschärfen mehr
Rechtlich und praktisch schwierig, dazu noch teuer: Asylverfahren in Länder außerhalb der EU zu verlagern, dürfte kaum helfen im Kampf gegen irreguläre Migration. Das geht aus einem Bericht des Innenministeriums hervor. mehr
Die designierten Minister Dobrindt und Frei haben ihr Vorhaben bekräftigt, Grenzkontrollen zu verschärfen. In Polen hält man nichts von den Plänen, und die Polizeigewerkschaften halten sie für nicht umsetzbar. mehr
Die künftige Regierung will die Migrationspolitik verschärfen - und zwar sofort nach Amtsantritt. "Vom 6. Mai an" sollen schärfere Regeln gelten, sagte der designierte Kanzleramtschef Frei. Rechtlich bleibt das umstritten. mehr
Seit Jahren gibt es Berichte, dass die griechische Küstenwache Migranten brutal zurückdrängt. Anfang April soll sie ein Boot gerammt haben, mindestens sieben Migranten ertranken. Nun prüft die EU-Grenzschutzagentur den Vorfall. Von M. Reiche. mehr
Fast 100 Tage im Amt: Wie Trump die USA und die Welt verändert mehr
Die teils brachialen Abschiebungen haben das Leben vieler Migranten in den USA verändert. Zu spüren ist das auch in Städten, die für eine Willkommenskultur stehen. Dort begegnet man immer wieder einer tief sitzenden Angst. Von Nina Barth. mehr
Die Zurückweisung von Asylsuchenden ist ein heikles Thema. SPD-Chef Klingbeil fordert daher nun von CDU-Chef Merz, solche Maßnahmen eng mit den europäischen Partnern abzustimmen. Auch zum Wehrdienst und zum Bürgergeld äußerte sich Klingbeil. mehr
CDU-Chef Merz im Gespräch zu Migrationspolitik bei Caren Miosga mehr
Zehntausende Afghanen hatten die USA nach der Taliban-Machtübernahme evakuiert - fast 15.000 von ihnen sollen jetzt ihren Schutzstatus verlieren. Die Lage in dem Land rechtfertige diesen nicht mehr. mehr
Migration war das bestimmende Thema im Bundestagswahlkampf - und lange ein Streitpunkt zwischen Union und SPD. Was jetzt geplant ist und wo das Recht Grenzen setzt. Von Kolja Schwartz und Philip Raillon. mehr
Das Flüchtlingscamp Moria auf der griechischen Insel Lesbos brannte 2020 ab. Vier Bewohner waren damals zu zehn Jahren Haft verurteilt worden. Der Vorwurf: Brandstiftung. Jetzt gab es einen Freispruch. Von Moritz Pompl. mehr
Über ein Programm der Vereinten Nationen nimmt Deutschland jährlich Tausende besonders schutzbedürftige Flüchtlinge auf. Die geschäftsführende Bundesregierung hat es nun vorläufig gestoppt - mit Verweis auf die Koalitionsverhandlungen. mehr
Menschen tendieren dazu, den Anteil von Minderheiten in der Gesamtgesellschaft größer zu schätzen, als er ist. Eine Studie zeigt, dass das mit einem Rechenfehler des Hirns zu tun hat und nicht unbedingt mit Vorurteilen. Von Constanze Álvarez. mehr
Weil sie königliche Auszeichnungen für Flüchtlingshelfer nicht unterzeichnen wollte, steht die rechte niederländische Ministerin Faber in der Kritik. Längst geht es nicht nur um ihre Zukunft, sondern um die des Kabinetts. Von L. Kazmierczak. mehr
Der Chef des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge, Sommer, hat das individuelle Asylrecht infrage gestellt. Innenministerin Faeser will aber am Grundrecht auf Asyl festhalten - und erteilte Sommers Ideen eine deutliche Absage. mehr
US-Präsident Trumps Abschiebepläne sind extrem umstritten. Nun hat ein Richter das Ende des Schutzstatus für Venezolaner verhindert. Ihnen drohe "irreparabler Schaden" - und es gebe "einen Beigeschmack von Rassismus". mehr
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