Der inhaftierte Politiker İmamoğlu ist der wichtigste politische Gegner des türkischen Präsidenten Erdoğan. Nun wurde der Zugang zu İmamoğlus Konto auf X gesperrt. Doch die Proteste für seine Freilassung gehen weiter. mehr
In der Türkei lässt die Inflationsdynamik nach. Im April sank die Teuerungsrate zum elften Mal in Folge auf den tiefsten Stand seit rund dreieinhalb Jahren. Aber noch immer bleibt sie auf hohem Niveau. mehr
Warum lassen sich schwere Erdbeben, wie gerade in Istanbul, nicht ausreichend vorhersagen? 11KM erklärt, warum Istanbul mit weit stärkeren Beben rechnen muss und ob die Stadt dafür gewappnet oder längst verloren ist. mehr
Auch in Istanbul gab es Kundgebungen zum 1. Mai. Viele Demonstranten forderten die Freilassung von Bürgermeister İmamoğlu. Er sitzt in Haft - um ihn mundtot zu machen, sagen Kritiker. Die Polizei griff hart durch. mehr
Erneut Proteste in Istanbul: K. Willinger, ARD Istanbul, mit Einzelheiten mehr
Im März war ein schwedischer Journalist bei seiner Einreise in die Türkei festgenommen worden. Nun hat ihn ein Gericht wegen angeblicher Präsidentenbeleidigung verurteilt. Ein weiteres Verfahren steht noch aus. mehr
Gut einen Monat nach der Inhaftierung des damaligen Istanbuler Bürgermeisters İmamoğlu haben die türkischen Behörden weitere 50 Mitglieder der Stadtverwaltung festgenommen. Die Opposition setzte ihre Proteste fort. mehr
Bei dem erwarteten stärkeren Beben gäbe es sicher Tote. Viele Menschen sind aufgewühlt. Das Beben jetzt muss als letzte Warnung begriffen werden, die Stadt und ihre Menschen besser zu schützen, meint Uwe Lueb. mehr
Das Erdbeben der Stärke 6,2 vom Mittwoch hat viele Menschen in der Türkei aufgeschreckt. Forschende wie der Potsdamer Seismologe Bohnhoff haben diese Region genau im Blick. Sie erwarten schon länger ein größeres Beben. mehr
Marco Bohnhoff, Seismologe am Deutschen GeoForschungsZentrum GFZ in Potsdam zur Forschungsarbeit in Erbebengebieten wie der Türkei mehr
Nach dem Erdbeben in Istanbul versuchen die Menschen, in den Alltag zurückzufinden. Doch noch immer gibt es Nachbeben und Sorge vor heftigeren Erdstößen. Derweil streitet die Politik über Versäumnisse bei der Sicherheit. mehr
In der Türkei sind Kaiserschnittgeburten in privaten medizinischen Zentren künftig verboten. Dagegen regt sich Widerstand bei vielen Frauen. Sie fühlen sich bevormundet - und befürchten weitere Schritte der Regierung. Von U. Lueb und M. Uksul. mehr
Nach dem gestrigen Erdbeben ist es in Istanbul auch am Morgen zu Nachbeben gekommen, darunter eines der Stärke 4,6. Experten warnen vor weiteren möglichen Beben. Viele Menschen übernachteten im Freien, andere verließen die Stadt. mehr
Ein Erdbeben der Stärke 6,2 hat die türkische Millionenmetropole Istanbul erschüttert. Behördenangaben zufolge gab es mehr als 150 Verletzte. Experten warnen, das eigentliche Hauptbeben könnte noch kommen. mehr
Die türkische Regierung hat geplante Kaiserschnitte in privaten Kliniken verboten. Scharfe Kritik kommt von Menschenrechtsgruppen und der Opposition. Und eine Werbeaktion in der Fußballliga heizt die Debatte weiter an. mehr
Seit Mitte März demonstrieren viele Türken unentwegt gegen die Inhaftierung des Istanbuler Oberbürgermeisters İmamoğlu. Vor allem junge Menschen sind aktiv, weil sie ihre Zukunft gefährdet sehen. Dafür riskieren sie viel. Von Markus Rosch. mehr
Erneut hat die türkische Opposition einen Protestzug organisiert - diesmal in Yozgat, einer Hochburg der Regierungspartei AKP. Auch Landwirte nahmen daran teil. In Istanbul stoppte die Polizei einen Demonstrationszug von Studenten. mehr
Die Proteste in der Türkei weiten sich aus und ziehen immer jüngere Menschen auf die Straße. Auch Gymnasiasten machen ihrer Wut Luft: Zehntausende Lehrkräfte sollen ausgetauscht werden. Von Benjamin Weber. mehr
In der Türkei reißen die Proteste gegen die Regierung nicht ab. Die Demonstranten fordern die Freilassung von CHP-Politiker İmamoğlu. Der muss sich heute gleich zweimal vor Gericht verantworten. Von B. Weber. mehr
Nach den Massenprotesten in der Türkei sollen fast 2.000 Menschen festgenommen worden sein. Ein Gericht ordnete nun die Freilassung einiger Studenten an. Parallel wurden zwei weitere regierungskritische Journalisten festgenommen. mehr
Die deutschen Bemühungen um eine Freilassung des türkischen Oppositionspolitikers İmamoğlu sind überschaubar. Grünen-Politiker reisten nun in die Türkei - und gerieten in einen Schlagabtausch mit Erdoğans Partei. Von Iris Sayram. mehr
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