Durch einen Luftangriff auf die sudanesische Stadt Omdurman sollen mindestens 22 Menschen ums Leben gekommen sein. Die paramilitärische RSF-Miliz macht das Militär verantwortlich. Im Sudan dauern seit Monaten schwere Kämpfe an. mehr
Erneut ist es im Sudan zu Gefechten zwischen der Armee und der RSF-Miliz gekommen. Die Vermittler USA und Saudi-Arabien erwägen daher, ihre Bemühungen herunterzufahren. Auch über schwere Gewalt gegen Zivilisten wird berichtet. mehr
Nach UN-Angaben benötigen 24,7 Millionen Menschen im Sudan humanitäre Hilfe: Deutschland hat auf einer Geberkonferenz nun 200 Millionen Euro versprochen. Seit April wütet in dem Land ein Machtkampf zweier Generäle. mehr
Die Konfliktparteien im Sudan haben sich auf eine neue Waffenruhe verständigt. Ein Bewohner Khartums berichtet von einer Beruhigung der Lage. Die 72-stündige Feuerpause soll auch Hilfstransporte ermöglichen. mehr
Durch einen Konflikt zwischen dem sudanesischen Machthaber und seinem Stellvertreter steckt das Land in einer tiefen Krise. Was steckt dahinter und welche Rolle spielen die Paramilitärs der "Rapid Support Forces"? Von Tilo Spanhel. mehr
In der sudanesischen Hauptstadt Khartum wird nach dem Ende einer Feuerpause wieder geschossen. Es habe mehrfach Zusammenstöße zwischen der Armee und den paramilitärischen RSF-Kämpfern gegeben, berichteten arabische Medien. mehr
Sudans Militärmachthaber al-Burhan wirft dem deutschen UN-Sondergesandten Perthes vor, für den Beginn der Kämpfe im Land verantwortlich zu sein. Nun hat ihn die Regierung zur unerwünschten Person erklärt. mehr
In der umkämpften sudanesischen Hauptstadt Khartum ist ein Waisenhaus evakuiert worden. Etwa 300 Kinder wurden laut UNICEF in Sicherheit gebracht. In dem Waisenhaus sollen mehr als 70 Kinder gestorben sein. mehr
Durch die Kämpfe im Sudan sind laut UNICEF Hunderte Kinder getötet worden. 13 Millionen sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. "Die Folgen für die Kinder werden Tag für Tag verheerender", warnt das Hilfswerk. mehr
Der UN-Sondergesandte für den Sudan, Perthes, ist vielen ein Dorn im Auge: Sudans Militärmachthaber Burhan fordert seine Absetzung - kurz bevor der UN-Sicherheitsrat über seine Mandatsverlängerung entscheidet. Von A. Passenheim. mehr
Die Waffenruhe im Sudan ist um fünf Tage verlängert worden, auch um über ein langfristiges Abkommen zu verhandeln. Allerdings war die bisherige Waffenruhe zerbrechlich, mancherorts wurde weiter gekämpft. mehr
Humanitäre Krise durch Kämpfe rivalisierender Armeen im Sudan mehr
Obwohl seit Montag im Sudan eine Feuerpause gilt, flammen Kämpfe in dem Land weiter auf. US-Außenminister Blinken drohte der Militärregierung und der RSF-Miliz an, sie mit Sanktionen zu belegen, sollten die Gefechte nicht aufhören. mehr
Im Sudan haben sich die Konfliktparteien auf eine siebentägige Feuerpause verständigt. Die ab Montag geltende Waffenruhe soll von einer internationalen Koalition überwacht werden. mehr
Der Machtkampf im Sudan geht weiter, eine Waffenruhe ist nicht in Sicht. Mehr als eine Million Menschen sind auf der Flucht. Die Bevölkerung ist traumatisiert und dringend auf Hilfe angewiesen. Doch die läuft nur schleppend an. Von A. Osius. mehr
Einen Monat nach Beginn der Kämpfe im Sudan ist es für die UN immer noch schwierig, humanitäre Hilfe zu den Menschen zu bringen. Der UN-Sondergesandte Perthes schildert im Interview, vor welchen Problemen die UN stehen. mehr
Die Bürgerkriegsparteien im Sudan wollen auf Angriffe verzichten, bei denen Zivilisten zu Schaden kommen könnten. Die Vereinten Nationen hoffen nun, dass der Pakt ein erster Schritt zu einem Waffenstillstand ist. Aber die Kämpfe gehen offenbar weiter. mehr
Nach US-Angaben haben die Konfliktparteien im Sudan eine Erklärung zum Schutz von Zivilisten unterzeichnet. In den Verhandlungen über eine befristete Waffenruhe lägen die beiden Parteien "ziemlich weit auseinander". mehr
Wasser, sanitäre Einrichtungen, Hygieneartikel - all das schickt die Europäische Union über eine Luftbrücke in den Sudan. Außerdem kündigte die EU an, mehr Geld für humanitäre Hilfe in dem Land zur Verfügung zu stellen. mehr
Vor den anhaltenden Kämpfen im Sudan sind nach UN-Angaben mittlerweile mehr als 700.000 Menschen geflohen. Mindestens 600 wurden getötet, doch die tatsächlichen Zahlen dürften weit höher liegen. mehr
Durch die Kämpfe im Sudan droht nach Angaben des Roten Kreuzes das Gesundheitssystem zusammenzubrechen. Viele Krankenhäuser seien ohne Strom und Wasser - und könnten nicht mal mehr "die grundlegendsten Behandlungen durchführen". mehr
Die Kämpfe im Sudan laufen trotz internationaler Bemühungen um einen Waffenstillstand weiter. Zu Gesprächen in Saudi-Arabien ist auch ein UN-Nothilfekoordinator angereist. mehr
Der Sudan-Konflikt berührt die Interessen vieler ausländischer Mächte. Es sind nicht nur die Nachbarn, die Einfluss nehmen wollen. Auch die USA, China und Russland sind Akteure - mit unterschiedlichen Zielen. Von V. Rudolph. mehr
Immer wieder wird die Waffenruhe im Sudan seit Beginn der schweren Kämpfe im April gebrochen. Nun wollen die Konfliktparteien in Saudi-Arabien direkt miteinander verhandeln - mit Unterstützung von internationalen Vertretern. mehr
Durch die Kämpfe im Sudan sind laut UNICEF mindestens 190 Kinder getötet worden. Tausende Menschen wurden verletzt, mehr als 100.000 in die Flucht getrieben. Die UN appellieren an die Hilfsbereitschaft anderer Staaten. mehr
Im Sudan ist ein Ende der Kämpfe nicht in Sicht. Bereits jetzt sind mehr als 100.000 Menschen aus dem Land geflohen. Erst der Anfang, fürchten die Vereinten Nationen und fordern mehr Geld. mehr
Die für eine Woche vereinbarte Waffenruhe im Sudan ist erneut nach kurzer Zeit gebrochen worden. Laut Berichten kam es zu schwerem Beschuss in der Hauptstadt Khartum. Der Südsudan versucht zu vermitteln. mehr
In der evakuierten deutschen Botschaft in Khartum liegen vermutlich noch Hunderte Reisepässe. Das Auswärtige Amt will jetzt eine Lösung für die derzeit passlosen Menschen finden. Es dürfe aber niemand in Gefahr gebracht werden, hieß es. mehr
Die ausländischen Vermittler machen im Sudan-Konflikt langsame Fortschritte. Armee und Paramilitärs wollen für eine ganze Woche die Waffen schweigen lassen. Erstmals gibt es Hoffnung auf Verhandlungen. mehr
Seit Beginn der Kämpfe im Sudan sind mehr als 330.000 Menschen innerhalb des Landes vertrieben worden. Mehr als 100.000 Menschen suchten zudem Zuflucht in Nachbarländern. Die Kämpfe gehen unvermindert weiter. mehr
Tausende Sudanesen haben in den vergangenen Tagen die Grenze nach Ägypten überquert. Dort suchen die Flüchtlinge Schutz - doch in Assuan und Umgebung warten neue Unsicherheiten und Probleme auf sie. Von Anne Allmeling. mehr
Die UN rechnen mit bis zu 800.000 Flüchtlingen aus dem Sudan und sprechen von einer "ausgewachsenen Katastrophe". Unterdessen gehen die Kämpfe unvermindert weiter. Doch es gibt auch einen Hoffnungsschimmer. mehr
Wegen Plünderungen sind laut den Vereinten Nationen die meisten ihrer Lager für Hilfsgüter im Sudan leer. Nun schicken die UN wegen der "beispiellosen" Situation im Land den Nothilfekoordinator Martin Griffiths. mehr
Die Waffenruhe im Sudan ist brüchig - wird nun aber noch einmal um drei Tage verlängert. Das teilten Armee und RSF-Miliz mit. Das Rote Kreuz flog erstmals seit Beginn der Kämpfe acht Tonnen medizinische Hilfsgüter in das Land. mehr
Trotz Waffenruhe wird im Sudan weiter gekämpft. International wächst die Sorge vor einer humanitären Krise in der gesamten Region. Das UN-Welternährungsprogramm warnt: Auch in den Nachbarländern sei die Versorgungslage angespannt. mehr
Die Waffenruhe im Sudan wird offenbar immer brüchiger. Bewohner der Hauptstadt Khartum berichten von Luftangriffen und Artilleriebeschuss. Ein Fahrzeugkonvoi unter US-Schutz erreichte inzwischen Port Sudan. mehr
Mehr als 700 Menschen flog die Bundeswehr aus dem umkämpften Sudan aus - jetzt sind die Einsatzkräfte nach Deutschland zurückgekehrt. In Niedersachsen wurden sie von Außenministerin Baerbock und Verteidigungsminister Pistorius empfangen. mehr
Ungeachtet der verlängerten Waffenruhe gehen die Kämpfe im Sudan weiter. In Khartum und Omdurman kam es zu Gefechten und Explosionen. Am Morgen wurde ein türkisches Transportflugzeug beschossen, das Zivilisten evakuieren sollte. mehr
Die rivalisierenden Militärblöcke im Sudan haben sich auf eine weitere dreitägige Waffenruhe verständigt. Derweil werden bei Hannover die Soldaten erwartet, die mehr als 700 Menschen aus dem Krisenland ausgeflogen haben. mehr
Im Sudan halten sich die Armee und die paramilitärische RSF-Miliz offenbar nicht an die Waffenruhe. Einheiten sollen sich Gefechte in Khartum und der Region West-Darfur geliefert haben. Die Menschen verlassen zu Tausenden das Land. mehr
liveblog
faq
Bilder
Sendung