Verhandlungen, Sparmaßnahmen, Proteste - die Situation in Griechenland scheint nach dem immer gleichen Muster abzulaufen. Aktuell geht es um zwölf Milliarden Euro, die die Regierung einsparen muss. Doch offenbar hilft das nicht. Griechenland steuert auf das sechste Rezessionsjahr in Folge zu. mehr
Griechenland fehlt offenbar viel mehr Geld als bisher bekannt. Laut einem "Spiegel"-Bericht muss im Staatshaushalt eine 20 Milliarden Euro-Lücke geschlossen werden - fast doppelt soviel wie zuletzt eingestanden. Nur wenn die Lücke geschlossen wird, können weitere Hilfsgelder nach Griechenland fließen. mehr
Griechenland sieht sich bei der Sanierung der Staatsfinanzen auf einem guten Weg. Doch die Vereinbarungen mit den Geldgebern wird die Regierung laut Finanzminister Stournaras nur teilweise einhalten. Er begründete das mit der Rezession. Seine neue Konjunkturprognose bis 2014 übertrifft alle Befürchtungen. mehr
11,5 Milliarden Euro sollen es dieses Mal sein: Die Regierung in Athen hat ihre Sparvorschläge an die Troika übergeben. Deren Vertreter jedoch hegen Zweifel an den geplanten Maßnahmen: Einige - wie die Bekämpfung von Steuerhinterziehung - werden von den Kontrolleuren jedenfalls kritisch gesehen. mehr
In Athen haben die Vertreter der Troika Zweifel an den griechischen Sparvorschlägen geäußert: Einige Maßnahmen aus dem Sparpaket von 17 Milliarden Euro werden von den Kontrolleuren noch kritisch gesehen. Insgesamt muss Griechenland mindestens 11,5 Milliarden Euro einsparen. mehr
In Athen lassen sich die Kontrolleure der sogenannten Troika über die Sparanstrengungen Griechenlands informieren. Es wird befürchet, dass die Bemühungen nicht ausreichen. Daher könnte ein Paket in Höhe von bis zu 17 Milliarden Euro aufgelegt werden - das wäre deutlich mehr als bisher geplant. mehr
Der Weg für die Auszahlung der nächsten Milliardenhilfen an das hoch verschuldete Portugal ist frei. Die Regierung teilte mit, dass die Troika aus EU, EZB und IWF die Freigabe der nächsten Tranche empfohlen habe. "Wir haben alle strukturellen Ziele erfüllt", sagte Finanzminister Gaspar. mehr
Die Troika prüft, die Wirtschaft schrumpft - und in Griechenland leben immer mehr Menschen in Arbeitslosigkeit und Armut. Die Zahl der Obdachlosen ist im vergangenen Jahr um bis zu 25 Prozent gestiegen. Unter ihnen sind viele junge, gut ausgebildete Hauptstädter. mehr
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