Soll sich die Bundeswehr an einer Friedenstruppe beteiligen, wenn der Krieg in der Ukraine vorbei ist? Während Kanzler Scholz die Diskussion ablehnt, will Verteidigungsminister Pistorius einen solchen Einsatz nicht ausschließen. mehr
Sie äußerten sich rassistisch oder rechtsextrem gegenüber Kameraden oder bekannten sich öffentlich zur Reichsbürgerszene: 62 Soldatinnen und Soldaten mussten die Bundeswehr im vergangenen Jahr wegen Rechtsextremismus verlassen. mehr
Um die Militärhilfe für die Ukraine abzusichern, sollen erneut deutsche Flugabwehrsysteme nach Polen verlegt werden. Die "Patriots" können Raketen oder Drohnen bekämpfen. Warschau begrüßt die Entscheidung. mehr
Nach mehr als zwei Jahren endet der U-Ausschuss zum Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan. Unter anderem wird den Ex-Ministern Maas und Müller vorgeworfen, damals große Fehler gemacht zu haben. Heute werden sie befragt. Von Tim Aßmann. mehr
Die geplante Anschaffung neuer Bundeswehr-Uniformen sorgt für Wirbel. Laut Medienberichten soll das Vorhaben 825 Millionen Euro kosten. "Absurde Prioritätensetzung", sagt die CDU. Allerdings fiel die Entscheidung bereits 2018. mehr
Kommerziell gehandelte Standortdaten von Militärangehörigen sind ein Sicherheitsrisiko, wie Recherchen von BR, netzpolitik.org mit dem US-Medium WIRED zeigen. EU- und US-Politiker fordern eine Einschränkung des Handels mit diesen Daten. mehr
Stephan Lina, BR, zur Lieferung von neuen Hubschraubern an die Bundeswehr mehr
Die Bundeswehr soll wachsen und braucht zusätzliche Wege der Rekrutierung. Der Gesetzentwurf von Verteidigungsminister Pistorius für einen "Neuen Wehrdienst" setzt vor allem auf Freiwilligkeit. Was ist geplant? Von Tim Aßmann. mehr
Die Deutsche Marine übernimmt in der Ostsee eine Führungsrolle im Auftrag der NATO. Dazu eröffnete Verteidigungsminister Pistorius in Rostock ein neues Hauptquartier. Es ist auch ein Signal Richtung Russland. mehr
Mehrfach sind in den vergangenen Tagen UN-Blauhelmsoldaten im Libanon beschossen worden. Ein im UN-Einsatz fahrendes deutsches Marineschiff hat nun einen unbemannten Flugkörper abgewehrt. mehr
Jan Busse, Universität der Bundeswehr München, über eine mögliche Eskalation im Nahen Osten mehr
Hunderte Deutsche befinden sich offenbar noch im Libanon. Nun hat eine Bundeswehrmaschine Teile des Botschaftspersonals ausgeflogen. Es handele sich aber ausdrücklich nicht um ein Evakuierungsszenario, hieß es vom Auswärtigen Amt. mehr
Die Bundeswehr klagt insbesondere seit Beginn der russischen Invasion in der Ukraine über Nachwuchssorgen. Was bewegt junge Leute, sich für die Karriere bei der Bundeswehr zu entscheiden? Von Christin Jordan. mehr
Deutschland und Litauen haben mit einem Regierungsabkommen Details zur Stationierung einer Brigade in dem baltischen NATO-Land bis zum Jahr 2027 geregelt. Der Aufbau der Infrastruktur kommt bisher nur schleppend voran. Von Tim Aßmann. mehr
Spätestens seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine ist Aufrüstung wieder ein gesellschaftsfähiger Begriff in Deutschland. Doch ist die Verteidigungsfähigkeit in wenigen Jahren erreichbar? Von Peter Sonnenberg. mehr
Die Bundeswehr hat die erste Einheit des neuen Flugabwehrsystems Iris-T SLM in Betrieb genommen. Das System ist Teil der geplanten Europäischen Luftverteidigung. Verteidigungsminister Pistorius sprach von "gelebter Zeitenwende". mehr
Die letzten deutschen Soldaten haben sich nach acht Jahren aus dem westafrikanischen Niger zurückgezogen. Mehrere Länder in der Region sind politisch destabilisiert, was sich Russland zu nutze machen will. mehr
Die Bundeswehr ist sensibilisiert: Nach Meldungen über mögliche unbefugte Eindringlinge in Sicherheitsbereiche gibt es mehr Streifen und Kontrollen. Die Sicherheitsstufe bleibt aber niedrig. mehr
Sabotageverdacht an zwei Militärstandorten – wie ist der aktuelle Stand? Zuckerersatz ist schädlicher als gedacht. Und: Sportwetten im Amateurfußball sind illegal – wie sie trotzdem stattfinden. mehr
In Köln-Wahn wurde nach auffälligen Wasserwerten eine Kaserne der Luftwaffe abgesperrt. Der Staatsschutz ermittelt wegen einer möglichen Sabotageaktion. Minister Pistorius fordert erhöhte Wachsamkeit. Was ist passiert? mehr
Stephan Stuchlik, ARD Berlin, ordnet den Sabotageverdacht bei Bundeswehr und Nato ein mehr
Nach Köln-Wahn war ein weiterer Standort der Bundeswehr von einem Sabotageverdacht betroffen: der NATO-Stützpunkt Geilenkirchen. Eine Kontamination des Trinkwassers bestätigte sich nach NATO-Angaben aber nicht. mehr
Ulrich Fonrobert, Pressestab Bundeswehr, zu getroffenen Vorsichtsmaßnahmen in Bundeswehrkaserne Köln-Wahn mehr
Ingrid Bertram, WDR, zum Verdacht auf Sabotage in Bundeswehrkaserne Köln-Wahn mehr
Das Bundeswehrgelände in Köln-Wahn ist abgeriegelt worden. Es laufen Ermittlungen wegen einer möglichen Straftat. Unbestätigten Berichten zufolge steht der Verdacht im Raum, die Trinkwasserversorgung könnte sabotiert worden sein. mehr
Der Iran droht Israel mit Vergeltung. Angesichts dieser Gefahr müsse die Bundesregierung Israel militärischen Beistand anbieten, fordert der CDU-Außenpolitiker Kiesewetter. Mit seiner Haltung ist er nicht allein. mehr
Zwar hat das Kabinett den Haushaltsentwurf bereits beschlossen, doch für Bundesverteidigungsminister Pistorius ist das letzte Wort noch nicht gesprochen. Von den Verhandlungen im Parlament erhofft er sich mehr Geld für sein Ressort. mehr
Verteidigungsminister Pistorius besucht in diesen Tagen mehrere Bundeswehrstandorte. Er will wissen, wie die "Zeitenwende" vorankommt. Der Luftwaffen-Stützpunkt Büchel zeigt: Sie könnte deutlich teurer ausfallen als geplant. Von O. Bemelmann. mehr
Im Haushaltsstreit hat Minister Pistorius den Kürzeren gezogen: Vorgesehen sind 53,3 Milliarden Euro Verteidigungsausgaben, er hatte mehr gefordert. Beim Truppenbesuch ist seine Unzufriedenheit offensichtlich. Von Uli Hauck. mehr
Wie "kriegstüchtig" ist Deutschland? mehr
Die NATO erlebt bewegte Zeiten - nicht nur wegen des Kriegs in der Ukraine. Die Bundesregierung will sich beim NATO-Gipfel als verlässlicher Partner präsentieren. Doch manche haben Zweifel an Deutschlands Rolle. Von Mario Kubina. mehr
"Ärgerlich" nannte Verteidigungsminister Pistorius die geplante nur geringe Erhöhung des Wehretats. Auch von der Bundeswehr kam harsche Kritik. Nun könnte es doch mehr Geld geben. Haushaltspolitiker kündigten Nachbesserungen an. mehr
Rund 58 Milliarden hatte der Verteidigungsminister gefordert. Nun habe er deutlich weniger bekommen, das sei "ärgerlich", so Pistorius. Auch Generalinspekteur Breuer fordert mehr Geld. mehr
Nach dem Militärputsch in Niger wollte die Bundeswehr trotzdem an ihrem Stützpunkt in Niamey festhalten - auch aus strategischen Gründen. Doch die Verhandlungen mit den Putschisten über die Bedingungen sind gescheitert. mehr
Die Bundeswehr hat einen weiteren Großauftrag vergeben: Der Luftfahrt- und Rüstungskonzern Airbus wird für mehr als zwei Milliarden Euro zwei neue Telekommunikationssatelliten bauen. mehr
Der Rüstungskonzern Rheinmetall hat von der Bundeswehr einen Rekordauftrag zur Lieferung neuer Lkw erhalten. Es geht um bis zu 6.500 Fahrzeuge - im Gesamtwert von möglicherweise 3,5 Milliarden Euro. mehr
Ende Dezember wurden zwei Spionage-Satelliten ins All geschossen, die jetzt in Betrieb gehen sollten. Doch laut einem Medienbericht gibt es technische Probleme - die Satelliten sind demnach nicht einsetzbar. mehr
Seit 25 Jahren sind deutsche Soldaten im Kosovo stationiert - es ist damit der längste Auslandseinsatz der Bundeswehr. Nun verlängerte der Bundestag den Einsatz um ein weiteres Jahr, genau wie zwei weitere Missionen. mehr
Die Bundeswehr hat bei Rheinmetall Artilleriemunition im Wert von rund 8,5 Milliarden Euro bestellt. Es ist der größte Auftrag in der Geschichte des Unternehmens. Zudem will das Verteidigungsministerium 105 Leopard-Panzer kaufen. mehr
Die Bundesregierung feiert sich dafür, dass sie das Zwei-Prozent-Ziel der NATO in diesem Jahr erreicht hat. Doch ein Blick auf die Rechnung zeigt, dass zum Teil fragwürdige Posten dazugezählt wurden. Von Stephan Stuchlik. mehr
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