Die Bundeswehr bekommt einen neuen ranghöchsten Soldaten: Generalleutnant Breuer übernimmt nach Informationen des ARD-Hauptstadtstudios den Posten des Generalinspekteurs. Bekannt geworden war er als Leiter des Corona-Krisenstabs. mehr
Ein Panzerbataillon übt für seinen Litauen-Einsatz. Wegen des russischen Angriffskriegs könnte der jederzeit zum Kriegseinsatz im NATO-Verteidigungsfall werden. Mit diesem Wissen bereiten sich die Soldaten vor. Von Peter Sonnenberg. mehr
Frauen und Menschen mit Behinderung sind in der Bundeswehr in erhöhtem Maße Diskriminierung ausgesetzt. Nach wie vor herrschen geschlechterspezifische Vorurteile, wie eine unveröffentlichte interne Studie zeigt, die dem SWR vorliegt. mehr
Um die Bundeswehr ist es schlecht bestellt - der Bericht der Wehrbeauftragten zeigt die Mängel und Defizite. Doch eines ist in diesem Jahr anders. Von Martin Schmidt und Kai Küstner. mehr
Die Zahl der Bundeswehrrekruten ist 2022 deutlich gestiegen: 18.775 neue Männer und Frauen traten den Dienst bei der Truppe an, teilte das Verteidigungsministerium mit. Das Vor-Corona-Niveau wurde damit aber noch nicht erreicht. mehr
Schon seit Jahren soll das Beschaffungsamt der Bundeswehr entbürokratisiert und verschlankt werden. Passiert ist bislang nichts. Die Behörde arbeitet so langsam wie eh und je. Woran liegt das? Von Peter Sonnenberg. mehr
Verteidigungsminister Pistorius scheint derzeit ziemlich viel richtig zu machen. Seine Arbeit wird überwiegend gelobt. Dabei hat der Neue im Wehrressort noch nicht viel erledigt. Von C. Buckenmaier und C. Feld. mehr
Die Bundeswehr hat einem Oberstleutnant der Reserve gekündigt, der sich vor Offiziersanwärtern rechtsradikal geäußert haben soll. Zudem soll es Hinweise auf Kontakte zu "Reichsbürgern" geben. Von Reiko Pinkert. mehr
In Deutschland werden gerade ukrainische Soldaten am Flugabwehrsystem IRIS-T ausgebildet. Der Ort wird ebenso geheim gehalten wie Details des Trainings. Erstmals hat nun die Bundeswehr Einblicke in die Ausbildung gewährt. Von Kai Küstner. mehr
Die Bundesregierung will das Mali-Mandat noch einmal bis Mai 2024 verlängern und dann erst abziehen. Bisher stand hinter der Entscheidung eine breite Mehrheit. Doch die beginnt zu bröckeln. Von Uli Hauck. mehr
Wie viel Zeitenwende ist bei der Bundeswehr angekommen? Hat sich die Ausstattung der Truppe dank der 100 Milliarden Euro verbessert? Ein Blick nach Hessen zeigt: So schnell geht das nicht. Von M. Przibilla und J. Borchers. mehr
Noch mehr Geld für die Bundeswehr? SPD-Fraktionschef Mützenich ist da zurückhaltend. Das dürfte der Beginn einer großen Debatte in der Partei und der Ampel sein, wohin wie viel Geld fließen soll. Von Kai Küstner. mehr
Als Bundeskanzler Scholz vor einem Jahr das Sondervermögen für die Bundeswehr ankündigte, überraschte er viele: Was hat sich seitdem verändert? Und warum wird noch mehr Geld gefordert? Von Kai Clement. mehr
Im Bericht aus Berlin hat Verteidigungsminister Pistorius bekräftigt, dass die Armee mehr Geld brauche, aber Soziales nicht unter die Räder kommen dürfe. Arbeitsminister Heil geht weiter davon aus, dass die Kindergrundsicherung noch vor der Wahl kommt. mehr
Die Bundeswehr fit machen - das ist das Ziel des 100-Milliarden-Sondervermögens. Für eine Vollausstattung reiche das aber nicht aus, meint der Heeresinspekteur. Der Bundeswehrverband beklagt eine schleppende Modernisierung. mehr
Eine Rückkehr zur Wehrpflicht lehnt die FDP ab. Stattdessen hat die Partei nun eine gestärkte Reserve als Teil einer modernen Bundeswehr vorgeschlagen. Was sie darunter versteht, geht aus eine Entwurf für Beratungen des Parteipräsidiums hervor. mehr
"Leopard", "Marder" oder "Puma" - diese Panzer laufen mit MTU-Motoren, die Rolls-Royce Power Systems in Friedrichshafen baut. Doch kann der Hersteller auch eine Großbestellung schaffen? Von Thomas Denzel. mehr
Mal angenommen, die Wehrpflicht ist wieder da. Vor einem Jahr hat Russland die Ukraine überfallen. Brauchen wir wieder die Wehrpflicht? Wie teuer wird das? Hilft es der Bundeswehr? Ein Gedankenexperiment. mehr
Die Bundeswehr hat nicht nur mit mangelhafter Ausrüstung zu kämpfen, es fehlt auch zunehmend an Personal. Die Truppe lockt mit Schnupperkursen und YouTube-Kanälen - doch das hilft bislang wenig. Von Pascal Lassarre. mehr
100 Milliarden Euro Sondervermögen - mit dieser Summe sollte die Bundeswehr nach dem russischen Überfall auf die Ukraine fit gemacht werden. Doch die Rüstungsindustrie klagt: Bisher seien kaum Aufträge bei den Unternehmen eingegangen. mehr
Verteidigungsminister Pistorius findet: Die Aussetzung der Wehrpflicht war ein Fehler. Aber gibt es ein Zurück? Politisch setzt sich kaum jemand ernsthaft dafür ein. Woran liegt das? Von Kai Clement. mehr
Was macht der Finanzminister in Mali? Auf der Suche nach Geld ist Lindner nicht. Dennoch ist der Besuch bei den dortigen Bundeswehrsoldaten nicht irgendein Termin. Danach geht's weiter nach Ghana. Von Nicole Kohnert. mehr
14 "Leopard"-Kampfpanzer hat Deutschland der Ukraine zugesagt. Am Bundeswehrstandort Augustdorf hat Verteidigungsminister Pistorius nun raschen Ersatz versprochen - Gespräche mit der Rüstungsindustrie liefen bereits. mehr
Während einer Bundeswehrübung bei Gardelegen in Sachsen-Anhalt hat sich ein schwerer Zwischenfall mit zwei "Puma"-Schützenpanzern ereignet. Zwölf Soldaten wurden verletzt, einer davon schwer. Die näheren Umstände werden derzeit untersucht. mehr
Verteidigungsminister Pistorius hatte die Abschaffung der Wehrpflicht als Fehler bezeichnet. Pläne für eine Wiedereinführung habe er aber nicht. FDP-Chef Lindner erteilte jedem Versuch dazu eine Absage. mehr
Die Bundeswehr benötigt mehr Geld. Das Sondervermögen reicht nach Ansicht von Verteidigungsminister Pistorius nicht aus. Und eine Liste zeigt: Die Finanzierung für den Ersatz des an die Ukraine geschickten Materials ist zum Teil ungeklärt. mehr
Erstkontakt mit der Truppe: An seinem siebten Arbeitstag hat Verteidigungsminister Pistorius in Sachsen-Anhalt ein Panzergrenadier- und ein Logistik-Bataillon besucht. Um Kampfpanzer ging es auch. Von Kai Küstner. mehr
"Zeitnah" soll nach dem Rücktritt Lambrechts als Verteidigungsministerin über eine Nachfolge entschieden werden - wohl schon heute. Auf die Neue oder den Neuen kommt direkt nach Amtsantritt jede Menge Arbeit zu. Von Kai Küstner. mehr
André Wüstner, Vorsitzender Deutscher Bundeswehrverband, zur Debatte um Kampfpanzer und Spekulation um Lambrecht-Aus mehr
Nach dem Gipfel zur Zukunft des Pannenpanzers "Puma" demonstrieren Rüstungsindustrie und Verteidigungsministerium Geschlossenheit. Der Hersteller will den "Puma" verbessern - die Regierung weiter auf ihn setzen. Von Tina von Löhneysen. mehr
Im vergangenen Jahr haben fast fünfmal mehr Menschen in Deutschland einen Antrag gegen einen möglichen Kriegsdienst gestellt als im Vorjahr. Laut dem Verteidigungsministerium könnte der Krieg in der Ukraine ein Grund sein. mehr
Nach dem Totalausfall des "Puma" sind laut Hersteller 17 der 18 Panzer wieder repariert. Fast alle Schäden seien Bagatellen gewesen. Kritik kommt von der Union und den Grünen, die eine schleppende Aufklärung beklagen. mehr
Deutschland hat die Führung der schnellen NATO-Eingreiftruppe übernommen. Die beteiligten Einheiten können besonders schnell in den Einsatz verlegt werden. Auf den modernen "Puma" müssen die Panzergrenadiere aber vorerst verzichten. mehr
Nachdem bekannt wurde, dass der Bundeswehrpanzer "Puma" nicht einsatzfähig ist, setzt Ministerin Lambrecht der Rüstungsindustrie ein Ultimatum: Der Fehler solle schnell behoben werden - andernfalls würde man sich nach anderen Systemen umschauen. mehr
Panzerhaubitze 2000: Bericht über mangelnde Einsatzbereitschaft mehr
Der Schützenpanzer "Puma" bereitet der Bundeswehr schon seit Jahren Kummer. Den aktuellen Totalausfall kann man daher kaum der Ministerin ankreiden. Dennoch könnte der "Pannen-Puma" zum Klotz am Bein für Lambrecht werden. Von Kai Küstner. mehr
Neuer Einsatz in Westafrika: Die Bundeswehr wird im Rahmen der EU-Mission in Niger lokale Streitkräfte für den Kampf gegen militante Islamisten ausbilden. Nach dem Mali-Abzug könnte das Land ein wichtiger Partner werden. Von K. Küstner mehr
Nur widerwillig hat Lambrecht dem Bundeswehreinsatz in Mali bis 2024 zugestimmt. Den Zeitplan knüpft sie an Bedingungen. Sollte diese rote Linie überschritten werden, könnte das auch innenpolitische Konsequenzen haben. Von K. Küstner. mehr
Die deutsche Verteidigungsministerin hat bei ihrem Mali-Besuch klar gemacht: Die Bundeswehr bleibt nur dann im Land, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Immer wieder hatte die Militärjunta den Einsatz behindert. Von Kai Küstner. mehr
Große Worte, aber wenig geht voran: Bei der Bundeswehr herrscht weiter Mangelwirtschaft - trotz eines 100-Milliarden-Topfs. Zeitenwende? Fehlanzeige. Nun aber soll es losgehen mit den Rüstungsprojekten. Von Mario Kubina. mehr
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