Mehr als 130 Tote, offenbar wegen einer Atemwegskrankheit: Im Kongo ist eine mysteriöse Erkrankung ausgebrochen, die einer schweren Grippe gleicht - besonders Kinder sind betroffen. Das Wichtigste im Überblick. mehr
Im Kongo gibt es nach dem Mpox-Ausbruch eine weitere mögliche Epidemie: In wenigen Tagen starben Dutzende Menschen an einer rätselhaften Krankheit. Sie geht mit grippeähnlichen Symptomen einher und betrifft offenbar vor allem Frauen und Kinder. mehr
Nach dem Kentern eines offenbar überladenen Bootes auf dem Kivu-See in der Demokratischen Republik Kongo werden viele Menschen vermisst. Fast 80 Tote wurden bereits geborgen. Angehörige machen der Regierung schwere Vorwürfe. Von N. Kottoor. mehr
Überladen und dann gekentert: Im Osten der Demokratischen Republik Kongo ist ein Boot mit Hunderten Menschen an Bord verunglückt. Es wird befürchtet, dass viele der Passagiere starben. mehr
Zunächst sprach Kongos Regierung nur von zwei Toten: Bei Randalen im größten Gefängnis des Landes sind laut offiziellen Zahlen nun doch fast 130 Menschen ums Leben gekommen. Die Makala-Haftanstalt ist für ihre Zustände berüchtigt. mehr
Bei einem Bootsunglück in der Demokratischen Republik Kongo sind mindestens 20 Menschen gestorben. Hunderte Menschen werden noch vermisst. Das Boot war nachts unterwegs und rammte einen gesunkenen Lastkahn. mehr
Im Kongo sind bei einem Rebellenangriff 42 Menschen getötet worden. Die Behörden machen die Islamistenmiliz Alliierte Demokratische Kräfte verantwortlich. Seit Mitte der 1990er-Jahre soll sie Tausende Zivilisten ermordet haben. mehr
Nach einem Bootsunglück im Westen der Demokratischen Republik Kongo gibt es nach offiziellen Angaben mindestens 86 Todesopfer. Nach einem Unfall sei das Boot in der Nacht gesunken. mehr
Der Goldpreis war zuletzt hoch wie nie. Doch bei denen, die das Gold in Minen unter Schwerstarbeit abbauen, kommt davon wenig an. Ein kongolesisches Unternehmen will den Handel nun transparenter machen. Von Karin Bensch. mehr
Im Osten der Demokratischen Republik Kongo eskaliert die Gewalt, erneut wurden Zivilisten getötet. Nach dem Rücktritt von Premier Lukonde äußern sich Bürgerorganisationen besorgt über ein mögliches Machtvakuum. mehr
Mit einem Prestigeprojekt will die Bundesregierung Naturparks in Entwicklungs- und Schwellenländern schützen. Doch Recherchen zeigen: Partner der Initiative begehen wohl Menschenrechtsverstöße gegen Indigene. Von B. Kaiser und T. Dammers. mehr
Die Präsidentenwahl in der Demokratischen Republik Kongo war von Chaos und Pannen geprägt, nun gibt es vorläufige Resultate. Demnach gewann Amtsinhaber Tshisekedi deutlich. Die Opposition will das Ergebnis nicht anerkennen. mehr
Die MONUSCO-Friedensmission im Ostkongo ist eine der größten und längsten der UN - Frieden hat sie bis jetzt nicht gebracht. Nun soll sie auf Wunsch der Regierung rasch enden. Und dann? Von Linda Staude. mehr
Mehr als 40 Millionen Menschen sind in der Demokratischen Republik Kongo zur Wahl neuer Parlamente und eines neuen Präsidenten aufgerufen. Aber Gewalt und Betrugsvorwürfe überschatten den Urnengang. Von Linda Staude. mehr
Der UN-Sicherheitsrat hat den raschen Abzug der Friedenstruppen aus der Demokratischen Republik Kongo beschlossen - trotz andauernder Gewalt im Osten des Landes. Die Regierung in Kinshasa fordert seit Monaten, den Abzug zu beschleunigen. mehr
In einem Sportstadion in Brazzaville in der Republik Kongo ist es zu einer Massenpanik gekommen - mindestens 37 Menschen starben. Das Unglück ereignete sich am letzten Tag einer Rekrutierungsveranstaltung des Militärs. mehr
Bei einer Demonstration gegen die UN-Mission in der Demokratischen Republik Kongo sind Behörden zufolge mindestens 43 Menschen getötet worden. Das Militär hatte die Proteste gewaltsam aufgelöst, nachdem offenbar Polizisten angegriffen wurden. mehr
Mehrere Millionen Hektar tropischer Urwald sind laut dem World Resources Institute im Jahr 2022 vernichtet worden. Demnach wurden Milliarden Tonnen CO2 freigesetzt. Besonders betroffen seien Brasilien und die DR Kongo. mehr
Im Nordosten der Demokratischen Republik Kongo hat eine Miliz ein Massaker an Flüchtlingen verübt. Laut Behörden tötete die Gruppe mehr als 45 Menschen. Die Region Ituri wird seit Jahren von einem blutigen Konflikt erschüttert. mehr
Nach den schweren Überschwemmungen in der Demokratischen Republik Kongo suchen Überlebende verzweifelt nach Angehörigen. Die Fluten treffen eine Region, in der die Menschen ohnehin schon viel durchgemacht haben. Von Antje Diekhans. mehr
Die Zahl der Todesopfer nach den Überschwemmungen im Kongo ist auf fast 400 gestiegen. Auch in Nachbarländern forderten die Fluten mehr als Hundert Menschenleben. Tausende sind auf humanitäre Hilfe angewiesen. mehr
Bei Überschwemmungen und Erdrutschen nach heftigem Regen sind in der Demokratischen Republik Kongo mehr als 200 Menschen ums Leben gekommen. Ein Beamter der Regionalregierung nannte das Ausmaß der Zerstörung "unbeschreiblich". mehr
Seit 25 Jahren läuft die weltweit teuerste Friedensmission in der Demokratischen Republik Kongo. Trotzdem herrscht im Osten des Landes weiter die Gewalt. Der UN-Sicherheitsrat berät heute über die Lage dort - ohne neue Strategie. Von A. Diekhans. mehr
Nur Brasilien hat im vergangenen Jahr mehr Regenwald verloren als die Demokratische Republik Kongo. Große Öl- und Gasprojekte bedrohen die Artenvielfalt. Ein Investmentfonds hält nun dagegen und hofft auf Nachahmer. Von N. Hahn. mehr
In der Regel kehrt der Papst mit einem Sack warmer Worte von seinen Reisen zurück, aber ohne konkrete Zusagen. Diesmal ist das anders, meint Jörg Seisselberg. Der Blick der Welt richtete sich durch Franziskus wieder nach Afrika. mehr
Papst Franziskus hat seiner Reise nach Zentral- und Ostafrika beendet. Im Südsudan appellierte er in einer Messe zum Abschluss an die Politiker, sich für ein Ende der blutigen Konflikte einzusetzen. mehr
Die Afrika-Reise des Papstes in zwei von Bürgerkrieg und Hunger geplagte Länder neigt sich dem Ende zu. Im Südsudan fand Franziskus eindringliche Worte - und kann sich über einen Erfolg freuen. Von Jörg Seisselberg. mehr
Papst Franziskus ist zum fünften Mal nach Afrika gereist. In Kongos Hauptstadt Kinshasa wurde er begeistert empfangen, mehr als eine Million Menschen kamen zu einer Messe. Der Papst rief zum Ende der Gewalt auf dem afrikanischen Kontinent auf. mehr
Rebellen haben im Osten der Demokratischen Republik Kongo ein Dorf angegriffen. Dabei wurden laut Behörden mindestens 20 Menschen getötet. Erst vergangene Woche waren in einer benachbarten Provinz Massengräber entdeckt worden. mehr
UN-Friedenstruppen haben in der Demokratischen Republik Kongo zwei Massengräber mit insgesamt 49 toten Zivilisten entdeckt, darunter auch Kinder. Zuvor hatte es Angriffe gegeben, für die lokale Milizen verantwortlich gemacht werden. mehr
Mehr als 100 Menschen sind bei Überflutungen in der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa ums Leben gekommen. Viele Häuser wurden zerstört. Präsident Tshisekedi machte den Klimawandel verantwortlich und forderte mehr internationale Unterstützung. mehr
Im Osten der DR Kongo begehen Rebellen fast täglich Massaker, viele Kinder sind auf der Flucht. Das hat Folgen auch für die, die bleiben. Denn viele Schulen werden als Notunterkünfte gebraucht. Von Antje Diekhans. mehr
Belgien hat einen Zahn des getöteten kongolesischen Unabhängigkeitskämpfers Lumumba zurückgegeben. An der privaten Übergabezeremonie nahmen Angehörige teil. König Philippe empfing sie in seinem Palast. mehr
Heftige Kämpfe in der Demokratischen Republik Kongo haben in kurzer Zeit Zehntausende in die Flucht getrieben. Binnen einer Woche flohen laut UN mindestens 72.000 Menschen. Die Vertriebenen seien ständiger Gewalt ausgesetzt. mehr
In den Ländern Afrikas sind die weltweiten Folgen des Ukraine-Kriegs schon spürbar: Nahrung und Treibstoff werden immer teurer - und viele ahnen, was es heißt, wenn die völkerrechtliche Ordnung infrage steht. Von Norbert Hahn. mehr
Bei Angriffen auf zwei Dörfer im Ost-Kongo sind zahlreiche Menschen ums Leben gekommen. Das Militär sprach von mindestens 70 Toten. Bei den Angreifern soll es sich um Extremisten der islamistischen ADF-Gruppe handeln. mehr
Die Opfer des Milizengenerals Ntaganda im Kongo erhalten eine Rekordsumme von 25 Millionen Euro. Weil Ntaganda mittellos ist, kommt das Geld aus einem Hilfsfonds. Wer von den Betroffenen wie viel bekommt, muss noch geklärt werden. mehr
60 Jahre nach Ende der Kolonialherrschaft im Kongo hat der belgische König sein Bedauern über die Gräueltaten ausgedrückt. Doch die Aufarbeitung der blutigen Geschichte steht erst am Anfang. Von Alexander Göbel. mehr
Urteil in Den Haag: Strafgerichtshof spricht kongolesischen Rebellenführer schuldig mehr
Nach Präsidentenwahl im Kongo: Oppositionspolitiker Tshisekedi zum Sieger erklärt mehr
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