Alexander Lukaschenko bleibt Präsident in Belarus. Laut der staatlichen Nachrichtenagentur kam er bei der Präsidentenwahl auf knapp 87 Prozent der Stimmen. Die Abstimmung galt als Farce, weil es keine ernstzunehmenden Gegenkandidaten gab. mehr
Belarus' Machthaber Lukaschenko geht wieder auf Nummer sicher: Bei der Präsidentschaftswahl gibt es nur Gegenkandidaten, die nicht mal sich selbst eine Chance geben. Ein Protestszenario wie 2020 soll sich nicht wiederholen. Von F. Aischmann. mehr
Vier Jahre nach der Niederschlagung der Massenproteste hat der belarusische Präsident Lukaschenko 30 Oppositionelle begnadigt. Sein Büro sprach von einer "humanen Geste". Mehr als 1.300 weitere sind allerdings noch in Haft. mehr
Ohne Zwischenfälle, mit hoher Wahlbeteiligung - so ist die Parlamentswahl in Belarus aus Sicht des Regimes gelaufen. Kritiker sprechen dagegen von Scheinwahlen. Opposition und unabhängige Beobachter waren nicht zugelassen. mehr
Vermittler in der Wagner-Revolte - gibt das Belarus' Präsident Lukaschenko mehr Bewegungsfreiheit gegenüber Putin? Der Osteuropa-Experte Fabian Burkhardt sagt: Lukaschenko gewinnt Spielraum - wird aber auch Teil eines innerrussischen Konflikts. mehr
Seit Tagen gibt es Spekulationen über den Gesundheitszustand des belarusischen Präsidenten Lukaschenko. Bei der Feier der Staatsflagge fehlte er heute zum ersten Mal seit 29 Jahren. mehr
Von seinem Besuch in China erhofft sich Belarus' Machthaber Lukaschenko neben der Festigung einer alten Partnerschaft vor allem eins: den Druck westlicher Sanktionen gegen sein Land abzumildern. Von Benjamin Eyssel. mehr
Vor zwei Jahren ließ sich Lukaschenko nach einer Schein-Wahl in Belarus zum Sieger erklären, Proteste wurden brutal niedergeschlagen. Heute sitzt er fest im Sattel. Doch von Russland ist er abhängiger denn je. Von C. Nagel mehr
Die prominente Regierungskritikerin Sapega hat ein Gnadengesuch an Belarus' Machthaber Lukaschenko geschickt. Es gibt Zweifel an der Authentizität - wie schon bei Videos des mit ihr verhafteten Oppositionellen Protassewitsch. mehr
Die Karlspreis-Trägerin Tichanowskaja hat in den tagesthemen klargestellt, dass sich die Opposition in Belarus nicht einschüchtern lässt. Der Kampf finde nun im Untergrund statt - in kleinen Schritten, "aber dafür jeden Tag". mehr
Der belarusische Machthaber Lukaschenko hat ein Migrantenlager an der Grenze zu Polen besucht. Begleitet von Kameras versprach er den Menschen Hilfe. Die eigentliche Botschaft dabei ging aber an den Westen. Von M. Wilczynski. mehr
An der polnisch-belarusischen Grenze wird die Lage immer angespannter. Es kam zu Zusammenstößen zwischen Grenzbeamten und Migranten. Derweil wird international um eine Lösung gerungen. Kanzlerin Merkel telefonierte mit Machthaber Lukaschenko. mehr
Nach der Veröffentlichung eines Interviews mit dem inhaftierten Blogger Protassewitsch im belarusischen Staatsfernsehen reagiert die Bundesregierung mit heftiger Kritik. Das Interview sei eine "Schande". mehr
Die Eltern des inhaftierten Bloggers Protassewitsch sind überzeugt, dass das jüngste Video mit ihrem Sohn unter Zwang entstand. Im Gespräch mit der ARD betont sein Vater, er sei stolz - und sagt, was er von den Sanktionen gegen Belarus hält. mehr
Die erzwungene Landung in Minsk berührt gleich mehrere Abkommen, erläutert der Luftfahrtexperte Giemulla im Interview. Und er erklärt, welche Möglichkeiten der Pilot hatte und warum ein Vorfall von 2013 nicht als Vergleich taugt. mehr
Das Flugzeug flog von Athen nach Vilnius, als eine vermeintliche Bombendrohung den Piloten zur Notlandung in Minsk zwang. Dort wurde Regierungskritiker Protasewitsch festgenommen. International ist die Empörung groß. mehr
Der Streiktag in Belarus war nach Einschätzung von ARD-Korrespondent Angerer ein Erfolg für die Opposition, da sich viele beteiligt hätten. In der Gesellschaft habe sich etwas geändert, das nicht rückgängig gemacht werden könne. mehr
In Belarus hat der umstrittene Staatschef Lukaschenko überraschend seine sechste Amtszeit angetreten. Als bedeutender Staatsakt wird die Zeremonie normalerweise Tage vorher angekündigt. mehr
Wahlfälschungen und die Gewalt gegen friedliche Demonstranten - diese Gründe nennt die EU für ihre Sanktionen gegen Unterstützer des belarussischen Staatschefs Lukaschenko. Dieser drohte mit Gegenmaßnahmen. mehr
Zuletzt hatte sich die Polizei in Minsk zurückgehalten - doch nun greift sie wieder hart durch. Mehr als 250 Demonstranten und Journalisten wurden festgenommen. In Wien berät die OSZE über die Lage in Belarus. mehr
Wer sich in Belarus über Demonstrationen informieren will, benutzt den Telegram-Kanal NEXTA. Er wird von Oppositionellen in Polen betrieben. Im Interview schildert Blogger Stepan Putilo, was er über die Lage im Land erfährt - und wie gefährdet er ist. mehr
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