Immer wieder beschießt Russland strategisch wichtige Ziele in der Ukraine. Nun soll eine russische Drohne das stillgelegte AKW Tschernobyl getroffen haben. Präsident Selenskyj spricht von "bedeutenden Schäden", der Kreml dementiert. mehr
In der Ukraine wird heute an die Atomkatastrophe von Tschernobyl vor 37 Jahren erinnert. Für die Mitarbeiter des stillgelegten AKW ist ein anderes Ereignis noch viel präsenter: die Besatzung der Atomruine durch die russische Armee. Von Andrea Beer. mehr
Wer Pilze für den eigenen Verzehr sammelt, sollte auch 36 Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl auf die Belastung mit radioaktivem Cäsium-137 achten. Das Bundesamt für Strahlenschutz hat dazu einen Bericht veröffentlicht. mehr
Nach Reaktorunglück von Tschernobyl: Transport der neuen Schutzhülle mehr
30 Jahre nach Tschernobyl: Ukraine gedenkt der Opfer des Atomunglücks mehr
Die volkswirtschaftlichen Schäden von Unfällen und Katastrophen in Atomkraftwerken sind enorm. Neben Fukushima und Tschernobyl spielen dabei auch Dutzende kleinere Zwischenfälle eine Rolle, die ebenfalls Milliardenschäden verursachten. mehr
"Tschernobyl - ein Name, der sich in das Gedächtnis der Menschheit eingebrannt hat" - schon im ARD-Jahresrückblick 1986 war längst klar: Die Katastrophe hatte alles übertroffen und würde auf Jahrzehnte prägend bleiben. Wir haben Aktuelles, Berichte von damals und Hintergründe zusammengestellt. mehr
Öffentlichkeitswirksam inszenieren die russische und die ukrainische Führung das Gedenken an die Reaktorkatastophe. Doch gleichzeitig werden den ehemaligen Liquidatoren, die damals ihr Leben riskierten, die Renten und Zulagen für Medikamente gekürzt. Wertschätzung sieht anders aus, meint Christina Nagel. mehr
Die Ukraine kann die Folgen der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl nicht alleine bewältigen. Deshalb hat die internationale Staatengemeinschaft dem Land weitere Hilfe zugesagt. Mit rund einer halben Milliarde Euro sollen ein neuer Sarkophag über der Ruine und Hilfsprojekte finanziert werden. mehr
Tschernobyl: Chronik und Bilanz mehr
Ein Vierteljahrhundert ist die Katastrophe von Tschernobyl bereits her. Doch die Folgen der radioaktiven Strahlung nehmen zu, sagt die Ärztin Dörte Siedentopf im Interview mit tagesschau.de. Seit 20 Jahren hilft sie in Weißrussland und engagiert sich gegen Atomkraft. mehr
In der Ukraine ist der Atomkatastrophe von Tschernobyl vor 25 Jahren gedacht worden. Bei der Explosion am 26. April 1986 trat Radioaktivität in zuvor ungeahntem Ausmaß aus. Die Welt erlebte den ersten Super-GAU - und die UdSSR setzte alles daran, die Katastrophe zu vertuschen. mehr
Ein Bedienungsfehler löst am 26. April 1986 die Katastrophe aus: Block Vier des Kernkraftwerks "Lenin" in Tschernobyl explodiert. In einer Multimedia-Galerie dokumentiert tagesschau.de die Tage nach dem bislang schwersten Unglück in der zivilen Nutzung der Kernkraft. mehr
Ein Sarkophag ist "Schönsprech" - der Begriff verspricht ewige Ruhe. Die Wahrheit aber ist: Der Kernbrennstoff bleibt in der AKW-Ruine darunter liegen. Ein Atomunfall ist eine gefährliche Dauerlast, auch wenn wir jahrelang nicht dran denken. mehr
Sie ist immer noch eine Geisterstadt: Pripjat. Nach dem Super-GAU in Tschernobyl waren dort 50.000 Einwohner evakuiert worden. Dennoch sei die Stadt ein Beispiel für eine gelungene Dekontamination, sagt der Experte Wolfgang Raskob. Wie das ging und was das für Japan bedeutet, erklärt er im Interview mit tagesschau.de. mehr
Was Japan bevorstehen könnte, falls das AKW Fukushima nicht unter Kontrolle gebracht wird, haben japanische Journalisten in Tschernobyl besichtigt. Die Gegend um das frühere sowjetische Atomkraftwerk ist noch immer verstrahlt - mehr als 4000 Quadratkilometer sind unbewohnbar. mehr
Ein Jahr nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl nimmt das Kernkraftwerk seine Arbeit wieder auf. Im Tschernobyl-Prozess werden am 29. Juli die Urteile gegen sechs für das Unglück Verantwortliche gesprochen. mehr
In einem Dorf in der Südeifel können sich 20 strahlengeschädigte Kinder aus Tschernobyl für drei Wochen erholen. mehr
Hunderttausende Hektar verstrahltes Land, Tod, Krankheit und tiefer Kummer im Leben ebensovieler Menschen: Dafür steht Tschernobyl. Tagesschau.de informiert über Hintergründe der Reaktorkatastrophe und Auswirkungen des bislang folgenschwersten Unfalls der Technikgeschichte. mehr
Wie erklärt ein Sprecher der Atomwirtschaft der Öffentlichkeit den schlimmsten Unfall in der Geschichte der Kernenergie? Als vor 20 Jahren der Super-Gau von Tschernobyl bekannt wurde, stand Klaus Kocks vor genau diesem Problem. Im Gespräch mit tagesschau.de blickt er zurück.
Am 26. April 1986 um 1.23 Uhr ereignete sich im Block 4 des Atomkraftwerks von Tschernobyl ein so genannter Super-GAU, ein Unfall, schlimmer als alle angenommenen Störfall-Szenarien. mehr
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