Hohe Erwartungen der Börse an EZB-Sitzung mehr
Unionspolitiker sehen weitere EZB-Hilfen skeptisch mehr
Die griechische Koalitionsregierung hat sich auf ein neues Milliarden-Sparprogramm geeinigt. Es ist Voraussetzung für weitere finanzielle Unterstützung von IWF, EZB und EU. Die Regierung erneuerte jedoch ihre Forderung nach mehr Zeit für die Umsetzung der Reformen. mehr
Mitten in der Finanzkrise setzt Deutschland auf ausgeglichene Haushalte und geringe Ausgaben. Nach Ansicht des US-Ökonomen Paul Krugman eine falsche Entscheidung. Im ARD-Interview sagt er: Deutschland sei zwar nicht Schuld an der Krise, hindere angeschlagene Staaten aber daran, sich über den Export zu erholen. mehr
Die EZB erklärt sich zum Euro-Retter. Die wachsende Kritik, Deutschland tue nicht genug für die Euro-Rettung, sei absurd, meint Klaus-Rainer Jackisch. Denn der aktuell diskutierte unbegrenzte Kauf von Staatsanleihen birgt enorme Risiken für die Steuerzahler. Deutschland müsse nun über einen Austritt aus der Eurozone nachdenken. mehr
Eine Banklizenz für den Euro-Rettungsschirm? Nein und nochmals nein, lautet die Antwort der schwarz-gelben Koalition. FDP-Fraktionschef Brüderle geißelte den altbekannten Vorschlag als "Vermögensvernichtungswaffe". Laut Bundesregierung gibt es nicht einmal Gespräche darüber. Nur die Grünen loben die Idee. mehr
Nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum künftigen Euro-Rettungsfonds ESM soll der Mechanismus nun am 8. Oktober in Kraft gesetzt werden. Doch was bedeutet das konkret für die hilfsbedürftigen Länder - und welche Konsequenzen hat er für Deutschland als größten Einzahler? mehr
Übernimmt sich Deutschland mit der Euro-Rettung? Die Haftung übertrifft die Summe aller Steuereinnahmen. Die Bundesregierung beziffert das Haftungsrisiko auf 310 Milliarden Euro. Wie teuer könnte es für Deutschland wirklich werden? mehr
Die Kritik am Euro-Gipfel ist zum Teil deutlich: Steuerzahler hafteten nun für Banken, Schulden einzelner Staaten würden vergemeinschaftet, sagen Politiker und Ökonomen. Warum sie damit nicht ganz falsch liegen und warum es auch Eurobonds eigentlich längst gibt, erklärt tagesschau.de. mehr
Der Weg für die Auszahlung der nächsten Milliardenhilfen an das hoch verschuldete Portugal ist frei. Die Regierung teilte mit, dass die Troika aus EU, EZB und IWF die Freigabe der nächsten Tranche empfohlen habe. "Wir haben alle strukturellen Ziele erfüllt", sagte Finanzminister Gaspar. mehr
EZB verleiht eine halbe Billion Euro mehr
Die Europäische Zentralbank hat ihren Leitzins abermals um 0,25 Prozent gesenkt. Mit 1,0 Prozent liegt er nun erneut auf einem Rekordtief. Mit ihrem Schritt vor dem EU-Gipfel will die EZB die Konjunktur stärken, indem sie Konsum und Investitionen erleichtert. Zudem sollen die Banken reichlich billiges Geld bekommen. mehr
EZB-Rolle könnte ausgeweitet werden mehr
Der Italiener Mario Draghi hat den Vorsitz der Europäischen Zentralbank übernommen. Der 64-Jährige ist Nachfolger des Franzosen Trichet, der nach acht Jahren aus dem Amt schied. Viele halten den Italiener für einen Garant für Stabilität und Haushaltsdisziplin. mehr
Der neue EZB-Chef tritt sein Amt an: Mario Draghi im Porträt mehr
Die Beschlüsse des Euro-Gipfels sind in aller Munde. Alle? Nein. Fast nebenbei haben die 17 Euro-Länder die Basis für neue Strukturen in der EU gelegt. Deutlich zeichnet sich eine Zwei-Klassen-Gesellschaft ab: der Club der 17 gegen die zehn Nicht-Euro-Länder. Es soll eigene Gipfel geben, ein Euro-Präsident ist angedacht. mehr
Wechsel an der EZB-Spitze mehr
Reaktionen auf den Rücktritt von EZB-Chefvolkswirt Stark mehr
Lob von den Kreditgebern für den Schuldner: EU, EZB und IWF sind mit den portugiesischen Bemühungen zufrieden, den Haushalt wieder in Ordnung zu bringen. Das positive Votum der Haushaltsprüfer ist Voraussetzung für die Auszahlung der nächsten Kredittranche, die das Land aus dem Rettungsfonds erhält. mehr
Ungeachtet der Zinswende in Europa steuert die US-Notenbank Fed unbeirrt einen lockeren geldpolitischen Kurs. Die Zentralbanker um Fed-Chef Bernanke beschlossen, den Zins nahe Null bis 2013 zu belassen. Dabei ist diese Geldpolitik höchst umstritten. tagesschau.de erklärt warum. mehr
Die Zahlen sollen von Entschlossenheit künden. Mit Milliarden Euro wollen die Euro-Staaten Griechenland erneut vor dem Kollaps bewahren. Auch der Privatsektor werde beteiligt, versichern die EU-Spitzenpolitiker. Doch wieviel Geld fließt tatsächlich - und von wem? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Die Wut in der EU über die US-Ratingagenturen ist groß - so groß, dass EU-Kommissarin Reding ihre Zerschlagung anregt. Europa dürfe sich den Euro nicht kaputt machen lassen, sagte sie. Eine Alternative wäre die Gründung europäischer Agenturen. Fest steht: Die Märkte bleiben nervös. mehr
Wirtschaftsfachmann Straubhaar über die Politik der EZB gegenüber Portugal mehr
Kommentar: Leitzinserhöhung ist keine Lösung mehr
Schnelle Entscheidungen fordert Finanzwissenschaftler Fuest im Interview mit tagesschau.de. Der wirtschaftliche Niedergang Griechenlands werde sich so lange fortsetzen, bis die Unsicherheit beendet werde. Der EZB warf Fuest vor, sich nicht rechtzeitig auf die griechische Situation eingestellt zu haben. mehr
Was ist schief gelaufen bei der Griechenland-Rettung? Ex-Finanzminister Steinbrück hält es für einen Fehler, dass die Gläubiger nicht mit einbezogen wurden - und stattdessen der Steuerzahler einspringt. Ein Schuldenschnitt ist dringend notwendig, sagte Steinbrück im ARD-Brennpunkt. mehr
Portugal muss seinen Staatshaushalt im Gegenzug für das internationale Hilfspaket in Ordnung bringen. Es ist bereits das dritte Rettungspaket für einen Euro-Staat; zuvor haben auch Griechenland und Irland Kredite erhalten. Wir erklären die wichtigsten Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Sparpakete. mehr
Ungeachtet der Zinswende in Europa steuert die US-Notenbank Fed unbeirrt einen lockeren geldpolitischen Kurs. Die Zentralbanker um Fed-Chef Bernanke beschlossen, den Zins nahe Null zu belassen. Dabei ist diese Geldpolitik höchst umstritten. tagesschau.de erklärt warum. mehr
Bei der Einführung des Euro war nicht vorgesehen, dass die Europäische Zentralbank Staatsanleihen aufkauft. Inzwischen kauft die EZB griechische Staatsanleihen, die der Markt als "Schrott" einstuft. Davon profitiert auch Griechenlands mächtigster Bankier, Spiro Latsis, wie Marion von Haaren berichtet. mehr
Die Europäische Zentralbank kauft erstmals in ihrer Geschichte Staatsanleihen verschuldeter Euro-Staaten. Der Beschluss hat Inflationsängste geschürt, von einem Sündenfall ist die Rede. Im Interview mit ARD-Korrespondent Michael Immel erklärt EZB-Chefvolkswirt Stark, warum dieser Schritt dennoch nötig war. mehr
EZB senkt Leitzins auf 1,25 Prozent mehr
Zu viel Kapital ist laut EZB-Präsident Trichet ohne die notwendige Regulierung auf den Weltmarkt geströmt. Die Banken hätten zu wagemutig investiert, sagte er im Interview mit der ARD. Die EZB müsse jetzt die Preise stabilisieren und für mehr Transparenz sorgen. mehr
EZB-Präsident Trichet will dem Zinssenkungskurs der US-Notenbank nicht folgen mehr
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