Seit dem Erdbeben im Südosten der Türkei geht in Istanbul die Angst um. Experten sind sich sicher, dass auch der Millionen-Metropole am Bosporus in den nächsten Jahren ein großes Beben droht. Von M. Rosch. mehr
Nach den schweren Erdbeben in der Türkei ist es vorbei mit der jahrelangen Sorglosigkeit in Istanbul. Experten sind sich sicher, dass auch der Metropole ein Erdbeben droht. Die Einwohner wissen, dass viele Häuser dem nicht standhalten würden. Von B. Weber. mehr
Zehntausende solidarisieren sich und fordern die Aufhebung des Urteils gegen den Istanbuler Bürgermeister. Obwohl Imamoglu ein Politikverbot droht, gibt sich der Erdogan-Rivale kämpferisch. Seine Zukunft ist weiterhin offen. mehr
Istanbuls Bürgermeister Imamoglu gilt bei der kommenden Wahl als möglicher Herausforderer von Präsident Erdogan - nun hat ein Gericht ein Politikverbot gegen ihn verhängt. Wegen Beleidigung wurde er auch zur einer Haftstrafe verurteilt. mehr
Nach der Explosion in Istanbul gehen die Behörden von einem Anschlag aus. Laut Innenminister wurde eine verdächtige Person verhaftet - sie soll eine Bombe platziert haben. Er beschuldigte die PKK und kündigte Vergeltung an. mehr
Der Weg für Getreideexporte über das Schwarze Meer ist wieder frei: Die Ukraine und Russland unterzeichneten entsprechende Abkommen in Istanbul - ohne sich zu begegnen. Denn die Gräben sind nach wie vor tief. Von Uwe Lueb. mehr
Obwohl die Parade für die Rechte von Homosexuellen, trans und queeren Menschen von den türkischen Behörden untersagt worden war, versammelten sich zahlreiche Demonstrierende in der Istanbuler Innenstadt. Es gab Dutzende Festnahmen. mehr
Ein Istanbuler Gericht hat den Kulturförderer Kavala wegen des Vorwurfs des versuchten Regierungsumsturzes zu lebenslanger Haft verurteilt. Kavala war zuvor über vier Jahre ohne Urteil inhaftiert, trotz internationaler Proteste. mehr
Trotz eines Demonstrationsverbots kamen in Istanbul Hunderte Menschen zu einer Pride-Parade zusammen. Die Polizei ging dagegen mit Tränengas und Gummigeschossen vor. Berichten zufolge wurden mehrere Menschen festgenommen. mehr
Vor einer Woche hat Präsident Erdogan den Austritt aus dem Frauenschutz-Abkommen verkündet. Seitdem gehen die Frauen in der Türkei auf die Straße. Auch heute wieder. Angefacht wurden die neuen Proteste durch einen mutmaßlichen Femizid. mehr
Diskutiert wurde über die Istanbul-Konvention schon länger, trotzdem kam die Entscheidung nun überraschend. Mit sofortiger Wirkung verlässt die Türkei das internationale Abkommen zum Schutz der Frauen vor Gewalt. Von Karin Senz. mehr
Während Schwule und Lesben andernorts friedlich und fröhlich für ihre Rechte demonstrieren, werden sie in Istanbul von der Polizei gejagt. Ihre Demo war verboten worden - mit Verweis auf die "Volksgesundheit". Von Christian Buttkereit. mehr
Weniger Bürokratie und Hochmut - diese Hoffnung verbinden viele Istanbuler mit CHP-Politiker Imamoglu. Entsprechend groß ist der Jubel über seinen Sieg bei der Bürgermeisterwahl. Von Karin Senz. mehr
Mit Verweis auf Sicherheit und "öffentliche Ordnung" war der Gay-Pride in Istanbul verboten worden - für Menschenrechtler eine fragwürdige Begründung. Einige Menschen versuchten deshalb trotzdem, für die Rechte Homosexueller zu demonstrieren. Die Polizei verhinderte das. mehr
Die Menschen in Istanbul haben die fünfte schwere Terrorattacke binnen eines Jahres erlebt. Staatschef Erdogan will mit harter Hand reagieren - 235 prokurdische Politiker wurden festgenommen. Kanzlerin Merkel bot Hilfe im Kampf gegen den Terrorismus an. mehr
38 Menschen waren bei den Anschlägen in Istanbul getötet worden. Für die Regierung war schnell klar: Die PKK steckt dahinter. Nun gibt es ein Bekennerschreiben, das offenbar von einer Splittergruppe der verbotenen PKK stammt. mehr
Die Attentäter trafen hauptsächlich Polizisten, als sie ihre Bomben mitten in Istanbul zündeten. 38 Menschen starben, darunter 30 Polizisten. Bislang bekannte sich niemand, die türkische Führung verdächtigt die PKK. International wurde die Tat verurteilt. mehr
Wieder Anschläge in Istanbul, sie galten offenbar der Polizei. 38 Menschen starben, mehr als 150 wurden verletzt. Von "abscheulichen, niederträchtigen" Taten sprachen Regierung und Präsident Erdogan. Bislang bekannte sich niemand, wie R. Baumgarten berichtet. Die Regierung verdächtigt die PKK. mehr
Bei zwei Anschlägen in Istanbul sind nach Angaben der türkischen Regierung mindestens 29 Menschen getötet worden. 166 weitere wurden verletzt. Präsident Erdogan bezeichnete die Anschläge als "abscheulichste" Form des Terrorismus. mehr
Das Attentat trage "die Handschrift des IS", sagt ARD-Korrespondent Baumgarten. Im Interview mit tagesschau.de erklärt er die komplizierte Lage der Türkei zwischen dem Kurdenkonflikt im eigenen Land sowie dem IS-Terror - und beschreibt, wie sich der Alltag verändert. mehr
Nach dem Anschlag auf eine deutsche Reisegruppe in Istanbul sind Details über die Opfer bekannt geworden. Fünf der acht getöteten Deutschen kommen aus Rheinland-Pfalz und Brandenburg, einer aus Hessen. Das russische Generalkonsulat bestätigte, dass drei Russen mit angeblichen Verbindungen zum IS in Istanbul festgenommen wurden. mehr
Heute Morgen explodierte in Istanbul in der Nähe der Touristenattraktionen Blaue Moschee und Hagia Sophia eine Bombe. Unter den mindestens zehn Todesopfern sind laut Ministerpräsident Davutoglu offenbar die meisten aus Deutschland. Laut der türkischen Regierung soll es sich um ein Selbstmordattentat eines Syrers gehandelt haben. Der „Brennpunkt" im Ersten informiert über die neuesten Erkenntnisse. mehr
Bei Razzien hat die türkische Polizei mehr als 100 mutmaßliche Unterstützer der Proteste verhaftet. Die Justiz prüft Einträge in sozialen Netzwerken. Schon der Aufruf zur Teilnahme an einer nicht genehmigten Demonstration gilt als Straftat. mehr
Die Proteste in Istanbul gehen trotz der harten Polizeieinsätze weiter. Ministerpräsident Erdogan bleibt unnachgiebig. mehr
Fast zehn Jahre lang schaffte der türkische Premier Erdogan den Spagat zwischen religiösen Werten und moderner Demokratie. Das ist nun vorbei, sagt die Journalistin Ayca Tolun gegenüber tagesschau.de: "Erdogan lässt sich von seiner eigenen Agenda leiten." mehr
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