35 Jahre nach dem Sturm auf die Stasiakten mehr
Im vergangenen Jahr haben knapp 29.000 Menschen Einsicht in Stasi-Akten beantragt. Das Interesse ist damit auch 35 Jahre nach dem Ende der DDR hoch - und gerade jetzt wichtig, wie Historiker betonen. mehr
Ein polnischer Staatsbürger wurde 1974 erschossen, als er die DDR am Grenzübergang Bahnhof Friedrichstraße verlassen wollte. Im historischen Mordprozess gegen einen früheren Stasi-Mitarbeiter wird jetzt das Urteil erwartet. Von M. Bauer. mehr
Knapp 34 Jahre nach dem Mauerfall hat die Berliner Staatsanwaltschaft einen Ex-Stasi-Mitarbeiter wegen Mordes angeklagt. Der inzwischen 79-Jährige soll 1974 einen Polen an einem Berliner Grenzübergang erschossen haben. mehr
Ein vernichtendes Urteil des Bundesrechnungshofs: Das 17 Millionen Euro teure Projekt, zerrissene Stasi-Akten digital wieder zusammenzufügen, sei gescheitert. Nur 0,1 Prozent des Bestands hätten rekonstruiert werden können. mehr
Mehr als 111 Kilometer Stasi-Akten stehen im Bundesarchiv. Das Interesse an Einsicht in die Akten ist auch nach Auflösung der Stasi-Unterlagenbehörde ungebrochen. 2022 gingen fast 30.000 Anträge ein. mehr
Für Millionen Stasi-Akten ist künftig das Bundesarchiv zuständig. Die Stasi-Unterlagen-Behörde, die bislang die Dokumente verwaltete, gibt es damit nach knapp 30 Jahren nicht mehr. Die Aufarbeitung geht aber weiter. Von Angela Tesch. mehr
Eine eigene Stasi-Unterlagenbehörde soll es zwar nicht mehr geben, aber ein Schlussstrich bedeutet der Umzug ins Bundesarchiv nicht. Die Akten sollen dauerhaft erhalten bleiben - auch für kommende Generationen. mehr
Vor 30 Jahren stürmten DDR-Bürger die Stasi-Zentrale und verhinderten die Vernichtung von Akten. Viele geschredderte Dokumente müssen aber wiederhergestellt werden. 15.000 Säcke davon gebe es, sagt der Chef der Stasi-Unterlagen-Behörde, Jahn. mehr
Stasi-Unterlagenbehörde: Eingliederung ins Bundesarchiv mehr
Berliner Staatssekretär Holm muss gehen: Falsche Angaben zur Stasi-Vergangenheit mehr
Stasi-Unterlagen-Behörde: Expertenkommission empfiehlt Abschaffung mehr
Sie wollte aus der DDR flüchten und saß dafür drei Jahre im Gefängnis. Ein normales Leben kann Tatjana Sterneberg bis heute nicht führen - zu tief sind die Narben, die die Haft hinterließ: "Ich bin nicht geheilt, ich kann nur besser damit umgehen", sagt sie tagesschau.de. Die Stasi-Opfer-Rente sei ein "längst überfälliges Zeichen".
Berlin: Dauerausstellung in früherer Stasi-Zentrale eröffnet mehr
Seit etwa 20 Jahren kommen immer wieder Vorwürfe zu angeblichen Stasi-Verstrickungen Gregor Gysis auf. Bisher konnten sie nie bewiesen werden. Worum geht es genau im aktuellen Fall? Und was haben die Vorgänge zu bedeuten? tagesschau.de hat die wichtigsten Fakten für Sie zusammengestellt. mehr
Der Fund der Stasi-Akte des Todesschützen von Benno Ohnesorg hat auch die Arbeit der Birthler-Behörde in den Blickpunkt gerückt. Diese sei ihrer Aufgabe nicht gewachsen, kritisiert Klaus Schroeder vom Forschungsverbund SED-Staat im Interview mit tagesschau.de. mehr
Benno Ohnesorg soll 1967 von einem Stasi-Mitarbeiter erschossen worden sein. Die Tat, die auch als Geburtsstunde radikalerer Studentenproteste gilt, müsse nun in ein neues Licht gerückt werden, meint der Politologe und 68er-Chronist Wolfgang Kraushaar im Interview mit tagesschau.de. mehr
Kanzlerin Merkel hat in der Gedenkstätte Hohenschönhausen an die Opfer der Stasi erinnert. Der Journalist Siegbert Schefke wurde jahrelang observiert. "Operativer Vorgang Satan" nannte die Stasi ihn. Im Gespräch mit tagesschau.de erzählt er, wie er den Staat bekämpfte. mehr
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