Geächtete Streumunition für Ukraine? Tobias Dammers, ARD Kiew, zu möglicher US-Waffenlieferung mehr
Die USA wollen übereinstimmenden Medienberichten zufolge der Ukraine umstrittene Streumunition liefern. Eine offizielle Ankündigung steht offenbar kurz bevor. Schon vorher gibt es Kritik an dem Plan. Von Claudia Sarre. mehr
Mehrere US-Medien melden, dass die USA der Ukraine Streumunition liefern wollen. Dies solle heute bekannt gegeben werden. Das Pentagon bestätigte die Meldungen bisher nicht. Die Waffen werden international geächtet, jedoch nicht von den USA. mehr
Der bisher schwerste Angriff auf Lwiw hat die Menschen mitten im Schlaf getroffen. Vier Menschen sind tot, mehr als 30 verletzt. Der ukrainische Präsident Selenskyi kündigte eine Reaktion auf den Angriff an. Von Andrea Beer. mehr
Die Ukraine warnt vor einem russischen Anschlag auf das AKW in Saporischschja. Die Regierung führt Evakuierungsübungen durch, viele Menschen versuchen, sich auf den Ernstfall vorzubereiten. Von R. Barth. mehr
Sorge um Sicherheit des AKWs Saporischja mehr
Bei dem bislang schwersten russischen Angriff auf zivile Ziele in Lwiw sind in der westukrainischen Stadt mindestens vier Menschen getötet worden. Der ukrainische Präsident Selenskyj kündigte "eine spürbare" Antwort an. mehr
Krieg gegen die Ukraine: Streit um das Atomkraftwerk Saporischschja mehr
Langfristige Lieferverträge, Förderprogramme für Munitionshersteller, mehr Geld für den Europäischen Friedensfonds: Die EU setzt einiges daran, ihr Versprechen für Munitionslieferungen an die Ukraine einzuhalten. Von Stephan Ueberbach. mehr
Unilever verdient weiterhin Geld in Russland. Während die Ukraine einen sofortigen Rückzug aus dem Land fordert, verteidigt das Unternehmen seine Präsenz in Russland. mehr
Im Süden und Osten der Ukraine hat es neue Angriffe mit Toten und zahlreichen Verletzten gegeben. Russland wirft der Ukraine erneut Drohnenangriffe vor und meldet den Abschuss der Flugkörper. mehr
Deutsche Unternehmen sind nach US-Firmen zweitgrößte Steuerzahler unter den ausländischen Konzernen in Russland. Das hat eine aktuelle Auswertung eines Forschungsinstituts in Kiew ergeben. mehr
Nachdem die Rüstungsexporte im ersten Quartal vergleichsweise niedrig waren, hat die Bundesregierung wieder deutlich mehr Ausfuhren genehmigt. Ihr Wert liegt bislang bei 5,22 Milliarden Euro - die meisten gehen in die Ukraine und nach Ungarn. mehr
In Den Haag ist ein Zentrum zur strafrechtlichen Verfolgung der russischen Aggression in der Ukraine eröffnet worden. Ziel ist es, Beweise zu sammeln und Anklagen gegen mutmaßliche Täter vorzubereiten. Von Matthias Reiche. mehr
Der Bundesnachrichtendienst steht wegen des Vorwurfs von Informationsdefiziten unter Druck. Eine Ablöse von BND-Chef Kahl sei nicht geplant, so ein Regierungssprecher. Kahls Vorgänger Schindler wirft der Politik Versäumnisse vor. mehr
Russland will ein Attentat auf den Regierungschef der annektierten Krim vereitelt haben. Der Inlandsgeheimdienst FSB habe einen Mann festgenommen, der von der Ukraine angeheuert worden sei, um Sergej Aksjonow mit einer Autobombe zu töten. mehr
Nach dem Aufstand von Wagner-Chef Prigoschin in Russland waren die Hoffnungen auf schnelle militärische Fortschritte der Ukraine groß. Doch es geht langsamer voran als erwartet. Ukrainische Militärs verweisen auf das Fehlen moderner Kampfjets. Von Rebecca Barth. mehr
Einem japanischen Medienbericht zufolge liefert China seit Monaten Drohnen nach Russland. Ein Teil davon ist offenbar ausdrücklich für einen Einsatz im Krieg gegen die Ukraine vorgesehen. Von B. Eyssel. mehr
Nördlich von Kiew trainiert die ukrainische Armee. Generalleutnant Najew spricht im ARD-Interview über die Bedrohung durch Wagner-Söldner, deutsche Waffenlieferungen und seine Erwartungen an den NATO-Gipfel. Von Vassili Golod. mehr
Russland hat nach einer fast zweiwöchigen Unterbrechung Kiew erneut mit Drohnen angegriffen. Ukrainischen Angaben zufolge konnten alle abgewehrt werden. Die russische Lufthoheit sieht der ukrainische Außenminister Kuleba besonders problematisch. mehr
Kiew und Moskau verdächtigen sich gegenseitig, einen Anschlag auf das AKW Saporischschja zu planen. Beweise für die - von der Ukraine vermutete - Verminung der Anlage durch Russland fand die Internationale Atomenergieagentur bislang nicht. mehr
Der ukrainische Außenminister Kuleba hat erneut den NATO-Beitritt seines Landes nach Kriegsende gefordert. Nur so seien russische Aggressionen gegen Europa zu verhindern, sagte er in einem Interview und warnte Berlin vor einer Blockade. mehr
Erst im Oktober entscheidet die EU-Kommission darüber, ob sie Beitrittsgespräche mit der Ukraine empfiehlt. Der ukrainische Präsident Selenskyj betont nochmals, dass sein Land die Einheit in Europa stärke. mehr
Am ersten Tag des EU-Gipfels in Brüssel stand einmal mehr die Lage in der Ukraine im Mittelpunkt. Konkrete Sicherheitsgarantien für die Zeit nach dem Krieg scheiterten jedoch am Veto einiger Länder wie etwa Österreich. mehr
Nach dem Raketenangriff auf ein Restaurant im ukrainischen Kramatorsk ist ein mutmaßlicher Koordinator der Attacke festgenommen worden. Mit dem Fund einer weiteren Leiche in den Trümmern steigt die offizielle Zahl der Todesopfer auf zwölf. mehr
Beim EU-Gipfel in Brüssel gibt es viel zu besprechen: von der Ukraine bis China, von der Asylreform bis zu den Finanzforderungen der EU. Stephan Ueberbach gibt einen Überblick über die zentralen Themen. mehr
Bei einem Angriff auf Kramatorsk ist eine russische Rakete ukrainischen Angaben zufolge in ein Restaurant eingeschlagen. Unter den Trümmern fanden Rettungskräfte mindestens zehn Tote, darunter drei Kinder. mehr
Krieg gegen die Ukraine: Tote Zivilisten nach Angriff auf Kramatorsk mehr
Luftangriffe gehören in der Ukraine weiter zum Alltag. Manchmal sind sie besonders schwerwiegend, wie vor Kurzem in der Heimatstadt von Präsident Selenskyj. Der Angriff zeigt die Willkür, der Zivilisten ausgesetzt sind. Von P. Sawicki. mehr
Dass Wagner-Söldner Unterschlupf in Belarus finden, bleibt für Kiew ein kalkulierbares Risiko, meint Peter Sawicki - auch, weil die Grenzregion im Nordwesten hochgerüstet ist. Der EU könnte jedoch ein Unruheherd drohen. mehr
faktenfinder
faq
liveblog
hintergrund
Bilder