Das Vertrauen von Investoren, Verbrauchern und Sparern sei beschädigt, die wirtschaftliche Erholung gestoppt: Die Ratingagentur Fitch stellt der neuen griechischen Regierung ein schlechtes Zeugnis aus und stuft die Kreditwürdigkeit des Landes herab. mehr
Die griechische Regierung hat ihre Liste mit neuen Reform-Vorschlägen fertiggestellt. Bei der EU-Kommission in Brüssel ist sie allerdings noch nicht angekommen. Nur wenn die Liste substanzielle Maßnahmen vorsieht, wollen die EU-Staaten schnell Hilfsgelder freigeben. mehr
Noch immer sorgen die angekündigten Reformen aus Athen für Aufregung: Laut griechischem Regierungssprecher soll die Liste "spätestens Montag" vorliegen. Premier Tsipras hat in Berlin Wirtschaftsminister Gabriel und die Spitzen der Linkspartei getroffen. mehr
Kanzlerin Merkel und Griechenlands Premier Tsipras haben in Berlin versöhnliche Töne angeschlagen. Merkel betonte, die Eurogruppe und nicht Deutschland entscheide über die Reformvorschläge. Tsipras versprach, den Kampf gegen Korruption zu verstärken. Heute trifft er Vertreter der Opposition. mehr
Die "Hau-drauf"-Rhetorik der vergangenen Wochen ist vorerst beendet, alle Seiten bemühen sich um versöhnliche Töne. Griechenlands Premier Tsipras hat offenbar konkrete Reformvorschläge mit nach Berlin gebracht. Kanzlerin Merkel empfing ihn mit militärischen Ehren. mehr
Viele Deutsche lehnen weitere Hilfspakete für Griechenland ab. Dabei hat das Land so sehr gespart, dass viele Menschen verarmten. Der Journalist Michalis Pantelouris sagt: Die Griechen stehen hinter der Regierung von Ministerpräsident Tsipras - und erwarten eine andere Politik. mehr
Vor dem Besuch des griechischen Ministerpräsidenten Tsipras in Berlin gibt es keinen Mangel an Forderungen, Mahnungen und Ratschlägen Richtung Athen. Wirtschaftsminister Gabriel setzte im Bericht aus Berlin auf einen Neustart. Andere Politiker zeigen sich ungeduldig. mehr
Einen Tag vor dem Besuch des griechischen Ministerpräsidenten Tsipras in Berlin gibt es erneut keinen Mangel an Forderungen, Mahnungen und Ratschlägen Richtung Athen. Union und SPD verlangten konkrete Zusagen. Tenor: Ohne Reformwillen läuft nichts. mehr
Es gibt keine konkreten Beschlüsse, auch ist der Schuldenstreit mit Griechenland längst nicht gelöst: Dennoch verbreiten alle Teilnehmer des EU-Gipfels vorsichtigen Optimismus. Doch die Annäherung ist mühsam. mehr
Reformpläne möglichst schnell vorlegen - so lautet das Versprechen von Griechenlands Regierungschef Tsipras nach dem Spitzentreffen in Brüssel. Nun sagte er zu, die Ex-"Troika" wieder ins Land lassen. Weitere Gipfelthemen sind Russland und Libyen. mehr
"Konstruktiv" hat Kanzlerin Merkel das Spitzentreffen mit Griechenlands Regierungschef Tsipras genannt. Der versprach den Geldgebern, schnell konkrete Reformpläne vorzulegen, erst dann soll es Geld geben. Die Zeit drängt. mehr
Athen und seine Geldgeber gehen wieder aufeinander zu. Beim EU-Gipfel in Brüssel sicherte Griechenlands Regierungschef Tsipras eine vollständige Liste mit Reformvorschlägen innerhalb der nächsten Tage zu. Danach wollen die Europartner die Verlängerung des Hilfsprogramms so schnell wie möglich abschließen. mehr
Die Staats- und Regierungschefs der Eurozone drängen Griechenland zur Umsetzung vereinbarter Reformen. Die Ungeduld wächst. Auf einer Art Mini-Gipfel will Griechenlands Regierungschef Tsipras über eine Lösung der Schuldenkrise verhandeln. Doch Spielraum gibt es eigentlich nicht. mehr
Ministerpräsident Tsipras will am Rande des EU-Gipfels bei einem Sondertreffen über den Schuldenstreit sprechen. Offenbar braucht Athen früher als vereinbart neue Kredite. Zugleich muss Tsipras sein Programm zur Armutsbekämpfung verteidigen. mehr
Die Gespräche zwischen Griechenland und den Geldgebern scheinen festgefahren. Beim EU-Gipfel wird es ein Sondertreffen zum Schuldenstreit geben. Inzwischen räumte Athen Liquiditätsprobleme ein. mehr
Mit deutlichen Worten hat Finanzminister Schäuble erneut die Tsipras-Regierung kritisiert. Diese würde nicht nur Absprachen brechen, sondern auch den Griechen nicht die Wahrheit sagen. Dabei hatte Athen gerade mehr als eine halbe Milliarde Euro an die Geldgeber überwiesen. mehr
Heute war der Stichtag für eine Rückzahlung über mehr als eine halbe Milliarde Euro - und sie kam offenbar wie vereinbart. Athen hat eine Verpflichtung gegenüber dem IWF erfüllt. Viele weitere Rückzahlungen müssen folgen. Regierungschef Tsipras gibt sich optimistisch. mehr
Wie lange hält Griechenland noch durch, bis der Bankrott droht? Darüber wird in Europa spekuliert. Doch Finanzminister Varoufakis spricht in der ARD von "unbedeutenden Liquiditätsproblemen". EU-Ratspräsident Tusk warnt vor einem versehentlichen Euro-Austritt Athens. mehr
Das deutsch-griechische Verhältnis ist angeknackst - auch wenn die Bundesregierung versucht, den Streit kleinzureden. Für Kopfschütteln sorgt weiter eine Beschwerde des griechischen Botschafters: ein unter Freunden unübliches Verhalten. mehr
Während Griechenland und die EU weiter über eine Lösung der Schuldenkrise streiten, setzt Ministerpräsident Tsipras auf die Hilfe der OECD. Bei dieser fühle er sich "wohler als bei manchen anderen Institutionen". Als Ersatz für andere Partner sieht sich die OECD aber nicht. mehr
Griechenlands Finanzminister Varoufakis hat der Europäischen Zentralbank erneut vorgeworfen, zuviel Druck auf sein Land auszuüben. In einem Interview im griechischen Fernsehen ging er auch auf sein schwieriges Verhältnis zu Bundesfinanzminister Schäuble ein. mehr
Griechenland hat erneut die Pfändung deutscher Immobilien für Reparationen ins Spiel gebracht. Im Jahre 2000 waren bereits vier Gebäude im Visier darunter das Goethe-Institut und das deutsche archäologische Institut in Athen. mehr
Für die griechische Regierung steht der Begriff "Troika" als Symbol für ein Spardiktat der Geldgeber. Deshalb heißen die Kontrolleure von EU, EZB und IWF nun offiziell "Institutionen". Doch was hat sich außer der Bezeichnung geändert? mehr
Der Druck auf alle Beteiligten ist groß beim Treffen der Eurogruppe - und die Aussichten, in Sachen Griechenland zu einer Einigung zu kommen, gering. Finanzminister Schäuble verschärfte schon vorab die Tonart. mehr
Rosig steht es um die Finanzen der Griechen schon lange nicht mehr. Doch vor dem Treffen der Eurogruppe heute ist die Lage extrem angespannt. Bisher stoßen die Reformvorschläge von Finanzminister Varoufakis auf wenig Begeisterung. mehr
Vor den morgigen Finanzminister-Beratungen über seine Reformpläne hat Griechenlands Finanzminister Varoufakis mögliche Eskalationsszenarien skizziert, sollten seine Kollegen Nein sagen. Eines davon: ein Referendum. mehr
Beim Thema Sanktionen gegen Russland gehen in der EU die Meinungen weit auseinander. Während beispielsweise Großbritannien oder Litauen den Druck erhöhen wollen, zeigt sich Griechenland eher zögerlich. Im Interview mit ARD und ZDF erläutert der griechische Außenminister Nikos Kotzias warum. mehr
Bis zu 70 Jahre Zeit will Griechenland dafür bekommen, seine Schulden zurückzuzahlen. Das hat Sonderbotschafter Chatzimarkakis gefordert. Außerdem müsse Deutschland wegen der NS-Kriegsverbrechen eine griechische Aufbaubank mitfinanzieren. mehr
Bei einem Unternehmen würde man von Insolvenzgefahr sprechen: Die griechische Haushaltslage wird immer prekärer, inzwischen zapft die Regierung sogar die Rentenkasse an, um liquide zu bleiben. Wie lange hält Athen noch durch? Und zahlt die EU jetzt doch? mehr
Elf Seiten umfasst die neue griechische Reformliste, die die "Financial Times" öffentlich gemacht hat. Die Vorschläge sind teilweise kurios. So will der griechische Finanzminister Varoufakis offenbar Touristen als Testkäufer anheuern, um Steuerhinterzieher unter den Bürgern zu überführen. mehr
Schon nächsten Montag will die EZB ihr 1140-Milliarden-Euro-Programm zum Kauf von Staatsanleihen starten. Ein Land bleibt allerdings bewusst außen vor - Griechenland. Die EZB teilte mit, hellenische Bonds vorerst weder zu erwerben noch als Sicherheit zu akzeptieren. mehr
Das Hilfsprogramm für Griechenland läuft vier Monate länger. Welche Reformen verspricht Finanzminister Varoufakis der Eurogruppe? Wie viel Geld floss bereits und wann könnten weitere Milliarden überwiesen werden? Und: Wäre der "Grexit" für Deutschland verkraftbar? mehr
Griechenlands Finanzminister Varoufakis gibt sich optimistisch - für die nahe Zukunft. Im März werde Athen alle vereinbarten Zahlungen schaffen. Aber die sind das geringste Problem - die dicken Brocken kommen im Sommer. Und da sind noch fast alle Fragen offen. mehr
Griechenland hat sich mit den Euro-Staaten auf eine Verlängerung des Hilfsprogramms geeinigt. Wie geht es weiter? Wie viel Geld könnte nach Athen fließen - und wann? Könnte es weitere Unterstützung geben? Antworten von tagesschau.de. mehr
Griechenland hat einen enormen Schuldenberg angehäuft. 2010 gewährten EU-Partner und der IWF Milliardenhilfen. Es folgten ein Schuldenschnitt und ein zweites Rettungspaket. Doch die Staatspleite droht weiterhin. Eine Chronik der Krise. mehr
Spanien und Portugal stünden an der Spitze einer "Verschwörung" zum Sturz seiner Regierung - mit diesem Vorwurf hat Griechenlands Ministerpräsident Tsipras nicht nur die Regierungen dort verärgert. Auch die Bundesregierung schaltete sich ein. mehr
Finanzminister Schäuble steht zu den Hilfen für Athen, ist aber nicht begeistert vom Auftreten seines griechischen Amtskollegen. Wenn Varoufakis sich von Absprachen distanziere, "ist das kein rücksichtsvoller Umgang mit uns", sagte er im Bericht aus Berlin. mehr
Griechenlands Finanzminister Varoufakis will verhandeln - über die eigentlich vereinbarte Anleihen-Rückzahlung in Höhe von fast sieben Milliarden Euro im Sommer. Details nannte er nicht. Regierungschef Tsipras verglich den Druck auf sein Land mit einer Erpressung. mehr
Nach dem Ja des Bundestags zur Verlängerung des Hilfspakets hat Athen wieder einen Schuldenschnitt ins Spiel gebracht. Jetzt könne man über die "Substanz des Kreditabkommens" reden, sagte Regierungschef Tsipras. Ein neues Hilfspaket lehnte er ab. mehr
Der Bundestag hat einer Verlängerung der Griechenlandhilfen wie erwartet mit großer Mehrheit zugestimmt. Zuvor hatte Finanzminister Schäuble ungewöhnlich emotional für das Vorhaben geworben, aber auch Verständnis für Unmut über die griechische Regierung gezeigt. mehr
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