Als Vierbeiner zu höheren Ehren: Solche Geschichten gab es schon im alten Rom. Im britischen Cockington wurde Pony Patrick nun zum Bürgermeister gewählt - augenzwinkernd, aber mit handfesten Konsequenzen. Von Anna Mundt. mehr
Der sogenannte Blutskandal in Großbritannien führte zu Tausenden Infektionen mit HIV oder Hepatitis C. Jahrzehnte später zahlt nun die Regierung Schadensersatz - aber nur an überlebende Opfer oder deren Partner. Das sorgt für Kritik. mehr
Großbritannien versucht auf dem Rechtsweg, trotz des Brexit Zugang zu EU-Wissenschaftsprogrammen zu erhalten. London wirft Brüssel einen Bruch des gemeinsamen Handels- und Kooperationsabkommen vor. mehr
Die britische Regierung will erreichen, dass Arbeitgeber Stellen mit heimischen Arbeitskräften besetzen und höhere Löhne zahlen. Anzeichen für einen Lohnanstieg seit dem Brexit gibt es bislang aber noch nicht, wie eine Studie zeigt. mehr
Großbritannien leidet unter einem massiven Mangel an Zahnärzten. Selbst Kinder werden in vielen Praxen nicht mehr aufgenommen. In ihrer Verzweiflung versuchen manche Patienten, sich selbst zu behandeln - mit drastischen Mitteln. Von Gabi Biesinger. mehr
Nach Einschätzung des britischen Geheimdienstes verlagert Russland seine Truppen vom Osten der Ukraine in den Südwesten - ob zum Angriff oder zur Verteidigung, ist unklar. London spricht von einer neuen Phase des Krieges. mehr
Der britische Geheimdienst veröffentlicht täglich Informationen zum Ukraine-Krieg - auf Twitter. Mit der neuen Offenheit will man Kiew unterstützen - und gewinnt auch das Vertrauen der Briten zurück. Von Mareike Aden. mehr
Als Ferienort an der Küste von Yorkshire zieht Whitby reiche Investoren an: Sie kaufen Immobilien für Ferienwohnungen und verdrängen die Einwohner. Die sind zunehmend gezwungen, aus ihrem Ort wegzuziehen - und wehren sich. Von Anna Mundt. mehr
Britische Urlauber warten bis zu 20 Stunden auf die Ausreise nach Frankreich - wegen des Brexits müssen alle Pässe abgestempelt werden. An dem Chaos geben sich Briten und Franzosen gegenseitig die Schuld. Von Mareike Aden. mehr
Ein TV-Duell der verbliebenen Kandidaten für den Tory-Vorsitz musste abgebrochen werden: Die Moderatorin hatte das Bewusstsein verloren. Ihr Co-Moderator war wegen einer Corona-Infektion nicht dabei. mehr
Finanzminister Sunak und Außenministerin Truss wetteifern um den Vorsitz der britischen Konservativen. Beide gelten als kühle Hardliner auf Johnson-Linie. Ihr schwierigster Gegner sitzt in der Opposition. Von G. Biesinger. mehr
Die Tory-Fraktion im britischen Parlament hat sich eines internen Kritikers von Noch-Premier Johnson entledigt: Der Abgeordnete Ellwood wurde aus der Fraktion geworfen. Er hatte Johnsons Rücktritt gefordert und gilt als Brexit-Gegner. mehr
Der britische Premier Boris Johnson hat seinen Rücktritt bereits angekündigt, doch der Druck auf die Regierung in London lässt nicht nach. Mit einer gewonnenen Vertrauensabstimmung könnte sie nun Neuwahlen vermieden haben. mehr
Brexit-Gegner und Johnson-Kritiker - damit stach Tom Tugendhat aus dem Feld der Bewerberinnen und Bewerber um die Nachfolge von Boris Johnson hervor. Nun schied er bei der dritten Abstimmungsrunde der Tory-Fraktion aus. mehr
Das Auswahlverfahren für die Nachfolge des britischen Premiers Johnson geht heute in die nächste Runde. Noch sind fünf Kandidierende im Rennen, bis Ende der Woche sollen aber nur noch zwei übrig bleiben. Von A. Dittert. mehr
Bei der zweiten Abstimmung zur Johnson-Nachfolge ist Generalstaatsanwältin Braverman ausgeschieden. Am besten schnitt erneut Ex-Finanzminister Sunak ab. Doch das könnte bei der nächsten Abstimmung ganz anders aussehen. mehr
Acht Kandidatinnen und Kandidaten der Tory-Partei wollen die Nachfolge Johnsons antreten - als Parteichef und Premierminister. In mehreren Auswahlrunden müssen sie sich in den kommenden Tagen und Wochen behaupten. Von Imke Köhler. mehr
Die britische Tory-Partei will bis zum 5. September die Nachfolge für Premier Johnson benennen, der seinen Rücktritt angekündigt hat. Die Kandidierenden müssen sich einem komplizierten Auswahlverfahren stellen. Bis jetzt bewarben sich elf Interessierte. mehr
Gleich mehrere britische Minister sind in das Rennen um die Nachfolge von Premier Johnson als Chef der konservativen Tory-Partei eingestiegen. Der ehemalige Gesundheitsminister Javid und der amtierende Finanzminister Zahawi bekundeten etwa Interesse. mehr
Labour-Parteichef Starmer hat bei einem Zusammentreffen mit Kollegen nicht gegen die britischen Lockdown-Regeln verstoßen. Zu diesem Ergebnis kam die Polizei der Stadt Durham und hat die Ermittlungen eingestellt. mehr
Großbritannien habe genug von Premier Johnson - auch wenn der es nicht wahrhaben wolle, sagt der britische Politologe Glees im ARD-Morgenmagazin. Auch sein Auftreten gegenüber der eigenen Partei sei respektlos und selbstbezogen. mehr
Der Druck war zu groß geworden: Großbritanniens Premier Johnson tritt als Chef seiner Konservativen Partei zurück. Er wolle aber als Regierungschef weitermachen, bis ein Nachfolger gewählt sei. Reue zeigt Johnson nicht. mehr
Blenden, wegreden und durchmogeln - die Methode Johnson hat sich totgelaufen, meint Eckart Aretz. Doch ihr Scheitern darf nicht nur auf ihn selbst reduziert werden. Daraus müssen die Tories Lehren ziehen. mehr
Nach der Revolte in den eigenen Reihen hat sich der britische Premierminister Johnson Medienberichten zufolge zum Rücktritt entschlossen. Unklar ist noch, ob er lediglich als Parteichef geht oder auch als Premier. Mit Spannung wird seine Erklärung erwartet. mehr
Gut 50 britische Regierungsmitglieder sind zurückgetreten - darunter wichtige Weggefährten von Premier Johnson. Quasi stündlich kommen neue hinzu. Selbst der neue Finanzminister fordert seinen Rücktritt. mehr
Der britische Premier Johnson lehnt einen Rücktritt weiterhin ab, obwohl weitere Minister zurückgetreten sind und er auch in der eigenen Partei kaum noch Rückhalt hat. Ein neues Misstrauensvotum wird immer wahrscheinlicher. Von Christoph Prössl. mehr
Trotz der Forderungen mehrerer Kabinettsmitglieder, die am Abend auf den britischen Premier Johnson einredeten, lehnt dieser einen Rücktritt weiter ab. Stattdessen wolle er sich auf die "wichtigen Probleme" des Landes konzentrieren. mehr
Der Druck auf den britischen Premier Johnson steigt: Führende Minister wollen ihn offenbar kurzfristig zum Rücktritt auffordern, weit über 30 Amtsträger sind binnen Stunden zurückgetreten. Auch ein neues Misstrauensvotum könnte ihm drohen. mehr
Bei einer Fragerunde im britischen Unterhaus hat Premier Johnson klargestellt: Er will weitermachen. Der zurückgetretene Gesundheitsminister Javid forderte Kollegen auf, es ihm gleichzutun - dem kamen mittlerweile über 30 Amtsträger nach. mehr
Die politische Zukunft von Boris Johnson hängt nach dem Rücktritt von Ministern und weiteren Abgeordneten am seidenen Faden. Der Unmut in seiner Konservativen Partei ist gewaltig. Heute gibt es einen weiteren ungemütlichen Termin für den Premier. mehr
Der britische Premier Johnson steht unter Druck wie wohl noch nie. Minister treten zurück, weil sie seine ständigen Skandale leid sind. Johnsons routinierte Entschuldigungen reichen offenbar nicht mehr. Von Imke Köhler. mehr
Der britische Premier Johnson hat zwei wichtige Minister verloren. Finanzminister Sunak und Gesundheitsminister Javid reichten ihren Rücktritt ein - aus Protest gegen Johnson. Der ernannte Stunden später bereits Nachfolger. mehr
Zwar wisse man bei Johnson nie, aber nun dürfte es für den Premier schwierig werden, sich noch zu halten, sagt ARD-Korrespondentin Annette Dittert. Die Minister hätten die Reißleine gezogen, auch aus Furcht, die nächsten Wahlen zu verlieren. mehr
Ein neuer Skandal erschüttert die Regierungspartei von Premier Johnson: Nach Vorwürfen der sexuellen Belästigung gab Tory-Politiker Pincher sein Amt in der Fraktion ab. mehr
Das britische Parlament hat die Abgeordneten in einer Weisung aufgefordert, möglichst ohne Babys zu Sitzungen zu erscheinen. Die könnten für "einige Verwirrung" sorgen. Es sind allerdings Ausnahmen möglich. mehr
Erneute Wahlschlappen, der Rücktritt eines treuen Verbündeten: Für den britischen Premier Johnson wird die Lage immer unbequemer. Experten halten ein "John-Major-Szenario" für möglich. Von G. Biesinger. mehr
Zwei Nachwahlen, zwei Niederlagen: Die britischen Konservativen von Premier Johnson haben bei Unterhaus-Abstimmungen zwei Mandate verloren. Parteichef Dowden trat daraufhin zurück. Nötig wurden die Wahlen nach Skandalen um Abgeordnete. mehr
Vor einer Woche stoppte der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte einen britischen Abschiebeflug nach Ruanda. Die Regierung in London will solche Einmischungen künftig verhindern - mit Hilfe eines entsprechenden Gesetzes. mehr
Die Verbraucherpreise in Großbritannien sind im Mai abermals so stark gestiegen wie seit 40 Jahren nicht mehr. Den Beschäftigten im Land drohen zusätzliche Lohneinbußen wegen der Brexit-Folgen. mehr
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