Mit Fußfesseln und Handschellen wird Maja T. in den Budapester Gerichtssaal geführt. Sie soll gemeinsam mit anderen mutmaßlichen Linksextremen Neonazis angegriffen und schwer verletzt haben. Der Deutschen droht eine extreme Strafe. Von Wolfgang Vichtl. mehr
In die Aufarbeitung des "Budapest-Komplexes" kommt Bewegung. In München beginnt der Prozess gegen eine Beschuldigte. Zudem zieht die Bundesanwaltschaft das Verfahren gegen weitere Personen wohl an sich und unterbindet so deren Auslieferung. mehr
Maja T. soll Rechtsextremisten in Budapest angegriffen haben und wurde nach Ungarn ausgeliefert - rechtswidrig, entschied das Bundesverfassungsgericht. Ob die non-binäre Person nach Deutschland zurückgeholt werden kann, ist offen. Von E. Hyseni. mehr
Das Bundesverfassungsgericht hat die Auslieferung einer mutmaßlich linksextremen Person nach Ungarn für rechtswidrig erklärt. Zugleich übte es Kritik an einem Berliner Gericht. Das Urteil ist auch politisch brisant. mehr
Johann G., der bis zu seiner Festnahme als einer der meistgesuchten Linksradikalen galt, wird nicht nach Ungarn ausgeliefert. Ihm werden Körperverletzungsdelikte und die Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Von H. Stepputat. mehr
Mehrere in Deutschland gesuchte Linksradikale haben sich laut NDR und WDR den Behörden gestellt. Nach ihnen war fast zwei Jahre gefahndet worden, weil sie im Verdacht stehen, mutmaßliche Neonazis in Ungarn zusammengeschlagen zu haben. mehr
In Berlin ist nach Informationen von NDR und WDR ein mutmaßlicher Linksextremist gefasst worden. Thomas J. soll Teil des Netzwerkes um die Studentin Lina E. sein, die bereits zu mehrjähriger Haft verurteilt worden ist. mehr
Nach ARD-Recherchen hat das Bundeskriminalamt zehn bis 30 Minderjährige im Blick, denen die Behörde einen Terroranschlag zutraut. Dennis, inzwischen ein Aussteiger, war zuerst Rechtsterrorist, dann jahrelang Dschihadist. Von Tobias Dammers. mehr
Ein mutmaßliches Mitglied einer linksextremistischen Gruppe ist nach Ungarn ausgeliefert worden. Das Bundesverfassungsgericht wollte die Auslieferung stoppen, doch eine Eilentscheidung kam zu spät. Der Fall wirft Fragen auf. Von Max Bauer. mehr
Während das Bundesverfassungsgericht noch über den Fall beriet, wurde Maja T. nach Ungarn ausgeliefert. Dass Behörden ein Verfahren am obersten Gericht missachten, sei beunruhigend, meint Gigi Deppe. mehr
Ein mutmaßlicher Linksextremist aus Deutschland, gegen den in Ungarn wegen Straftaten in Zusammenhang mit einem Neonazi-Marsch ermittelt wird, ist laut NDR und WDR heute dorthin ausgeliefert worden. Das Bundesverfassungsgericht entschied nun, dass er zurückgeholt werden muss. mehr
Tagelang konnte das Tesla-Werk nach dem Anschlag auf die Stromversorgung nicht produzieren - die Bundesanwaltschaft ermittelt. BKA-Chef Münch warnte im Bericht aus Berlin vor wachsender Gewaltbereitschaft von links. mehr
Der mutmaßliche Brandanschlag auf einen Strommast in Brandenburg hat verheerende Konsequenzen für das Tesla-Werk. Die Fabrik steht vorerst still, das Unternehmen rechnet mit einem Schaden von mehreren Hundert Millionen Euro. mehr
Am Morgen fiel der Strom in Teilen Brandenburgs aus - auch das Tesla-Werk ist betroffen. Es wurde evakuiert, die Produktion steht still. Eine linksextreme Gruppe erklärte nun, einen Strommast in Brand gesteckt zu haben. mehr
Die Bundesanwaltschaft hat nach Informationen von NDR und WDR die Ermittlungen gegen mutmaßliche deutsche Linksextreme übernommen, denen Gewalttaten in Ungarn vorgeworfen werden. mehr
Im Februar 2023 sollen mutmaßliche deutsche Linksextremisten Teilnehmer eines SS-Gedenkens in Budapest angegriffen haben. Seitdem werden sie gesucht. Nun möchten sich einige nach MDR-Informationen stellen - unter bestimmten Bedingungen. mehr
Rund 20 Linksextremisten gelten derzeit in Deutschland als untergetaucht. Nun wurde nach Information von NDR und WDR einer der Gesuchten in Berlin gefasst. Dem Mann könnte eine Auslieferung nach Ungarn drohen. mehr
Der Fall Lina E. ist mehr als ein Gerichtsprozess. 11KM schaut auf die politischen Dimensionen des Urteils und auf die Frage, welches Ausmaß linke Gewalt hat. mehr
Rund 20 Linksextremisten gelten nach Informationen von NDR und WDR als untergetaucht. Im Fokus steht vor allem das Umfeld von Lina E. Der Verfassungsschutz sieht im Rechtsextremismus aber das größere Problem. mehr
Im vergangenen Jahr gab es laut Verfassungsschutzbericht mehr politisch motivierte Straftaten. Während die Anzahl linker Straftaten sank, stieg sie rechts an - vor allem die "Reichsbürger" waren gewaltbereiter. mehr
Nach dem "Tag X" steht das Handeln von Polizei und Stadt in Leipzig in der Kritik. Im Interview verteidigt der Bundestagsabgeordnete Fiedler die Behörden und plädiert gegen Aktionismus in der Linksextremismus-Debatte. mehr
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