Frankreichs Wirtschaftsminister hat heute gegenüber Russland scharfe Worte gefunden. So scharf, dass Russlands Ex-Premier Medwedew postwendend drohte, aus Wirtschaftskriegen könnten reale Kriege erwachsen. Von Stefanie Markert. mehr
Die Ukraine hat russischen Soldaten, die sich ergeben, Geld und Straffreiheit angeboten. Sie bekämen umgerechnet etwa je 40.000 Euro. Nach Angaben Kiews wurden bisher mindestens 200 Soldaten gefangen genommen. mehr
Die Handelsketten REWE, Penny, Aldi und Netto wollen keine Produkte mehr verkaufen, die in Russland hergestellt worden sind. Auch wenn es wenige Artikel betrifft - den Unternehmen geht es um ein Zeichen. mehr
"Völlige Emotionslosigkeit" hinsichtlich des russischen Angriffskrieges: Linken-Politiker Gysi hat sich entsetzt über Fraktionskollegin Wagenknecht gezeigt. Die reagierte nicht minder scharf. Was ist da los? Von Mario Kubina. mehr
Kanzler Scholz hat Russland dazu aufgefordert, "unverzüglich" alle Kämpfe einzustellen. Präsident Putin müsse zum Dialog zurückzukehren, sagte Scholz nach einem Treffen mit Luxemburgs Premier Bettel. mehr
Russische Separatisten wollen Mariupol einkesseln und rufen die Bevölkerung auf, die Stadt zu verlassen. Unterdessen stehen offenbar russische Militärfahrzeuge kilometerlang vor Kiew, während im Zentrum Charkiws eine Rakete einschlug. mehr
Viele Angriffe auf die Ukraine werden durch Handy-Videos dokumentiert und lassen sich verifizieren. Aber es gibt auch veraltete Fotos, eine manipulierte Putin-Rede und sogar fiktive Journalisten. Von Patrick Gensing. mehr
Auch die Kreditkartenanbieter Mastercard und Visa setzen die Sanktionen gegen Russland rasch um. Sie schlossen eine Reihe russischer Geldhäuser aus ihrem Zahlungssystem aus - mit unmittelbaren Folgen für die Kunden. mehr
Am Morgen hat eine große Explosion Charkiw erschüttert. Offenbar traf ein Geschoss das Zentrum. Zudem steht vor Kiew laut Satellitenbildern ein kilometerlanger Konvoi aus russischen Militärfahrzeugen. mehr
In der Nacht haben sich die Hinweise auf eine Großoffensive auf wichtige ukrainische Städte verdichtet. Vor der Hauptstadt stehen laut Satellitenbildern mittlerweile Militärfahrzeuge auf einer Strecke von mehr als 60 Kilometern. mehr
In Brüssel wächst die Sorge um die europäische Energieversorgung. Dass Russland weiter Öl und Gas liefert, ist längst nicht sicher. Und mit Erneuerbaren lässt sich die Lücke noch nicht füllen. Von Holger Beckmann. mehr
Der Krieg in der Ukraine versetzt auch die Vereinten Nationen in den Krisenmodus. Sicherheitsrat und Vollversammlung tagen. Die Stimmung ist angespannt. Von Antje Passenheim. mehr
Die ukrainische Führung wirft Russland Kriegsverbrechen vor - und vice versa. Im Netz kursieren Aufnahmen, die Vergehen an Zivilisten zeigen sollen. Nicht immer sind die Hinweise eindeutig. mehr
Nach der Verschärfung der Sanktionen kam es heute zu einer Massenflucht von Investoren aus russischen Staatsanleihen. Doch Russland könnte vom Kursverfall der Anleihen profitieren, meinen Experten. Von Notker Blechner. mehr
Die erste Runde der ukrainisch-russischen Verhandlungen ist beendet - offenbar ergebnislos. Präsident Putin bekräftigte derweil seine Bedingungen für ein Ende der Invasion: eine Entmilitarisierung der Ukraine und die Anerkennung der Krim. mehr
Die Ukraine fordert einen "sofortigen Waffenstillstand" und den Abzug der russischen Truppen, die Regierung in Moskau will laut eigenen Angaben eine schnelle Einigung: Delegationen beider Länder haben Verhandlungen aufgenommen. mehr
Ungewöhnlich deutlich haben russische Oligarchen die Regierung in Moskau jetzt für den Einmarsch in der Ukraine kritisiert und ein Ende der Kämpfe gefordert. Wohl auch, weil sich die Sanktionen des Westens auch gegen sie richten. mehr
Laut der Menschenrechtsorganisation Amnesty International wurden bei Protesten in Russland gegen den Ukraine-Krieg bislang mehr als 5900 Menschen festgenommen. Zudem kritisiert Amnesty die zunehmende Zensur der russischen Medien. mehr
Mehr als eine halbe Million Menschen sind laut UN aus der Ukraine geflohen - die meisten nach Polen. Nach Deutschland kamen 1800 Menschen. Außenministerin Baerbock betonte, die EU werde alle ukrainischen Flüchtlinge aufnehmen. mehr
Der Kreml versucht, Berichte über den Krieg und Bilder von Verlusten zu zensieren. Dafür wird der Zugriff auf soziale Medien erschwert; der in Deutschland kritisierte Messenger-Dienst Telegram wird noch wichtiger. Von Patrick Gensing. mehr
Die neuen Wirtschaftssanktionen des Westens wegen Russlands Krieg gegen die Ukraine zeigen Wirkung. Was bedeutet das für Banken, Konzerne, Investoren - und sind noch schärfere Maßnahmen denkbar? Ein Überblick. mehr
Die Gespräche zwischen der Ukraine und Russland über eine mögliche Friedenslösung haben begonnen. Die Ukraine fordert einen "sofortigen Waffenstillstand" und den Abzug der Truppen. Russland will eine schnelle Einigung. mehr
Keine Werbeeinnahmen mehr und Warnhinweise für russische Staatssender: Auch große Tech-Unternehmen reagieren auf den russischen Angriff auf die Ukraine. Die Konzerne stehen unter Druck - von beiden Seiten. Von M. Schuler. mehr
Die neuen westlichen Wirtschaftssanktionen haben Russlands Währung in den freien Fall geschickt. Die Zentralbank in Moskau reagiert mit einer drastischen Erhöhung der Leitzinsen. mehr
Die meisten russischen Banken sind wegen des Krieges gegen die Ukraine vom SWIFT-System ausgeschlossen. Ein Land, das mit diesen Sanktionen Erfahrungen hat, ist der Iran. Dort kennt man Schlupflöcher. Von Karin Senz. mehr
Erstmals will die EU den Kauf von Waffen für ein angegriffenes Land finanzieren - 450 Millionen Euro wurden dafür freigegeben. Weitere Sanktionen richten sich gegen russische Fluglinien und Medien - darunter auch den Sender RT. mehr
Der Ölmulti BP steigt bei Rosneft aus und zieht damit Konsequenzen aus dem Ukraine-Krieg. Unklar ist, ob der Schritt aus freien Stücken erfolgt - oder auf Drängen der britischen Regierung. mehr
Aufgrund der Entwicklungen im Ukraine-Krieg rät das Auswärtige Amt von Reisen nach Russland ab. Auch vor einem Aufenthalt im Süden des Landes und im Grenzgebiet zur Ukraine wird gewarnt. mehr
Die Ukraine hat Friedensverhandlungen mit Russland zugestimmt. Die Delegationen sollen sich an der ukrainisch-belarusischen Grenze treffen. Es gebe keine Bedingungen, so das Büro des ukrainischen Präsidenten Selenskyj. mehr
Der Militärexperte Wiegold hat betont, dass nicht nur Atomwaffen zum russischen Abschreckungspotenzial zählen. Die Drohgebärde solle die Verwundbarkeit zeigen. Wichtig seien nun direkte Gesprächskanäle nach Moskau. mehr
Die EU, Deutschland und westliche Verbündete haben einen Ausschluss russischer Finanzinstitute aus dem SWIFT-System beschlossen. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen kündigte zudem Maßnahmen gegen die russische Zentralbank an. mehr
Ein Teil der russischen Truppen dringt von Belarus aus in die Ukraine ein. Präsident Selenskyj lehnt es daher ab, dort - wie vom Kreml vorgeschlagen - Friedensgespräche zu führen. Grundsätzlich sei er aber dazu bereit. mehr
Im Streit um SWIFT-Sanktionen gegen Russlands lenkt Deutschland offenbar ein. Man arbeite an "gezielten und funktionalen Einschränkungen", hieß es in Berlin. Das Wort Ausschluss fiel aber nicht. mehr
Wer in Russland auf der Straße gegen den Angriff auf die Ukraine protestieren will, muss mit einer Festnahme rechnen. Trotzdem mehren sich im Land die Stimmen, die genau das fordern - in Petitionen oder in sozialen Netzwerken. mehr
In der Nacht wurden aus Kiew heftige Kämpfe gemeldet - doch die Ukraine wehrte russische Angriffe laut eigenen Angaben ab. Auch Präsident Selenskyj bleibt in der Stadt. Anderswo rücken die Russen hingegen angeblich vor. mehr
Russland marschiert in die Ukraine ein und die Europäer sind fassungslos. Europa rückt nun zusammen und justiert seinen Kurs gegenüber Moskau neu. Auch über weitere Sanktionen wird nachgedacht. Von Holger Beckmann. mehr
Kritik aus Peking an Moskau wegen des Angriffs auf die Ukraine - die war bisher nicht zu vernehmen. Schließlich hat China enge wirtschaftliche und politische Verbindungen zu Russland. Nun gibt es erste kritische Töne. Von Eva Lamby-Schmitt. mehr
In der Nacht wurden vom Stadtrand Kiews Explosionen und Schüsse gemeldet. Noch ist das Ausmaß unklar. Ukraines Präsident Selenskyj hatte zuvor vor einem Sturm auf die Hauptstadt gewarnt. mehr
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