Die Europäische Zentralbank bekommt mehr Mitarbeiter für den Kampf gegen die Schuldenkrise. 40 zusätzliche Stellen wurden für 2013 genehmigt. Derweil gehen die Diskussionen in Deutschland um die Sparauflagen für Griechenland weiter. Die SPD spricht von nationalistischer Hetze. mehr
Die griechische Regierung bittet um mehr Zeit für die Umsetzung der geforderten Reformen. Doch auch wenige Tage vor dem Treffen von Ministerpräsident Samaras mit Kanzlerin Merkel bleibt Deutschland hart - zumindest noch. Mit raschen Erleichterungen kann die Regierung in Athen nicht rechnen. mehr
Wappnet sich die Eurozone ernsthaft für den Austritt Griechenlands aus der Eurozone? Einem Bericht zufolge gibt es Pläne, wie Spanien und Italien dann gestützt werden können. Minister Schäuble und Eurogruppen-Chef Juncker wollen die Debatte beruhigen. Neue Aufregung könnte es bald um neue Zahlen aus Athen geben. mehr
In der schwarz-gelben Koalition schwindet die Geduld mit Griechenland - und zwar nicht nur bei den bekennenden Kritikern der Milliardenhilfen. Die Stimmung scheint zu kippen. Schluss mit dem "Griechenland-Bashing" ruft dagegen ein Polit-Rentner aus dem Griechenland-Urlaub. mehr
Zum ersten Mal seit mehr als drei Jahren ist die griechische Produktion leicht gestiegen. Sie legte im Juni sowohl im Vergleich zum Vormonat als auch im Vergleich zum Vorjahr zu. Gleichzeitig stieg aber die Arbeitslosigkeit auf ein neues Rekordhoch - und die nächsten Stellenstreichungen stehen offenbar an. mehr
Die Ratingagentur Standard & Poor's hat den Ausblick für die Kreditwürdigkeit Griechenlands von "stabil" auf "negativ" gesenkt. Als Grund nannte die Agentur die sich verschlechternde wirtschaftliche Lage und Verzögerungen bei der Umsetzung von Reformen. Anleihen des Landes gelten bereits als "hoch spekulativ". mehr
Die griechische Koalitionsregierung hat sich auf ein neues Milliarden-Sparprogramm geeinigt. Es ist Voraussetzung für weitere finanzielle Unterstützung von IWF, EZB und EU. Die Regierung erneuerte jedoch ihre Forderung nach mehr Zeit für die Umsetzung der Reformen. mehr
Die Wahlen sind überstanden, die Probleme noch lange nicht gelöst. Bitter nötig seien mehr Wachstum und mehr politische Unterstützung für Griechenland, meint der Politologe Emmanouilidis im Interview mit tagesschau.de. Und: Die neue griechische Regierung bräuchte einen eigenen Plan, eine Agenda 2020 fürs Land. mehr
Der Wahlausgang in Griechenland lässt Europa aufatmen, an der wirtschaftlichen Misere hat sich allerdings nichts geändert. Ohne ein Investitionsprogramm wird das Land nicht wieder auf die Beine kommen, meint Alexander Kritikos vom Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung im tagesschau.de-Interview. mehr
Die Euro-Staaten sind gegen einen Austritt Griechenlands - die Griechen selbst auch. Trotzdem wird immer wieder darüber gesprochen. Welche Folgen hätte ein solcher Schritt? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Die Notenbanken bereiten sich auf einen möglichen Machtwechsel in Griechenland vor. Die EZB und die britische Zentralbank kündigten an, bei Bedarf frisches Geld in den Markt zu pumpen. Auch die Politik wappnet sich für einen möglichen Austritt Griechenlands aus der Eurozone. mehr
Die Finanzmärkte erwarten mit Spannung den Ausgang der Griechenland-Wahl. Doch die Nervosität hält sich in Grenzen, meint Ulrich Kater, Chefvolkswirt der DekaBank, im Gespräch mit tagesschau.de. Griechenland gilt als Sonderfall und nicht als Modell, das Schule machen wird. mehr
Am Wochenende wählen die Griechen erneut. Maßgeblich verantwortlich dafür ist die linksradikale Syriza, die eine Regierungsbildung verhinderte. Im tagesschau.de-Interview der Finanzexperte der Partei, Paraskevopoulos, weshalb er ein dreijähriges Schulden-Moratorium für Griechenland fordert. mehr
Enorme Summen der Euro-Staaten sollen Griechenland stützen und die Banken des Landes vor dem Kollaps bewahren. Jüngst flossen 18 Milliarden Euro nach Athen. Davon profitiert auch der Milliardär Latsis. Denn ihm gehört die Eurobank, an die 4,2 Milliarden Euro überwiesen wurden. mehr
Alle reden über Griechenland. Aber Zypern hat es in der Eurokrise auch schlimm erwischt, denn die Banken des Landes sind eng mit griechischen Banken verwoben. Geld an den Finanzmärkten bekommt Zypern kaum noch - und das kurz bevor Zypern die EU-Präsidentschaft übernimmt. mehr
Wie weiter mit Griechenland? Staatspleite und zurück zur Drachme? Welche Folgen hätte das für den Euro? Volkswirte sind uneins. Die einen sprechen von einer "Katastrophe für den Euro", andere rechnen kaum mit Turbulenzen, geschweige denn dem Aus für den Euro. mehr
Viele Griechen sind nach Wahl mit Schrecken aufgewacht. "Die Volksparteien sollten zwar abgestraft werden, aber nicht in diesem Maße", sagt der griechische Journalist Telloglou gegenüber tagesschau.de. Das Land sei aber regierbar - wenn die Parteien über ihren Schatten springen. mehr
Nach dem Sieg von François Hollande bei der Präsidentschaftswahl in Frankreich will der siegreiche Sozialist den Fiskalpakt noch einmal aufschnüren und wesentlich mehr Geld für Wachstum ausgeben. Wird Hollande damit zum Problem für Europa? "Nein", meint Finanzminister Schäuble im Interview mit den Tagesthemen. mehr
Die Wahlergebnisse in Frankreich und Griechenland könnten den Kampf gegen die Euro-Krise erschweren. Ob die neuen Regierungen die Sparpolitik fortsetzen, ist unsicher. Trotzdem: "Der Fiskalpakt wird bleiben", meint ARD-Korrespondent Rolf-Dieter Krause im Gespräch mit tagesschau.de. Und auch der Euro werde überleben. mehr
Griechenland kämpft gegen die drohende Zahlungsunfähigkeit. Doch kann ein Staat überhaupt in die Insolvenz gehen? Wie sähen die Konsequenzen aus? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Griechenland ist mit seinem Flüchtlingsproblem überfordert. Auf elf Millionen Einwohner kommen eine Million Flüchtlinge. Vor der Wahl zeigt die Regierung Härte und will bis zu 50 Internierungslager einrichten, in denen die Immigranten untergebracht werden. Das erste wurde eröffnet. mehr
Mit einem Schuldenschnitt und neuen Hilfen in Höhe von 130 Milliarden Euro soll Griechenland einen Ausweg aus der Schuldenkrise finden. Doch die neuen Zusagen der Euro-Staaten sind an Bedingungen geknüpft - darunter ein Sperrkonto zur Schuldentilgung. Das zweite Rettungspaket im Überblick. mehr
Der Schuldenschnitt für Griechenland bittet zwar nur die privaten Gläubiger zur Kasse. Dennoch belastet er auch die deutschen Steuerzahler. Der Volkswirt Jens Boysen-Hogrefe rechnet mit Kosten von rund zehn Milliarden Euro. Im Interview mit tagesschau.de erklärt er, wie diese Summe zustande kommt. mehr
Mit einem Tausch von Staatsanleihen gegen neue Papiere mit geringerem Wert will Griechenland den Schuldenschnitt organisieren. Ob sich genügend private Gläubiger daran beteiligen, entscheidet sich heute Abend. Doch was wäre die Alternative? Und was erwartet die Gläubiger? Ein Überblick von tagesschau.de. mehr
Zwar ist es heute offiziell kein Thema beim EU-Gipfel - doch vermeiden lässt sich die Diskussion nicht, ob Griechenland noch mehr Geld bekommen muss - oder mehr Druck. Rüdiger Bolz, Leiter des Athener Goethe-Instituts, rät im Gespräch mit tagesschau.de zu mehr Geduld bei den Reformen im Land. mehr
Der Bundestag hat dem zweiten Griechenland-Hilfspaket erwartungsgemäß mit großer Mehrheit zugestimmt. Für die Hilfsgelder in Höhe einer dreistelligen Milliarden-Summe stimmten 496 Abgeordnete. 90 Parlamentarier waren dagegen, fünf enthielten sich. Zuvor hatte Kanzlerin Merkel vehement für das Hilfspaket geworben. mehr
Kanzlerin Merkel hat in ihrer Regierungserklärung im Bundestag angekündigt, dass Deutschland noch in diesem Jahr elf Milliarden Euro in den ESM einzahlt. Eindringlich warb sie um Zustimmung für das Griechenland-Rettungspaket. Doch auch aus dem Regierungslager sind wieder Nein-Stimmen zu erwarten. mehr
Heute entscheidet der Bundestag über das Rettungspaket für Griechenland. Die Spitzen der Unionsfraktion erwarten eine "überwältigend große Mehrheit". Auch der in die Kritik geratene Innenminister Friedrich will zustimmen. FDP-Fraktionschef Brüderle erwartet bis zu fünf Nein-Stimmen aus seiner Partei. mehr
Noch vor der Bundestagsabstimmung über das zweite Griechenland-Paket schließt Finanzminister Schäuble nicht aus, dass Athen abermals Geld braucht. Zudem sind Teile des Parlamentsbeschlusses noch unklar. Eurogruppen-Chef Juncker sieht Griechenland noch vor einem langen Weg. mehr
Die griechische Regierung hat ihren privaten Kreditgebern das offizielle Angebot zum Schuldenschnitt unterbreitet. Der Tausch von Anleihen im Besitz von privaten Investoren soll den Schuldenberg erheblich verringern. Zuvor hatte das Parlament dem dafür notwendigen Gesetz zugestimmt. mehr
Stellen kürzen, Löhne senken, Preise erhöhen: Die Sparpläne der griechischen Regierung sind so vielfältig wie radikal. Doch wenn das hochverschuldete Land neue Hilfen von der EU haben möchte, müssen diese Auflagen erfüllt werden. Griechenland wird damit komplett umgebaut. Ein Überblick. mehr
Griechenland schaut heute gebannt nach Brüssel: Dort entscheiden die Euro-Finanzminister über das 130-Milliarden-Euro-Hilfspaket. Im Gegenzug hat die Regierung von Ministerpräsident Papademos weitere Sparauflagen zugesagt - und erneut den Zorn der Griechen auf sich gezogen. mehr
Bevor die EU neue Kredite auszahlt, verlangt sie weitere Sparmaßnahmen von Griechenland. Aber wie soll die Wirtschaft des Landes so wieder auf die Beine kommen? Der Ökonom Dennis J. Snower wirbt im Interview mit tagesschau.de für eine doppelte Strategie. mehr
In Griechenland wächst der Unmut gegen die harten Sparmaßnahmen, die dem Land abverlangt werden. Schon jetzt ist die Arbeitslosigkeit auf einen neuen Höchststand geklettert, und die Wirtschaft schrumpft. Die Griechen wehren sich mit einem neuen Generalstreik. mehr
Griechenland kämpft gegen die drohende Zahlungsunfähigkeit. Doch kann ein Staat überhaupt in die Insolvenz gehen? Wie sähen die Konsequenzen aus? Könnte Griechenland aus der Eurozone geworfen werden? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Die Troika prüft, die Wirtschaft schrumpft - und in Griechenland leben immer mehr Menschen in Arbeitslosigkeit und Armut. Die Zahl der Obdachlosen ist im vergangenen Jahr um bis zu 25 Prozent gestiegen. Unter ihnen sind viele junge, gut ausgebildete Hauptstädter. mehr
Papandreous Volksabstimmungs-Plan sei keine Überraschung, sondern vielmehr typisch für den Ministerpräsidenten, sagt der griechische Jurist Ioannidis im Interview mit tagesschau.de. Papandreou sei ein Verfechter der direkten Demokratie. Aber die Griechen seien überfordert mit dem Referendum. mehr
Ministerpräsident Papandreou wird von den Griechen heftig für seine Politik kritisiert. Durch die Volksbefragung verschaffte er sich Rückhalt, sagt der griechische Journalist Pappas im Interview mit tagesschau.de. Und er zwinge die Menschen zu einer Entscheidung über Zukunft des Landes - mit allen Konsequenzen. mehr
Das Referendum zur Griechenland-Rettung ist eine Verzweiflungstat, sagt Rolf-Dieter Krause, ARD-Korrespondent in Brüssel, im Interview mit tagesschau.de. Sollte es scheitern, wäre die Konsequenz ein Ausschluss aus der Eurozone. Darin könnte aber auch eine Chance liegen - für andere Staaten und für die Glaubwürdigkeit der Politik. mehr
Wieder hat die EU über ein Rettungspaket für kriselnde Euro-Staaten beraten, und wieder ist man voll des Lobes über die Beschlüsse. Der Stuttgarter Finanzexperte Burghof aber warnt: Es wurde lediglich Zeit gewonnen. Das Hauptproblem bleibe Italiens Regierung, so Burghof im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
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