Nach dem Sturz des Assad-Regimes ist die Zukunft Syriens noch offen. Außenministerin Baerbock nimmt in Saudi-Arabien an einer internationalen Syrien-Konferenz teil - und verspricht weitere Hilfen. mehr
Außenministerin Baerbock verspricht Syrien Hilfe zum Wiederaufbau mehr
Die Gefechte in Syrien zwischen von der Türkei unterstützten Gruppen und kurdischen Kämpfern dauern an. In der Region um Manbidsch kamen mindestens 37 Menschen ums Leben - darunter auch Zivilisten. Von Moritz Behrendt. mehr
Vor einem Monat hat die HTS-Miliz Syriens Langzeitherrscher Assad gestürzt. Meist geben sich die neuen Machthaber pragmatisch - aber es gibt auch Anzeichen, dass sie ihre islamistische Agenda durchsetzen wollen. Von M. Behrendt. mehr
Innenministerin Faeser hat mit ihrem Plan zum Umgang mit Geflüchteten aus Syrien eine breite Debatte angestoßen. Der Union gehen die Punkte der SPD-Politikerin nicht weit genug. Kritik kam auch von den Grünen. mehr
Wie wird Deutschland mit Flüchtlingen aus Syrien nach dem Machtwechsel im Land umgehen? Innenministerin Faeser nennt vier Punkte. In bestimmten Fällen könnte der Schutzstatus aufgehoben werden. mehr
Bundesaußenministerin Baerbock trifft neue syrische Führung in Damaskus mehr
Außenministerin Baerbock sieht nach ihrem Besuch in Syrien mit Sorge auf den politischen Übergangsprozess. Man müsse die Unterstützung der neuen Regierung davon abhängig machen, wie sie mit Frauen- und Minderheitenrechten umgehe, sagte sie in den tagesthemen. mehr
Außenministerin Baerbock hat der neuen syrischen Führung bei ihrem Besuch in Damaskus klare Bedingungen für die Unterstützung Europas gestellt. Auf einen Handschlag muss sie verzichten. Von Sabina Matthay. mehr
Außenministerin Baerbock ist nach Syrien gereist. Gemeinsam mit ihrem französischen Kollegen spricht sie dort mit den neuen Machthabern - also mit Islamisten. Ist das richtig? Ja, meint Gabor Halasz. mehr
Außenministerin Baerbock besucht nach Sturz des Assad-Regimes Syrien mehr
Im Saidnaja-Gefängnis ließ der syrische Machthaber Assad foltern und hinrichten. Heute besichtigte Außenministerin Baerbock den Ort des Schreckens. Sie forderte internationale Bemühungen, um die Täter zu verfolgen. mehr
Zwölf Jahre lang gab es keine diplomatischen Beziehungen zum Assad-Regime in Syrien: Nun besucht Außenministerin Baerbock nach dem Machtwechsel das Land. Was kann und will die Bundesregierung tun? Von Christina Nagel. mehr
Bundesaußenministerin Baerbock in Syrien, Rückkehr von Syrern mehr
In Syrien werden immer noch Zehntausende vermisst. Aktivisten fordern eine Aufarbeitung der Verbrechen. Die wurden nicht nur vom gestürzten Assad-Regime begangen, sondern auch von Milizen, die den neuen Machthabern nahestehen. Von M. Behrendt. mehr
Einen Monat nach dem Sturz des syrischen Machthabers besuchen Außenministerin Baerbock und ihr französischer Amtskollege Damaskus. Beide wollen die Beziehungen zwischen Syrien und der EU erneuern - stellen aber Bedingungen. mehr
Syriens Musiker leben in ungewissen Zeiten: Sie geben keine Konzerte, niemand bezahlt sie für ihre Arbeit. Nun hoffen sie, dass sie die machthabenden Islamisten von ihrer Kunst begeistern können. Von Moritz Behrendt. mehr
In Syriens Hauptstadt Damaskus bereiten sich die Menschen auf das erste Neujahr nach Assad vor. Die Stimmung ist geprägt von Hoffnung, aber auch Unsicherheit über die Pläne der neuen islamistischen Machthaber. Von M. Behrendt. mehr
Moritz Behrendt, ARD Kairo, zzt. Damaskus, zur syrischen Übergangsregierung nach dem Sturz Assads mehr
In der neue Regierung in Syrien ist der Einfluss der islamistischen HTS-Miliz groß. Was dies für Folgen für Frauenrechte in dem Land hat, ist noch unklar. Mehrere Spitzenposten wurden nun jedoch mit Frauen besetzt. mehr
Ukraine-Krieg, Gaza-Krieg, immer mehr Konfliktherde, nicht nur im Nahen Osten: 2024 war kein gutes Jahr für die Vereinten Nationen. Doch es gab auch Lichtblicke, zumindest aus deutscher Sicht. Von Martin Ganslmeier. mehr
Unter der Herrschaft von Präsident Assad herrschte diplomatische Funkstille zwischen Syrien und der Ukraine: Nun streben die beiden Staaten eine "strategische Partnerschaft" an. Russland distanziert sich vom früheren Machthaber. mehr
Nach dem Umsturz in Syrien geht Russland auf Distanz zum einstigen Machthaber Assad. Dieser habe soziale Probleme im Land nicht bewältigen können, so der russische Außenminister Lawrow. Assad war nach Russland geflohen. mehr
Der neue Machthaber in Syrien hat Wahlen in vier Jahren sowie eine neue Verfassung in Aussicht gestellt. Der vorgelegte Zeitplan zur Neuordnung des Landes sieht auch die Auflösung aller Geheimdienste und der HTS-Miliz vor. mehr
Nach dem Sturz des Assad-Regimes wird über die Zukunft syrischer Geflüchteter diskutiert. Das Handwerk hofft auf den Verbleib syrischer Mitarbeiter. Denn gerade Fachkräfte würden händeringend gesucht, so Handwerkspräsident Dittrich. mehr
In Syrien haben mutmaßliche Anhänger des gestürzten Diktators Assad 14 Polizisten getötet. Auch drei Angreifer sollen erschossen worden sein. In mehreren Orten gibt es Proteste der Mitglieder der alawitischen Minderheit. mehr
Für das Assad-Regime war der Handel mit Drogen eine wichtige Einnahmequelle. Gleich nach dessen Sturz begannen die neuen syrischen Machthaber mit dem Kampf gegen den Drogenhandel. Nun vernichteten sie einen großen Fund in Damaskus. mehr
Etwa drei Millionen syrische Flüchtlinge leben in der Türkei. Die Regierung in Ankara will, dass die meisten von ihnen wieder in ihre Heimat zurückkehren. Seit dem Assad-Sturz sind zuletzt so viele Syrer ausgereist wie seit Jahren nicht. mehr
Der Umbruch in Syrien wirkt sich auf den ganzen Nahen Osten aus. Im Iran hoffen viele, dass sich nun Grundlegendes ändert. Die Machthaber geben sich nach außen stark - Analysten sehen das Regime allerdings geschwächt. Von Uwe Lueb. mehr
Syrien nach Regimesturz: Neustart zwischen Aufarbeitung und Staatsbildung mehr
Alle bewaffneten Gruppen in Syrien sollen ihre Auflösung bekanntgeben: Das hat Milizenchef al-Scharaa öffentlich angekündigt. Es solle keine Waffen außerhalb von staatlicher Kontrolle geben. Außerdem will er den Einfluss im Libanon zurückfahren. mehr
Nach dem Sieg über das Assad-Regime müssen die Rebellen einen neuen Staat aufbauen. Der Syrien-Experte André Bank beschreibt die Probleme, vor denen die Rebellen dabei stehen. Eine entscheidende Frage: Wie gehen sie mit dem alten Staatsapparat um? mehr
Fast zwei Wochen nach dem Sturz von Machthaber Assad hat die neue syrische Führung ein wichtiges politisches Amt besetzt. Der neue Außenminister hatte bereits zuvor eine Schlüsselrolle in der syrischen Opposition. mehr
In einem Lager in Nordostsyrien sitzen zehntausende IS-Anhänger mit ihren Familien ein. Doch welche Pläne hat die neue islamistische Regierung für sie? In den Kurdengebieten haben die Menschen Angst. Von Matthias Ebert. mehr
Lage in Syrien: Aufarbeitung von Gräueltaten, Hoffnung bei inhaftierten IS-Kämpfern mehr
Lager mit IS-Kämpfern unter kurdischer Kontrolle in Nordostsyrien mehr
Beim letzten EU-Gipfel des Jahres ging es abermals um Hilfe für die Ukraine. Vor dem Amtsantritt von Trump war das Thema besonders dringlich. Aber auch die Lage in Syrien stand auf der Agenda. Von Paul Vorreiter. mehr
Die USA haben nicht 900, sondern 2.000 Soldaten in Syrien - und das war auch schon lange vor dem Sturz des Assad-Regimes so, wie das Pentagon nun mitteilte. Die Diskrepanz sei erst jetzt aufgefallen. mehr
In Nordostsyrien ist die Versorgungslage prekär. Zehntausende neue Flüchtlinge stellen die Bürgermeisterin von Hasaka vor Probleme. Es fehlen Unterkünfte und Wasser für die Bevölkerung. Von Matthias Ebert. mehr
Tina Hassel, ARD Brüssel, zum EU-Gipfel in Brüssel mehr
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