Vor zehn Jahren ließ die Regierung auf jene schießen, die für eine unabhängige Ukraine demonstrierten. Dann besetzte Russland die Krim und entfachte einen Krieg im Osten des Landes - acht Jahre vor der großen Invasion. Von V. Golod und B. Virnich. mehr
Die Koalitionsfraktionen erhöhen den Druck auf Scholz bei "Taurus"-Lieferungen. Mit einem Antrag wollen sie die Regierung auffordern, "weitreichende Waffensysteme" zu liefern. Doch explizit genannt wird "Taurus" nicht. mehr
Vor fast zwei Jahren begann die russische Belagerung von Mariupol. Humanitäre Organisationen haben seitdem untersucht, was während der Belagerung geschah. Zu den Zeugen des Angriffs zählt auch der achtjährige Jehor. Von S. Petersohn. mehr
Update Wirtschaft vom 19.02.2024 mehr
Als die russischen Besatzer kamen, standen viele Ukrainer vor der Wahl: Gehen - oder bleiben und sich mit den Russen arrangieren. Viele verließen ihr Zuhause, aber manche machten gemeinsame Sache mit den Angreifern. Von Rebecca Barth. mehr
Die frühere Industriestadt Awdijiwka liegt in Schutt und Asche. Russische Einheiten sind in die fast vollständig zerstörte ukrainische Stadt eingerückt. Und auch aus der Umgebung werden neue Gefechte gemeldet. Von A. Beer. mehr
2014 eskalierte die Gewalt gegen die Demonstranten auf dem Maidan. Kurz darauf begann Russlands Krieg gegen die Ukraine. Julia Maruschewska war damals schon bei den Protesten - und kämpft noch heute für eine freie Ukraine. Von Birgit Virnich. mehr
Jannik Pentz, BR, über Beratungen zu Ukraine-Hilfen auf der Münchner Sicherheitskonferenz mehr
Die Stadt Awdijiwka im Osten der Ukraine ist seit Monaten umkämpft. Nun müssen sich die ukrainischen Truppen zurückziehen. Für Russland hat die Einnahme von Awdijiwka vor allem symbolische Bedeutung, glauben Experten. mehr
Die Ukraine braucht im Kampf gegen Russland dringend Unterstützung. Diese sicherte sich Präsident Selenskyj in Berlin und Paris und unterzeichnete Sicherheitsabkommen. Dabei geht es um langfristige militärische und wirtschaftliche Hilfe. mehr
Zwei Jahre dauert der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine bereits. Die Lage ist ernst wie lange nicht mehr. Kanzler Scholz und Präsident Selenskyj sind sich zuletzt nähergekommen - auch heute in Berlin. Von Gabor Halasz. mehr
Die Ukraine meldet schwere Gefechte um die Kleinstadt Awdijiwka im Osten des Landes. Experten sehen ein Vorrücken russischer Truppen von mehreren Seiten. Auch die US-Regierung warnt vor einer bevorstehenden Einnahme. mehr
Treffen zu Bilateralem Sicherheitsabkommen zwischen Bundeskanzler Scholz und Ukraines Präsident Selenskyj mehr
Der ukrainische Präsident Selenskyj ist zu Besuch in Berlin. Dort soll ein Sicherheitsabkommen unterschrieben werden - ebenso wie später mit Frankreich. Denn das langfristige Ziel der Ukraine, ein NATO-Beitritt, ist nicht in Sicht. mehr
US-Präsident Biden und sein Sohn sollen vor Jahren Bestechungsgelder eines ukrainischen Unternehmens erhalten haben. Alles frei erfunden, sagen nun Ermittler. Dem früheren Informanten drohen bis zu 25 Jahre Haft. mehr
Die NATO will sich besser auf Bedrohungen aus Moskau vorbereiten. In einem neuen Zentrum in Polen sollen die Stärken und Schwächen des russischen Militärs analysiert werden. Erkenntnisse dafür kann die Ukraine liefern. mehr
Präsident Selenskyj ist in Europa unterwegs: Neben der Münchner Sicherheitskonferenz sind Treffen mit Präsident Macron und Kanzler Scholz geplant. Dabei soll es auch um Sicherheitsabkommen gehen. Eine Unterzeichnung ist bereits zugesagt. mehr
Die Ukraine meldet schwere Angriffe Russlands auf viele Regionen des Landes. Ziel war demnach vor allem die Infrastruktur, aber auch Wohnhäuser und Schulen seien getroffen worden. Landesweit heulten stundenlang die Sirenen. mehr
Treffen der NATO-Verteidigungsminister und Ukraine-Kontaktgruppe mehr
Mit Seedrohnen will die ukrainische Armee ein russisches Landungsschiff angegriffen haben. Das Schiff der Schwarzmeerflotte soll gesunken sein. Erst Anfang Februar hatte die Ukraine angegeben, ein russisches Schiff versenkt zu haben. mehr
Vor einem Jahr stand die Ukraine bei der Münchner Sicherheitskonferenz im Fokus, dieses Jahr muss sie um Aufmerksamkeit ringen. Es fehlt an Erfolgen, Soldaten, Munition - und Unterstützung. Von Rebecca Barth. mehr
Lange galt Kanzler Scholz als zögerlich, wenn es um Waffen für die Ukraine ging. Jetzt aber wird aus dem einst Getriebenen ein neuer Antreiber. Es ist der Wandel eines Kanzlers, für den Aufrüstung zur Chefsache geworden ist. Von G. Schwarte. mehr
Sollte das Sondervermögen der Bundeswehr aufgestockt werden? Verteidigungsminister Pistorius zeigt sich skeptisch. Er dringt stattdessen auf eine langfristige Finanzierung. Die Bundeswehr müsse "auf soliden finanziellen Füßen" stehen. mehr
Im russisch besetzten AKW Saporischschja sollen ukrainische Mitarbeiter mit Folter zur Arbeit gezwungen worden sein. EU-Sanktionen gegen den Betreiber Rosatom gibt es laut Recherchen von Report Mainz nicht. Der Grund: Abhängigkeit von russischem Uran. mehr
Monatelang hatte das Hin und Her gedauert, jetzt hat sich zumindest der US-Senat auf ein milliardenschweres Hilfspaket für die Ukraine geeinigt. Aber im republikanisch dominierten Repräsentantenhaus droht trotzdem das Aus. mehr
Auch in der Ukraine verfolgt man die Trump-Äußerungen zur NATO aufmerksam - und angesichts der russischen Aggression mit Sorgen. Aber es gibt auch positive Erinnerungen an seine Amtszeit. Von Sabine Adler. mehr
Die Trump-Äußerung zur NATO-Beistandspflicht hat die Debatte über den deutschen Wehretat befeuert. Diskutiert wird über ein höheres Sondervermögen, die Stärkung der Rüstungsindustrie und die Schuldenbremse. mehr
Der ehemalige ukrainische Armeechef Saluschnyj fand nach Einschätzung von Generalleutnant a. D. Romanenko zu wenig Gehör bei Präsident Selenskyj. Auch deshalb sei die Gegenoffensive ins Stocken geraten. mehr
Der Rüstungskonzern Rheinmetall will in einer neuen Munitionsfabrik in Niedersachsen pro Jahr bis zu 200.000 Artilleriegranaten herstellen. Zum symbolischen Spatenstich mit Politik-Prominenz kommt es zu Protesten. mehr
In Zeiten ausbleibender militärischer Hilfe und Munitionsmangels an der Front wechselt Präsident Selenskyj die Militärspitze aus. Eine Entscheidung, die in der Ukraine nicht überall positiv gesehen wird. Von Rebecca Barth. mehr
Eigentlich sollte der Satelliten-Internetdienst Starlink des US-Milliardärs Musk die angegriffene Ukraine unterstützen. Doch nach Erkenntnissen des ukrainischen Geheimdienstes nutzen auch die russischen Besatzer die Technologie. mehr
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